Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

paßt zu den vorigen Beiträgen, auch wenn ich keinen Zwerg (sondern S) habe - die Größenunterschiede sind einfach eine Etage höher-
Wir hatten heute eine Begegnung mit einem riesigen jungen Leonberger und etwas schwarezm, und ich habe Blut und Wasser geschwitzt. Zunächst kam im Wald, über den Kinderspielplatz her unangeleint ein großer schwarzer irgendwas - Hund, kein Mensch zu sehen. Ich leinte Nastja an und rief. Erst mal kam nix, dann kam der Leonberger dazu und beide stürzten sich knurrend auf meine Kleine. Dann kamen zwei Frauen, riefen und johlten - erst mal mit dem schönen Ergebnis, dass ihre Hunde zurückkamen, aber nur kurz .....

Es ist zum Glück nichts passiert, ich drehte mich erfolgreich immer vor Nastja im Kreis. Aber ich war fix und fertig mit der Welt.

So fertig, dass ich später einen Jogger nicht hörte, der von hinten angeleaufen kam - in HELLGRAUEM Jogginganzug - und den Nastja dann begeistert mit ihren Matschepfoten ansprang. Da war er dann gestreift. Auf meine heftige Entschuldigung und das Angebot, ihm die Wäsche des Anzugs zu bezahlten, winkte er ab und sagte in schönstem Hessisch " ei, meine Se denn, den zieh ich noch ema an - der kommt doch sowieso in die Wäsch ..."

Das Wildschwein-Problem hat andere Ursachen, aber bei den Wölfen müsste man in diesem Zusammenhang diskutieren, ob die Natur zu unserer Freizeitgestaltung da ist oder wir sie zur Freizeitgestaltung benutzen dürfen.
Und anschließend die Frage, zu wie viel Fürsorge der Staat verpflichtet ist, wieviel der Einzelne davon vielleicht als Bevormundung empfindet und wie viel Eigenverantwortung jeder für sich - und seine Kinder - selbst übernehmen soll/ kann.
Und dabei wird man vielleicht noch bei verschiedenen Lebensbereichen - Anke lebt wohl in anderem Umfeld als Monika - zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.