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Yeannie73

unregistriert

21

Montag, 25. Januar 2010, 22:41

@Kathleen,

oh, da würde mir ja im Nachhinein noch schlecht!!!

Wenn das so ist, dann tippe ich auch eher auf Mensch - und dann gehört er angezeigt!!!
Ob der Kadaver noch einen Chip hatte???

An sowen kommt man nur nicht mehr ran!!! :m: :m: :m:

LG
an Euch und sonst was dem Menschen, der so etwas tat!!!

Svenja

Vera + Hexer

unregistriert

22

Dienstag, 26. Januar 2010, 00:18

Was ist es mit dieser Manie, immer sofort "den Jäger" anzurufen und Hunde anzuschwärzen und den Jäger auch noch auf blöde Gedanken zu bringen? Die schieben doch sofort alles auf Hunde — ob es nun Sinn ergibt oder nicht. Das paßt in ihr Weltbild: "MEIN Revier, das Wild will ich selber abmurksen, da soll mir nicht irgendein Köter vorwegkommen. Also alle Hunde raus." Da hat mit Tierschutz herzlich wenig zu tun, viel mehr mit Besitzanspruch.

Man weiß doch, wie unfair und selbstherrlich viele Jäger in Deutschland gegenüber Hunden anderer Leuten sind. Wehe, sein kostbares Wild wird verscheucht — dafür bezahlt er schließlich einen Haufen Geld. Das will er selber töten und ihm das Fell über die Ohren ziehen — und im schlimmeren Fall nur anschießen und irgendwo verrecken lassen.

Aber der arme Hase, der mal von einem bösen Hund aufgescheucht wird! Darüber regt sich jeder auf, selbst Leute, die es besser wissen müßten. Komisch, wenn das Wild erschossen oder angeschossen wird, dann ist es nicht mehr das arme Reh oder das arme Häschen? Dann ist es o.k.?

Vera,
die im Prinzip nichts gegen Jagd hat, nur gegen arrogante Jagdpächter, die am liebsten gar keine (leinenlose) Hunde in ihrem Revier sehen würden.


Zitat Schnauzilie:

"Ich würde auch nicht als erstes auf Hunde kommen und dies schon garnicht auch noch dem Jäger auf die Nase binden. So schlimm wildernde Hunde auch sind."




Amen! :thumbup:

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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Mitglied

23

Dienstag, 26. Januar 2010, 08:43

Vera,

ich stimme Dir in vollem Umfang zu! :thumbup:

Nur, in dem von Kathi beschriebenen Fall war der Hund das Opfer ;(
Es wurde ihm (vielleicht sogar bei lebendigem Leibe?) das Fell über die Ohren gezogen.
So etwas hört man immer wieder.

Und in Deutschland sind immer mal wieder Tierfänger unterwegs, die Katzen und Hunde "einsammeln" zur Pelzgewinnung.
http://www.haustierdiebstahl-in-deutschl…ID_4028193.html

Viele traurige Grüße,
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

24

Dienstag, 26. Januar 2010, 09:06

Hallo Heike,

wer lesen kann ist mal wieder klar im Vorteil :thumbsup: . Ich hatte das auch falsch verstanden.

Schlimm!!!

Grüße,
Anna

die auch viele schlechte Erfahrungen mit Jägern gemacht hat, aber Jäger auch schon als sehr hilfsbereit kennen gelernt hat.
Ich glaube ehrlich, dass unsere Interessen da einfach nicht zusammen passen. Ich will meinen Wald zum Spazieren gehen und Reiten haben. Die Jäger zum Wildschießen. Beides zusammen ist bei dem bisschen Wald aber fast nicht mehr machbar. Bei uns jedenfalls nicht!

kathleen

unregistriert

25

Dienstag, 26. Januar 2010, 09:55

Guten Morgen,

ja der Jäger sagte mir das Opfer war ein Hund!!! Das Tier was ich mir auch noch einträglich betrachtet habe ohne Fell war ein Hund. Ich sagte zu Ihm noch, im Leben nicht, wer zieht und vorallem warum einem Hund das Fell ab??? Wozu?? Wer legt sich denn ein Hundefell vor den Kamin oder als Bettvorleger hin? Er sagte mir das er erst dachte das wäre ein Fuchs, aber das sei aufgrund der Größe des Kopfes ausgeschlossen. Und dann sagte er, kathi du glaubst nciht was ich alles schon gesehen habe.

