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Marina

unregistriert

11

Freitag, 26. November 2010, 10:53

Zitat von »Nani«

Zitat von »Marina«

Nicht immer alles auf die Riesen schieben :D Gibt es auch bei anderen schwarzen

Ich musste mir schon sagen lassen, dass je mehr Flecken ein Riesen auf der Zunge hat, je wahrscheinlicher wäre es, dass er an Krallenkrebs erkranken würde 8| 8| :gr?:

LG Marina und Vierbeiner



Hallo Marina,

auf Ideen kommen die Leute :wacko: :D - und hoffe sie haben unrecht :m:
- da hätte meine Donja ja schlechte Karten - mehr als die Hälfte ihrer Zunge ist schwarz -(/ vorne große schwarze Flecken und hinten der Zungengrund ganz schwarz )



So sieht Piccos Zunge auch aus :D :D Sogar die Unterseite ist gefleckt 8| :love:

LG Marina und Vierbeiner

maske

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12

Freitag, 26. November 2010, 11:22

Das insbesondere schwarze Schnauzer zu Krallenkrebs neigen sollen hab ich schon vor ewiger Zeit gehört. Noch lange bevor ich meinen ersten Riesen hatte. Ich kannte zu der Zeit auch 3 Hunde die diese Erkrankung hatten, alles Riesen.
Mein erster Riese hatte das dann auch. Nunja, ich brauche nicht nur positive PR, man kann auch das Kind mal beim Namen nennen. Macht man bei anderen Rassen doch auch.
Was ich viel schlimmer finde ist wie lange ist die Riesin mir einer solchen Kralle rumlaufen mußte :?: :evil: Daran scheint sich hier niemand so wirklich zu stören. Das der Hund Schmerzen hatte und mehr schlecht als recht laufen konnte war selbst für einen Blinden zu sehen. DAS finde ich wirklich schlimm :m:
Wenn mein Hund solch eine Kralle hätte die sicher nicht von heut auf morgen entstanden ist würd ich mich in Grund und Boden schämen mich damit ins Fernsehen zu begeben.

LG Marlies

Nani

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13

Freitag, 26. November 2010, 13:18

@Marlies

aaaallssso - dies war nicht der erste TA -Besuch - die Hündin wurde zuvor bereits in einer Tierklinik vorgestellt und behandelt mit falscher Diagnose - die Besitzerin wollte sich noch eine 2. Meinung bei einem Arzt ihres Vertrauens holen -und dies wurde halt aufgezeichnet .
ganz so nachlässig wie es hier dargestellt wird , ist es nicht !!

Gruß Christiane (die Hund und Frauchen kennt )
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nani« (26. November 2010, 13:52)

Dina

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14

Freitag, 26. November 2010, 14:08

Krallenkrebs

zur Info ja es war Krallenkrebs, und es ist so wie Nani schreibt es war vorher eine falsche Diagnose gestellt worden,also bitte nicht gleich urteilen ich kenne auch Hund und Frauchen und leider geht es ihr trotz der OP NICHT SO GUT:aber mehr konnte das Frauchen jetzt auch nicht tun.lg ute :(

LiMa

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15

Freitag, 26. November 2010, 19:04

waren die schwarzen Flecken auf der Zunge nicht ein Zeichen für "Triebstärke" ?? 8o 8o ^^

maske

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16

Freitag, 26. November 2010, 19:32

@ Nani
Tja, das ging leider aus dem Bericht nicht hervor das die Hündin vorher falsch behandelt wurde. Also ich konnte ja nur zu diesen Bericht eine Meinung abgeben.

Bei meinem Riesen wurde auch damals leider auch erst eine falsche Diagnose gestellt. Er wurde 2 Wochen auf Nagelbettentzündung behandelt. Ich bin dann kurzerhand zum anderen TA gegangen und auch der hat auf dem Röntegenbild keine Veränderung gesehen. Wir haben uns dann trotzdem für eine Amputation entschieden. Gott sei Dank ging es meinem Hund danach wieder gut.

Dem Riesenmädchen wünsche ich gute Besserung :rolleyes:

LG Marlies

Klops

unregistriert

17

Freitag, 26. November 2010, 20:22

...

Hallo,
ich habe die Sendung auch gesehen und war beim Anblick der Pfote echt schockiert!!!! sooo schlimm sah es bei unserer Hündin nie aus!!!...aber hier mal ein Bericht von "unserem Krankheitsverlauf", den ich bereits mal in einem anderen Thread geschrieben hatte: ...vl. hilft es dem ein oder anderen mal...

Krallenkrebs,

ja, auch wenn immer gesagt wird, der schwarze Riesenschnauzer wäre vom Krallenkrebs betroffen, ist dem nicht ganz so. Wie schon geschrieben, trifft dies alle komplett schwarzen Hunde!

