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Avantura

unregistriert

1

Dienstag, 29. Dezember 2009, 23:11

Futter bewachen

Hallo, wir haben seit kurzem ein

Problem mit der Kleinen beim Pansen. Sie liebt es

eigentlich ,hat Ihre festen Zeiten zum Essen und sitzt wie

blöd nun vor Ihrem Napf bewacht Ihn oder verteilt alles in der

Wohnung(lecker) und ist dann damit beschäftigt alle Stücke

zu bewachen. Es ist jetzt leider auch das trocken Futter und

gestern Kehle. Am Abend gehts und Sie frisst. (fast immer -)

Unsere Futterfrau meint wir sollen Sie normal einen Tag

in der Woche hungern lassen und bei so einem Spiel erst

recht???? Wie macht Ihr es????? ?(

Liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue :D

  • »ramses-on-leine« ist weiblich

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2

Dienstag, 29. Dezember 2009, 23:34

Hallo Avantura,

gebt ihr einfach eine kleinere Menge, dass sie alles auffrisst und nichts übrig bleibt und räumt den Rest dann anschließend weg. Dann hat sie später weniger Stress. Wie sieht das Bewachen aus? Brummt sie, sobald sich jemand von Euch Menschen nähert? Wenn ja, dann würde ich eher an grundsätzlichen Dingen arbeiten.

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

3

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 07:58

Hallo,

wie alt ist die Kleine?

Welpen und Junghunde kommen manchmal - nein eigentlich öfters und fast alle - mal auf die Idee Futter oder Spielzeug verteidigen zu wollen.

Für mich ist es sehr sehr wichtig, daß der Hund lernt:
1. Das geht garnicht - ich darf immer an den Napf
2. Er muss keine Angst haben - denn ich nehm ihm nix weg und er hat seine Ruhe beim Fressen (was z. B. heisst, wenn ich ein Stück Knochen noch mal in Hand nehme, dann bekommt es der Hund auch wieder!)

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Caspar33

unregistriert

4

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 10:48

Hallo Avantura,

zusätzlich zu dem, was Claudia schrieb, ist es auch manchmal recht hilfreich - neben der Arbeit an grundsätzlichen Dingen - das Futter direkt aus der Hand zu füttern. Natürlich nur für ein gewissen Zeitraum.

Ansonsten habe ich es auch so gemacht, wie Claudia schrieb: ab und an mal den Futternapf hochnehmen und wenn Hundi sich ruhig verhält, wieder hinstellen und Hundi in Ruhe weiter fressen lassen. Ich habe das ohne viel "trara" gemacht - hingegangen, Futternapf hochgenommen, kurz gewartet, wieder hingestellt, weggegangen. Natürlich auch nicht ständig, aber am Anfang immer mal wieder zwischendurch, wenn es paßte.

Viel Erfolg!

LG Janka

Riho

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5

Mittwoch, 30. Dezember 2009, 13:48

Hallo Avantura,

das hört sich so an, als ob sie morgens nicht so gerne fressen mag aber Sorge hat, dass das gute Futter verschwindet. Manche Hunde versuchen dann, es zu verbuddeln. Ich würde auch als erstes weniger Futter geben. Den Napf weg nehmen halte ich für nicht so gut, dass verunsichert den Hund möglicherweise noch mehr. Ich würde die Futterration nehmen, mich auf den Boden neben dem Futternapf setzen, seeeeeeehr entspannt sein und dem Hundi immer nur ganz kleine Bröckchen in den Napf geben. Zwischen den Bröckchen eine kleine Pause machen, damit die Maus auch sieht, dass DU das Futter verwaltest aber gleichzeitig der edle Spender bist. Es darf dabei keinen Stress geben. Die Kleine muss lernen, dass sie dir vertrauen kann und dass sie sich um das Futter nicht sorgen muss. Bleibt sie bei der Aktion entspannt, kannst du jeden Tag die Menge des Futters, die du in den Napf gibst erhöhen, bis in ein paar Tagen die komplette Ration sofort im Napf landet. Auch dann würde ich noch zwei oder drei Tage neben dem Napf sitzen bleiben, aber nur einfach da sitzen ohne irgendwelche Aktionen. Wenn die Kleine fertig mit dem Fressen ist, nimmst du den leeren Napf kommentarlos weg und tust, was du immer tust. Ganz wichtig ist, dass diese Aktion wirklich ganz in Ruhe abläuft und der Hund überhaupt keine Veranlassung hat, Stress zu bekommen. Ein souveräner Chef ist immer cool :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Avantura

unregistriert

6

Samstag, 2. Januar 2010, 21:58

Ein frohes neues Jahr und allen viel Glück und Gesundheit in 2010.
Vielen Dank für die tollen Tips. Unsere Kleine ist schon drei (aber für uns halt immer
noch das kleine Schätzchen) und das mit dem wegräumen haben wir probiert, da Sie nicht gleich
gefressen hat und nun haben wir das beschriebene Problem
der Napf wird morgens in der ganzen Wohnung verteilt, nicht
gefressen aber bis zum Nachmittag bewacht wenn ich nicht alles
nach einiger Zeit aufhebe und weg stelle.Wenn Sie frisst kann ich
an Ihen Napf bei meinem Mann grollt Sie manchmal aber der Witz ist dann
das Sie mit zB einem Stück Pansen zu uns hinkommt und es uns grummelnd
auf den Schoß legt.
Herzlichen Dank an Rita werde es mit dem Futter jetzt so probieren.

