Vera,
ohne hier die jagd vehement verteidigen zu wollen, sei dir nur kurz einiges erklärt, wie und was es hier in deutschland mit der jagd auf sich hat.
der jäger schiesst mal nicht schnell ein stück wild, weil er viel geld dafür bezahlt hat. manche jäger haben kein eigenes revier und "kaufen" sich einen sog. abschuss. dies geschieht hauptsächlich in staatsrevieren.
aber in den staats- sowie auch in den privat-revieren verhält es sich so, dass ein jäger nicht so einfach ballern kann, wie er möchte. es wird - hier in deutschland - von den landratsämtern genau vorgeschrieben, wieviel stück wild ein jäger zu erlegen hat. das heisst, es gibt wildzählungen und anhand dieser wird ein abschußplan erstellt, áufgrund dessen ein jäger "in aktion treten muss".
und vera, glaub mir eines. die meisten jäger sähen es sehr gerne, würde ihr abschuß gemindert und sie müssten nicht so viel schiessen, wie die vorgabe es erfordert.
ballern............... vielleicht auch verrecken lassen......... das sind worte, die deinen letzten satz: vera.... die an und für sich nix gegen die jagd hat.
widerlegen
was nun die hunde und das wildern anbelangt.............
ich habe im letzten jahr erlebt, wie ein hund eine hirschkuh mit kalb gehetzt hat. die hirschkuh hat sich das bein gebrochen und musste erlöst werden. davor allerdings musste das kerngesunde kalb erlegt werden, da es ohne seine mutter nicht überlebensfähig wäre. danach konnte man dann die mama erlösen.
und vera glaub mir eines...... DAS geht geht dem jäger nicht am a..... vorbei.
es ist immer ein miteinander. es gibt "irre" jäger, bei denen immer der hund schuld ist und es gibt sehr vernünftige jäger, mit denen man auch sehr gut auskommen kann.
ein jäger kann auch erkennen, ob ein hund hetzt, ob er in der hand seines führers steht und einfach nur ein paar meter weiter weg vom führer läuft.
ich möchte damit nur sagen, dass es überall schwarze schafe gibt. beim hundehalter und beim jäger, genauso gibt es uneinsichtige hundehalter und uneinsichtige jäger. das steht ausser frage.
Gabi