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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Dienstag, 12. April 2011, 13:53

Hallo Susi,

ich bin kein Barfer, sondern ein Frischfütterer und darum bin ich nicht ganz und gar gegen ein wenig Getreide im Futter. Manchen Hunden geht es damit, wie Heike schon schreibt, wirklich besser (ich hatte auch eine solche Hündin). Außerdem braucht der Hundedarm auch ein wenig Rauhfutter, was Wölfe und Hundeartige in der Natur mit Beeren, Nüssen, Kräutern und dem Mageninhalt von Beutetieren aufnehmen. Die Darmzotten brauchen, um beweglich zu bleiben und Nährstoffe gut transportieren zu können, dieses Rauhfutter, sonst liegen sie irgendwann platt gewalzt da und nix ist mehr mit Transport. Wenn man Pansen und Blättermagen mit pflanzlichem Inhalt bekommen kann, ist die Versorgung auch darüber möglich. Leider bekomme ich hier nur noch ausgespülten Pansen und Blättermagen und wenn überhaupt mal etwas ungereinigtes zu bekommen ist, dann enthält es Silage, was vielen Hunden überhaupt nicht bekommt. Blättermagen und Pansen mit vorverdautem Weidefutter ist hier sehr selten geworden.
Darum gibt es bei MEINEN Hunden Weizenkleie und Haferkleie ins Futter und ab und zu auch mal Hirse- und Haferflocken. Ihnen bekommt es prima und ich habe gerade das Julchen damit ,seit ihrem 4. Monat, aufgezogen und sie ist ein wahres Powerpaket.
Ich würde angerührtes Getreide max. 2 Tage im Kühlschrank aufheben. Es wird schnell sauer und da mache ich mir doch lieber die kleine Mühe, es frisch quellen zu lassen. Wenn du Sorge hast, dass die kleine Menge beim Quellen im Napf zu kalt wird, kannst du den ja dann noch kurz ins Wasserbad stellen (Stöpsel ins Spülbecken, heißes Wasser reinlaufen lassen und in einer Minute hast du die Flocken wieder auf Körpertemperatur).

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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12

Dienstag, 12. April 2011, 14:08


Große Mengen Getreide können Hunde in einigen Fällen aggressiv oder hyperaktiv machen.

Hallo Rita,
vielleicht solltest Du das verrückte Julchen :love: mal eine Zeit lang getreidefrei ernähren ... :whistling: ;)
LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

13

Dienstag, 12. April 2011, 14:11

Hallo Susi,

,Außerdem braucht der Hundedarm auch ein wenig Rauhfutter, was Wölfe und Hundeartige in der Natur mit Beeren, Nüssen, Kräutern und dem Mageninhalt von Beutetieren aufnehmen. Die Darmzotten brauchen, um beweglich zu bleiben und Nährstoffe gut transportieren zu können, dieses Rauhfutter, sonst liegen sie irgendwann platt gewalzt da und nix ist mehr mit Transport.

Hallo Rita,
etwas OT - aber zählt zum "Rauhfutter" auch Holz, Rinde, Zweige u.ä.?? Mein kleiner Mini-Macho frisst leidenschaftlich und unentwegt den Wald leer... :O :O Und kackt dann ne Menge Holz :exla: Manchmal denk ich, wär er ein Mensch, würd er ständig Kaugummi kauen, nur damit er was zum Kauen und Fressen hat... Es wird zwar langsam besser, ich bin ja dahinter her, ihm das abzugewöhnen :nuho:
Grüsse,
Helen

baluese

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14

Dienstag, 12. April 2011, 15:11

Hallo,

ich habe wg. der "geringen" Mengen eine Getreidemahlzeit pro Woche eingeführt. Dafür weiche ich für zwei Hunde ( 7/7,5 kg) zwei leicht gehäufte Eßlöffel Hirseflocken mit 2 Teel Weizenkleie über Nacht in Brühe ein und verfüttere das komlett mit je einem Eigelb und estwas Ziegenfrischkäse ( Lenny verträgt keine MProdukte)
Ansonsten gibt es ca. 3x die Woche nur den teel. Weizenkleie übers Futter - und den weiche ich ehrlich gesagt nicht extra ein..

Liebe Grüße von Barbara, die öfter mal Probleme mit den Minimengen hat, aber nicht so gern verzehrfertiges aufbewahrt..

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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15

Dienstag, 12. April 2011, 15:33

@ Heike
Bei MENGEN Getreide würde ich dir sofort zustimmen, aber nicht bei dem, was Julchen bekommt. Wenn du dir ihre Ahnentafel anschaust weißte, woher das "Verrückte" kommt :D Sie hat fast alle arbeitswütigen Peffis drin 8-|

@ Helen
Mir wären Holzstücke bisschen zu "rauh" :D Die können im Gegensatz zum z.B. Weizenkleie viel Schaden anrichten.
Rinde fressen Hunde oft, weil sie Gerbsäure enthält, die sich positiv auf die Magensäure auswirkt.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Moritz

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Hunde: Moritz, Zwergschnauzer, schwarz-silber, geboren 2008

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16

Mittwoch, 13. April 2011, 08:32

Hallo Rita,

vielen Dank für Deine Antwort. Hin und wieder etwas Hirse- oder Haferflocken sind also nicht schädlich (wenns der Hund verträgt!), da bin ich ja beruhigt. Wenn ich Moritz von diesen Flocken gegeben habe, hat er es auch immer gut vertragen - ist ja auch nur ein Löffelchen voll davon.

LG Susi

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