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Patricia

unregistriert

1

Donnerstag, 10. Februar 2011, 13:24

Zimmerleine

Ich hab schon nachgelesen und weiß jetzt immerhin was ein Zimmerleine ist.
Ok sie hat keine Schlaufe und kann sich somit nicht leicht verhaken
aber wenn man Hund damit anbindet ( lese hier, dass manche das Nachts tun ) habt ihr da nicht Angst er hängt sich auf ?
Oder kapier ich da etwas nicht
würde mich interessieren
auch wenn ich Cora nicht Nachts anleinen möchte - lediglich Abends eventuell eine Zeitlang, weil sie so schwer zur Ruhe kommt.

Zwergenchef

unregistriert

2

Donnerstag, 10. Februar 2011, 13:59

Hallo Patricia,

ich bin zwar generell kein Freund von diesen Zimmerleinen, aber am Halsband ginge für mich gar nicht, klar können sie sich dran bös dran würgen. Im allergrößten Notfall am Geschirr.

LG Kathrin

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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3

Donnerstag, 10. Februar 2011, 19:39

Hallo

Zimmerleine :?: wozu soll das gut sein :?:
Ich würde nicht auf die Idee kommen meinen Hund im Haus anzubinden :gr?:

LG Marlies

4

Donnerstag, 10. Februar 2011, 20:11

Zimmerleine ?( die Idee !!!

!- dann is hier endlich Ruhe in der Bude und ich kann in Ruhe im Forum stöbern oder fernsehen- :m:

und der geile Rüde kommt auch nicht mehr an die heißen Schnitten dran. :D

Nee - jetzt mal im Ernst ;)

Hallo Patricia ,

ich würde es mal mit ein bisschen Erziehung probieren - z.B. mit Kommando "Leg Dich " , das ist nicht so arg wie "Platz " sodass der Hund lernt eine zeitlang auf seinem Platz zu verweilen ohne dass Du wie beim "Platz " das Kommando aufheben musst .

LG Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

5

Donnerstag, 10. Februar 2011, 20:19

Zimmerleine ist was feines, wenn man Dinge tun muss und den Hund einfach unter Kontrolle halten möchte.

Bei mir ist das der Fall, wenn ich einen Welpen z.B. ruhig halten möchte während ich hier am PC sitze.

Leine dran, am Stuhlbein fest und völliges Ingnorieren, nach spätestens 3 Min liegt da ein entspanntes Scheißerchen und lernt, wenn Frauchen sitzt, dann ist Essig mit rum toben und Unsinn machen.
Angenehme Begleiterscheinung, ich merke sofort wenn Kleinchen muss, keine Chance auf Pfützen vor der Haustür.

Zimmerleine auch ein Renner bei Territorial - Aggression. Leine an Hund, zur Tür und wieder ignorieren des Zerberus. Der Besuch ist sicher und Hund lernt, ich kann mir ein Bein ausreißen, die kommen trotzdem rein.

Auch die Ignoranten unter den Hunden kommen mit einer Zimmerleine auf den Boden der Tatsachen zurück.

Leine um Bauch und der kleine Ichmachsowiesowasichwill muss mit zum Wäschaufhängen, marschiert jeden Weg beim Fegen oder Staubsaugen mit. Wenn Frauchen dann sagt du darst dich zurückziehen, ist es gut.

Anbinden beim Schlafen eher nicht, ich schlaf wie ne Tote und würde niemals einen strangulierten Hund rechtzeitig retten könne.

Da besser die Box, ausreichend groß und schrecklich gemütlich.

