- endlich den Stromanbieter wechseln
- die richtige Partei wählen, bzw. überhaupt wählen gehen wär schon klasse
- den Trockner einmotten, Wäsche trocknet auch so
- sich an Aktionen/Demos/Internetaufrufen beteiligen
- Überzeugungsarbeit leisten....
- und vieles mehr
@Engelfrauchen
außer in Frankfurt mal wieder
war die Wahlbeteiligung in BaWü und RLP deutlich höher als sonst. Viele Nichtwähler sind zur Wahl gegangen und haben ihre Stimme der Partei gegeben, die schon seit Jahrzehnten vor der Atomkraft warnt. Die als einzige in diesem Punkt wirklich glaubwürdig ist. Jetzt müssen wir sehen, was sie draus machen (können). Das ist doch schon mal was.
Hatte gestern ein interessantes Gespräch mit einer jungen Frau. Sie war total erbost, dass nur, weil da jetzt in Japan, weit weit weg von uns ein AKW havariert, hier jetzt plötzlich so viele die Grünen wählen. Und die Atomkraft sei doch eine wirklich gute Technologie, ja, ok, hat grade nicht so gut geklappt, aber wir hier haben ja keine Erdbeben in dem Ausmaße und erst recht keine Tsunamis und überhaupt, wenn man das erst mal noch weiterentwickelt und technisch optimiert hat, ist diese Technologie doch die beste, die es gibt, man zerstört keine Nordseedeiche für die Windkraft und muss keine Engpässe fürchten usw. usw.
Ich schwankte zwischen Resignation und Sarkasmus.
Als ich sie heute traf und fragte, ob sie denn die Halbwertszeit von Plutonium kenne, das habe man nämlich jetzt auch noch gemessen, war sie doch ein bisschen verunsichert.
Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist eine nicht beherrschbare Technoglogie und all jenen, die das nicht glauben, allen voran geldgeile Manager und wirtschaftshörige Politiker, all denen empfehle ich einen Sonderurlaub in Fukushima, um sich vor Ort über die Sicherheit von AKW's zu überzeugen.
War jetzt bisschen viel. Sorry, aber mir war grade so dannach....
Heute ist übrigens ein schöner Tag, die Sonne scheint und es riecht nach Frühling. Wir sollten alles tun, damit uns das erhalten bleibt!
Viele Grüße
Chris