Ich habe mir ein paar Tage lang eingeredet das es ein Fuchs ist und der sich nur verschaut hat. Aber dem Link hier zufolge gibts das ja echt. ;( ;( ;( Wirklich widerlich.

Also ich bin mit einem Jäger befreundet und auch mit dessen Jagdkollegen bekannt. Und ich melde immer wenn ich was finde. Ich schwärz niemanden an. Ich melde. Ich möchte nämlich nicht, das meine Hunde und alle anderen Hunde aus dem Ort das Aas fressen oder sich drin wälzen. Ausserdem suche ich immer den freundlichen Kontakt zu den Jägern und verhalte mich weitgehend vorbildlich, damit die mich in Ruhe lassen und im Zweifel meine Hunde erkennen und nicht abschiessen. Und meine Jägerbekannte, sind immer höflich weisen mich drauf hin wo ich mich aufhalten kann, melden mir an wo Wildschweine gesehen werden (ich habe panische angst vor denen) und vorallem bekomm ich auch immer eine SMS wenn Treibjagd in meinem Gassigebiet ist und ich aufpassen soll.

Ich kann aber natürlich nicht hochnäsig durch den Wald latschen und die Leinenpflich ignorieren und mit Absicht jagen lassen. Bei der letzten Treibjagd wars so. Und mensch und Hund hatten Glück, dass der Jäger die frisch gerissenen Rehe erschoss und nicht die jagenden Windhunde. Ich denke die Jäger hier, sind froh wenn sie sehen, dass meine sofort kommen und sich anleinen lassen.

LG
Kathi

Engelfrauchen

unregistriert

26

Dienstag, 26. Januar 2010, 09:55

Hallo zusammen!

Wir sind fast jeden Tag mit Pferden und Hunden im Wald unterwegs. Zuständig für das Wild dort ist jedoch kein Jäger, sondern ein Jagdpächter, da es sich nicht um Staatsforst, sondern um Privatbesitz handelt. Beides grenzt jedoch aneinander an, so dass wir uns von Beginn an bemüht haben, ein streßfreies Verhältnis miteinander aufzubauen.

Da wir Reitbegleithunde und Horsetrailer ausbilden, kommen die unterschiedlichsten Hundecharaktere und Ausbildungsstände zusammen. Und der Hund arbeitet durchaus nicht permanent angeleint am Pferd.

In unserer Gruppe waren zwei Hunde, denen wir das Jagen nicht abgewöhnen konnten. :cursing: Wir haben mit dem Jagdpächter und dem Jäger gesprochen, und beide gemeinsam haben mit uns trainiert. Ergebnis: Keiner der von uns mitgeführten Hunde jagt mehr.

Ich kann Euch nur empfehlen, wenn Ihr in "Eurem" Wald spazieren geht, bemüht Euch um Kontakt zu den zuständigen Jagdleuten und Ihr werdet kaum Probleme haben. Für mich ist das "edle Waidwerk" auch nichts, aber die meisten der Jäger sind besser als ihr Ruf! ::

Liebe Grüße



Bearbeitet: Siehe auch Kathi's Beitrag, hat sich überschnitten! ;)

Lancelot

unregistriert

27

Dienstag, 26. Januar 2010, 10:01

hallo,
wir waren immer äusserst bemüht mit unseren jägern und jagdpächtern im wald ein ausgezeichnetes verhältnis zu haben, und dies ist uns auch gelungen. im dorf kannte sowieso jeder jeden.
somit hatten wir einen stressfreien waldgang und keiner hat uns die laune vermiest. denn die können teilweise ganz schön unangenehm werden.
lg doris

Caspar33

unregistriert

28

Dienstag, 26. Januar 2010, 10:46

Guten Morgen,

ich denke, es ist wie immer in Leben - es gibt solche und solche..... ;)

Ich persönlich habe bisher überwiegend positive Erfahrungen mit Jägern gemacht, bin allerdings auch bemüht mich bei Spaziergängen allgemein (nicht nur im Wald) entsprechend rücksichtsvoll zu verhalten. Ich gehe mit Caspar sehr viel in den hier umliegenden Wäldern spazieren und treffe sehr oft Jäger oder Jagdpächter. Ansätze irgendwelchen Jagdverhaltens bei ihm toleriere ich NULL (obwohl ich bei manch anderen Dingen manchmal etwas zu inkonsequent bin :rolleyes: ).