Alles in allem, die Leine macht Sinn, weil ich auf gewisse Entfernung Einfluss nehmen kann, ohne den Hund direkt anfassen zu müssen und bei jungen Hunden dadurch Unsicherheit oder sogar Meidverhalten provoziere.



was vergessen........ich hab den Hund immer bei mir , also nicht irgendwo angebunden. und ie nummer mit dem runterfahren ist nach ein paar Mal durch, dann leigt da ein freier entspannter Hund, der gelernt hat auf meine Aktionen zu achten.

kathleen

unregistriert

6

Donnerstag, 10. Februar 2011, 20:48

Hi,

ich habe meine Zimmerleine bitter nötig gehabt bei meinem Dicken! Ich finde da auch nichts verwerfliches dran. Er ist ein anderer Hund, als ihr vielleicht kennt. Er ist immer nervös und wenn etwas nicht in seinen gewohnten Bahnen verläuft, kann er sich nicht beruhigen. Er würde wenn Besuch da ist 5 stunden am Stück versuchen auf diesen zu klettern. Und ich versichere Euch, ich kann ihn 200mal auf seinen Platz bringen, sitz ich wieder, steht der wieder auf. Und so war das Monatelang, jeden Abend bei uns daheim als er zu uns zog. Auch Nachts. Glaubt mir, ich bin kein Unmensch, aber das ging mir zu weit, jede Nacht war das so.. jeden Abend. Er ist etwas speziell.. er kann auch immernoch kein Platz..mit lieben Worten nciht, mit strengen Worten nicht, mit runterdrücken erst recht nicht..nun mt dem clicker hat ers langsam verinnerlicht..LANGSAM, er wird 6 Jahre alt.

Zimmerleine dran und Bub fällt sofort auf die Seite und pennt. Ausserdem habe ich oft Besuch, der Hunde auf dem Schoss nicht schätzt, auch keine Pfotenklatscher mit anschliessenden laufmaschen.

Denkt nicht ich könnte nicht erziehen, meine anderen Hunde kamen alle ohne Zimmerleine aus, aber Cash war ein bestimmter Fall. Eine Zimmerleine ist für mich nichts anderes als eine Box.

Es sind nciht immer alle Hunde gleich.

LG
Kathi

Highlander

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7

Donnerstag, 10. Februar 2011, 23:19

Zitat von »Judy«

...Anbinden beim Schlafen eher nicht, ich schlaf wie ne Tote und würde niemals einen strangulierten Hund rechtzeitig retten könne. ...

Bei uns geht das - ca 10 Nächte im Jahr. Wenn unsere Mädelz heiß sind und Vattern in anderem Zimmer schläft, ist Bub bei mir am Bett angebunden. Einfach weil unser Schlafzimmer (Dachboden) eine offene Treppe zur Stube hat und Bub würde ständig eine Etage tiefer an der Stubentür stehen und jammern. Die Leine ist so lang, dass er sich im ganzen Schlafzimmer bewegen kann, nur die Treppe nicht runter kommt. Das hat er begriffen und schläft so auch mit heißen Büchsen im Haus entspannt die Nacht durch.


Damals auch unser Paulchen (ZSs). Der hatte ja zum Schluß Wasserprobleme (Leber) und schlief deswegen mit Schleppleine. Männe stand arbeitsbedingt früher als ich auf und wollte ihn mit Pipi nehmen. Aaaaber ohne mich stand der nicht aus dem Bett auf :love: und greifen lies er sich von ihm nicht. Ergo, Schleppleine angefasst und braven Hund relaxt mitgenommen :thumbsup:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Philiandela

unregistriert

8

Donnerstag, 10. Februar 2011, 23:52

Ich bin auch ein großer Hausleinen-Fan. Man spart sich einen Haufen Druck und Gegendruck, wenn ein Hund bestimmte Kommandos noch nicht ausführen kann oder nicht gelernt hat herunterzufahren, man ihn aber ruhig halten möchte oder sich mit etwas anderem beschäftigen. Kommentarlos und souverän, also ohne sich ständig behaupten oder Kommandos einfordern zu müssen, setzt man so Regeln durch. Judy hat das wunderbar selbstverständlich beschrieben - das tut man doch am Hundeplatz, im Restaurant usw. auch!
Gerade beim Welpen oder Gasthund ist die Leine für mich unverzichtbar. Ich binde inzwischen jeden Hund, der neu ins Haus kommt, jedes mal sofort an seinem Platz an, wenn man von draussen hereinkommt. Das Resultat ist innerhalb von 2-3 Tagen ein Hund, der nicht nur im Haus lernt, Ruhe zu geben (Aktion ist draussen ;)), sondern nach diesem "Training" selbständig beim hereinkommen auf seinen Platz geht. Mit der Box funktioniert das ähnlich.
Allerdings würde ich auch keinen Hund unbeaufsichtigt am Halsband anhängen.
LG Ela