Bei unserer Riesenhündin stellten wir letztes im Oktober eine gespaltene Kralle fest, völlig unspektakulär, TA und wir gingen von einer Verletzung aus, da sie manchmal etwas verrückt ist :-). Wir versuchten es erst mit Fussbädern, jedoch erzielten wir damit keine Besserung. Also wurde die Kralle Anfang November unter Narkose gezogen. Der Heilungsprozess verlief schleppend, da im November das Wetter für Pfotenverletzungen einfach furchtbar ist. Wir haben uns zu echten Pfoten-Verbinde-Spezialisten entwickelt. Nach kurzer Zeit bildete sich Nekrot. Gewerbe. Ok, Hunde wurde wieder operiert und es wurden 2 Glieder abgenommen. Bis hierhin deutete noch nichts auf Krallenkrebs hin und so wurde auch nichts eingeschickt. Auch der Heilungsprozess verlief recht schleppend, aber Hund ging es gut und Pfote sah dann auch gut aus.

Im Februar dann waren wir zum normalen Impftermin. Bei der vorherigen Untersuchung wurde am selben Hinterlauf am Lymphknoten 2 Knoten entdeckt. Daraus wurden mehrere Biopsien entnommen und eingeschickt! OHNE BEFUND! ...entzündlcher Prozess. Also wieder Antibiotika.

Natürlich kontrolliert man dann ständig und im April hatte ich das Gefühl, das Gewebe hat sich verändert und ist gewachsen. Wieder zum TA, mein Verdacht wurde bestätigt und Hund sofort operiert. Der Tumor war mittlererweile so groß wie eine Frikadelle, wurde eingeschickt mit Verdacht auf Lymphknotenkrebs. Da brach für uns eine Welt zusammen, da bei dieser Tumorform die Prognosen schlecht sind.

Vom Labor zurück kam dann: sehr bösartiges Plattenepitelkarzinom, das in den nächstgelegenen Lymphknoten eingebrochen ist! ...ein Schock - unser 1. Riese mit Krallenkrebs. Daraufhin liesen wir noch einmal alle Pfoten röntgen, zum Glück bislang unauffällig.

Alles in allem muss ich sagen, dass es dem Hund selbst in der ganzen Zeit IMMER sehr gut ging. Wir mussten sie immer eher bremsen.

Im August kam dann wieder ein ungutes Gefühl, an der betroffenen Zehe sah es aus, als wollte die alte Narbe vom November aufplatzen. Hund leckte natürlich auch ununterbrochen. Dies konnten wir mit Socken etc. unterbinden und alles ist wieder gut.

Dem Hund geht es nach wie vor sehr gut, sie ist mit der fehlenden Zehe in keinster Weise eingeschränkt und geniesst einfach ihr Leben.

Ich beneide sie fast darum, denn wir als Menschen sehen sie jetzt mit anderen Augen und haben ständig Angst! Irgentwie hab ich immer das Gefühl, es ist wie eine tickende Zeitbombe. ...bleibt zu hoffen, dass wir das Glück haben und unsere Riesin noch sehr lange bei uns ist und der Krebs nicht schon weiter gestrahlt hat.

dieser Beitrag war vom September, wir haben jetzt Ende November und zum Glück ist immer noch alles Bestens!!!! ...die Sendung hat zwar so einiges in uns wieder "hochgeholt", aber bei der Lebensfreude unseres Hundes geht das in den Hintergrund.

...achsoooo, sie hat keine schwarzen Flecken auf der Zunge :D !

LG Anja

knuddel9587

unregistriert

18

Freitag, 26. November 2010, 23:07

kann man irgendwas zur vorbeugung machen? sollte man da öfters röntgen oder öfters zur Kontrolle zum TA? kontrolliert ihr die Pfoten öfters?

Lg Melli

Klops

unregistriert

19

Freitag, 26. November 2010, 23:13

...

...das ist wohl sehr schwierig! was kann man schon wirklich gegen Krebs tun???? ...wenn dem so einfach wäre, dann hätten wohl auch nicht soooo viele Menschen Krebs.

Wir kontrollieren unsere Hunde eigentlich immer, am ganzen Körper, an den Pfoten, überall! ...sobald uns was auffällt, gehts zum TA, aus Panik sicher oft "umsonst", aber lieber einmal zuviel als zuwenig! ...ansonsten versuchen wir, unsere Hunde gesund zu ernähren! ...führ UNS heißt das getreidefrei! ...ob es hilft? ...keine Ahnung!!!!

LG Anja, die immer große Angst bei ihren Hunden vor Krebserkankungen hat

knuddel9587

unregistriert

20

Freitag, 26. November 2010, 23:27

Danke für den Ratschlag. Aber warum das gerade bei schwarzen Hunden ist?

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