Eine Begebenheit ist mir in guter Erinnerung geblieben, war zwischen Weihnachten und Neujahr: ich bin mit Caspar im Wald unterwegs, da kommt mir der Jäger OHNE HUND auf dem Waldweg entgegen und fragt mich - sehr zerknischt - ob ich einen braun-weißen Hund gesehen habe.......Ich: Einen Münsterländer? - ist er ALLEINE jagen gegangen??? Er bejahte dieses wiederum sehr zerknischt, Hund noch jung und in der Ausbildung. Wir haben uns dann aufgeteilt, und sind jeweils eine Hälfte des Waldes abgegangen. Wir haben ihn an diesem Tag zwar nicht gefunden, dafür ist er am nächsten wieder aufgetaucht. Ich hatte Caspar an der Feldleine.... ;)

LG Janka

29

Dienstag, 26. Januar 2010, 16:00

Vera,
ohne hier die jagd vehement verteidigen zu wollen, sei dir nur kurz einiges erklärt, wie und was es hier in deutschland mit der jagd auf sich hat.
der jäger schiesst mal nicht schnell ein stück wild, weil er viel geld dafür bezahlt hat. manche jäger haben kein eigenes revier und "kaufen" sich einen sog. abschuss. dies geschieht hauptsächlich in staatsrevieren.

aber in den staats- sowie auch in den privat-revieren verhält es sich so, dass ein jäger nicht so einfach ballern kann, wie er möchte. es wird - hier in deutschland - von den landratsämtern genau vorgeschrieben, wieviel stück wild ein jäger zu erlegen hat. das heisst, es gibt wildzählungen und anhand dieser wird ein abschußplan erstellt, áufgrund dessen ein jäger "in aktion treten muss".
und vera, glaub mir eines. die meisten jäger sähen es sehr gerne, würde ihr abschuß gemindert und sie müssten nicht so viel schiessen, wie die vorgabe es erfordert.
ballern............... vielleicht auch verrecken lassen......... das sind worte, die deinen letzten satz: vera.... die an und für sich nix gegen die jagd hat. :) widerlegen

was nun die hunde und das wildern anbelangt.............
ich habe im letzten jahr erlebt, wie ein hund eine hirschkuh mit kalb gehetzt hat. die hirschkuh hat sich das bein gebrochen und musste erlöst werden. davor allerdings musste das kerngesunde kalb erlegt werden, da es ohne seine mutter nicht überlebensfähig wäre. danach konnte man dann die mama erlösen.
und vera glaub mir eines...... DAS geht geht dem jäger nicht am a..... vorbei.

es ist immer ein miteinander. es gibt "irre" jäger, bei denen immer der hund schuld ist und es gibt sehr vernünftige jäger, mit denen man auch sehr gut auskommen kann.
ein jäger kann auch erkennen, ob ein hund hetzt, ob er in der hand seines führers steht und einfach nur ein paar meter weiter weg vom führer läuft.
ich möchte damit nur sagen, dass es überall schwarze schafe gibt. beim hundehalter und beim jäger, genauso gibt es uneinsichtige hundehalter und uneinsichtige jäger. das steht ausser frage.

Gabi

Oskar´s

unregistriert

30

Dienstag, 26. Januar 2010, 16:50

Meldung machen

Hallo zusammen,

ich habe auch schon den zuständigen Jagdpächter angerufen, um ihm zu melden, dass ein totes Reh im Kanal schwimmt. Ich bin auch der Meinung, das man sowas sofort melden sollte. Die Jagdpächter oder deren Jagdaufseher pflegen doch ihr Revier und dazu gehört natürlich auch die Beseitigung von toten Tieren. Wer sollte das denn sonst machen? Klar wird es irgendwann komplett von Aasfressern vertilgt, aber ich finde es eigentlich sehr schön, dass unsere Wälder in Ordnung gehalten werden.
Genauso habe ich auch schon die Autobahnpolizei angerufen um eine tote Katze zu melden. Die fanden das auch völlig in Ordnung.

Zum Thema Jäger: klar gibt es überall schwarze Schafe und ich war ein "Jägerhasser". Aber ich habe durch private Kontakte auch sehr viel dazugelernt und muss sagen, dass es sich manchmal lohnt, näher hinzuschauen. Mitlerweile bin ich sogar soweit, dass ich diese Art der Fleischgewinnung doch 1000 mal besser finde, als Tiere aus Massenaufzucht zu essen. Ich selber könnte nie im Leben ein Tier schiessen, aber ich habe nichts mehr gegen Wild im Gefrierfach.

Grüsse
Brigitte

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