maske

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9

Freitag, 11. Februar 2011, 10:23

Hallo ihr lieben

Danke für euren ausführlichen Berichte. Wenn ich das so lese finde ich für bestimmte Sachen solch Zimmerleine ne gute Idee.
Wie lang sind denn eure Zimmerleinen so in der Regel? Muß man bei Zimmerleinentraining was besonderes beachten?

LG Marlies

Riho

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10

Freitag, 11. Februar 2011, 10:32

Hallo zusammen,

die Zimmerleine ist auch noch für was anderes, als nur zum Anbinden, gut.

Es gibt Hundehalter, die haben ein Problem, ihres Hundes habhaft zu werden, wenn er Mist baut. Es gibt Hundehalter, die mit ihrem Hund im Konflikt leben und ihn nicht anfassen können, wenn er meint, dass er das nicht will. Es gibt Hundehalter, die so ungeschickt nach einem jungen Hund grabschen, wenn sie ihn aus irgendeinem Grund halten wollen, dass der ein "Trauma" davon trägt. Es gibt Hundehalter, die ihren Hund nicht aus einer bestimmten Ecke heraus oder unter Möbeln hervor bekommen, wenn der das nicht will. Es gibt Hundehalter die nicht in der Lage sind, ihren Hund davon abzuhalten, Gästen auf den Kopf zu springen. Es gibt Hundehalter die nicht in der Lage sind, ihren Hund verbal zu stoppen. Für all diese Leute mit ihren speziellen Problemen ist eine Zimmerleine, die der Hund den ganzen Tag über am Halsband oder Geschirr trägt, mehr als hilfreich. Der Hund lernt sehr schnell, sich mit dieser Leine zu bewegen und sie ist für ihn bald so selbstverständlich wie sein Halsband.

Oft ist die Leine für einen Hund auch ein Stück Sicherheit. Ich habe das mal mit einer sehr ängstlichen Hündin beim Trimmen erlebt. Sie war eine Scheidungsweise mit nicht sehr guten Erfahrungen. Ich stellte die Hündin auf den Tisch und sie war ein Bild des Jammers. Sie urinierte, zitterte wie Espenlaub, lag platt auf dem Tisch und der ganze Hund war ein einziger Krampf. Ich nahm sie dann vom Tisch und versuchte, auf dem Boden an ihr zu arbeiten. Das ging etwas esser, aber das Wahre war es auch nicht. Ich setzte mich zu ihr auf den Boden und versuchte, Ruhe und Sicherheit auf sie zu übertragen. Sie kam dann auch zu mir und drückte sich an mich. Aber ich musste sie ja frisieren und sobald ich irgendwelche Manipulationen versuchte, war sie wieder total von der Rolle. Ihre neue Halterin erzählte mir dann, dass die Kleine ihr ganzes Leben nur an der Leine gelaufen sei und überhaupt nicht daran gewöhnt war, sich ohne diese zu bewegen. Mir kam dann der Gedanke, dass die Leine für DIESE Hündin möglicherweise Sicherheit bedeutet. Ich stellte sie auf den Tisch, zog ihr Halsband und Leine an und siehe da, die Hündin entspannte sich, wurde ruhig und ich konnte an ihr arbeiten.
Man sollte also Leine nicht mit Bewegungseinschränkung im negativen Sinn oder gar Quälerei in Verbindung bringen. Es kommt immer darauf an, wie, wann, in welcher Situation und aus welchem Grund eine Leine am Hund hängt.

Grüße von
Rita

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