ich habe es so gelesen, dass die Besitzer die Züchterin gar nicht kontaktiert haben
und das TH sich weigert, den Hund an die Züchterin herauszugeben, obwohl die ihn nehmen würde. (habs so auf der Züchter- HP gelesen).
Also, ein Hund, der erst mal bei mir ist, ist auch in meinem Herzen, da müßte wer-weiß-was passieren, dass ich ihn wieder weggebe. Ich kann mir das ehrlich nicht vorstellen, wie man "überfordert" sein kann.
Wenn ich ein schwieriges, oder auch behindertes Kind habe, dass viel Aufwand bedeutet, gebe ich es ja auch nicht einfach weg.?!?
Wir haben drei Kinder, die Jüngste ist gerade zwei geworden. Und, ja, es ist ein Aufwand sich gleichzeitig um einen jungen Hund zu kümmern, der viiieel Erziehung und Zuwendung braucht. Da war unser alter, verstorbener Spike natürlich viel pflegeleichter, der konnte schon alles, hat nix vom Tisch geklaut undundund.
Aber das weiß ich doch, wenn ich mir einen Hund zulege?
Und dann wäre es auch einfach fair gewesen, die Züchterin vll. erst mal zu kontaktieren und sich Hilfe zu holen, wenn man mit dem Hund nicht klar kommt. Vielleicht hätte es ganz einfache Lösungen gegeben. Den Hund klammheimlich abzuschieben, finde ich furchtbar.
Ich hab mir schon überlegt, ob wir ihn nehmen sollen, aber ich kann doch nicht das Elend der ganzen Welt bei uns aufnehmen
Aber er würde natürlich gut zu unserer 8 Monate alten Ebby passen.
Vor jahren wurde uns ein Fall angetragen, da erkrankte die Besitzerin einer Hündin schwer an Krebs. Wir erklärten uns damals bereit, ihren Hund zu nehmen, evtl. ihn auch wieder zurückzugeben, wenn es ihr möglich sein würde. Sie hatte aber auch eine Vertragsklausel mit der Züchterin, die den hund dann wieder bei sich aufnahm.
Oops, war lang...sorry..