Highlander

Administrator

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7

Samstag, 2. Januar 2010, 22:12

Zitat von »Avantura«

...der Napf wird morgens in der ganzen Wohnung verteilt, nicht gefressen aber bis zum Nachmittag bewacht ...

Lese ich das richtig, dass dein Hund das Futter über den ganzen Tag zur Verfügung hat? Warum?

Die Möglichkeit zum verteilen und bewachen würde ich garnicht erst geben. Sie bekommt 10min Zeit zum fressen, dann wird alles WEG geräumt. Will sie vorher verteilen, wird es gleich weggenommen.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Struwelliese

unregistriert

8

Montag, 4. Januar 2010, 18:32

Die Möglichkeit zum verteilen und bewachen würde ich garnicht erst geben. Sie bekommt 10min Zeit zum fressen, dann wird alles WEG geräumt. Will sie vorher verteilen, wird es gleich weggenommen.
...dem kann ich nur zustimmen. Ansonsten kann man sich in seinen eigenen vier Wänden nicht mehr frei bewegen, das geht ja gar nicht. Abgesehen davon, find ichs auch eklig, wenn das Hundefutter den ganzen Tag irgendwie herumsteht/liegt. Ich hab das von Beginn an so gemacht, dass ich mich beim Füttern in die Nähe gesetzt habe, ohne das Futter oder den Hund anzuglotzen (dann hätt ich auch Angst, dass mit jemand mein Futter wegnehmen will) und habe statt dessen ab und zu was Feines zusätzlich in den Napf fallen lassen. Sogar Knochen "wegnehmen" (wenn Besuch plötzlich vorbeikommt) ist kein Problem, anstandslos wird abgeliefert, auch wenns mal schnell gehen muss.

Daran würd ICH trainieren, da ICH mich zuhause sonst unwohl fühlen würde. Aber wenn der Hund schon 3 J. alt ist, hat man sich vll. auch mit der Situation arrangiert (?) Mein Ding wärs nicht.


Viel Spaß an der neuen Herausforderung zu trainieren.
LG
S.

Avantura

unregistriert

9

Montag, 4. Januar 2010, 22:43

Guten Abend,
danke für die Kommentare - Wie ich am 29.12.2009 schrieb haben wir seit kurzem das Problem (nicht seit drei Jahren) OK das war leztes Jahr
2009 ist ja auch solange her, Zitat -- das mit dem wegräumen haben wir probiert, da Sie nicht gleich
gefressen hat und nun haben wir das beschriebene Problem-- wie meine Frage war, haben wir erst seit dem Wegräumen des Futters das Problem.
Sonst haben wir das Futter morgens vor unserer Arbeit hingestellt und bei der erst Pause (nach ca. 1Stunde bevor es los geht ) den Hund zu uns runter geholt und den Napf sonst leer weggeräumt. Nach dem der Napf nun nicht leer war habe ich (dann morgens) den Napf weggestellt und wurde von Stund an in der kurzen Pause damit überrascht, das der Napf zwar wieder leer war aber Madam nun alles verteilt.
Da wir morgens um 7.30 das Haus verlassen und abends so 17-18.00 uhr zurück in der Wohnung sind liegt bei uns das Futter nicht den ganzen Tag rum (warum auch der Hund ist weg) .Wie ich meinte würde Sie ihr Futter bis zum Nachmittag bewachen( habe es im Urlaub beobachten können-entlich mal Zeit-) und ich kann auch an Ihren Napf
oder habe auch keine Probleme gehabt alles einzusammeln. Schade ,leider liefert Sie ihr Fressen nicht ab wie bei ICH ICH ich nehme es mir noch vor.Aber danke für die Tips. Danke an Rita , denke auch die Umstellung im Urlaub hat dazu beigetragen .
Viele Grüße
Claudia

Mariele

unregistriert

10

Dienstag, 5. Januar 2010, 16:46

Hallo Claudia,
Wie habe ich Folgendes zu verstehen:



und das mit dem wegräumen haben wir probiert, da Sie nicht gleich
gefressen hat und nun haben wir das beschriebene Problem
der Napf wird morgens in der ganzen Wohnung verteilt, nicht
gefressen aber bis zum Nachmittag bewacht wenn ich nicht alles
nach einiger Zeit aufhebe und weg stelle.


Stellst Du nun den gefüllten Napf nach einer gewissen Zeit (nicht mehr als eine Viertelstunde) hoch oder nicht? Irgendwie verstehe ich Deine tatsächliche Vorgehensweise nicht! Ich verstehe das so, dass Dein Hund normalerweise 1 Stunde alleingelassen wird mit dem gefüllten Napf. Und früher hatte er ihn leergefressen, jetzt aber verteilt er alles in der Wohnung. Ist das so?

Meine Meinung dazu:
Vor einem gefüllten Napf ist noch kein gesunder Hund verhungert!
Deshalb lautet bei mir die Devise: gefüllten Napf runterstellen; wenn er innerhalb von 10 Minuten nicht geleert wird, Napf wieder hochstellen, da der Hund anscheinend nicht hungrig ist! Hund sollte schon am Anfang unter Kontrolle sein, was er macht; aber keine Ablenkung durch besondere Geräusche!
Wenn Ihr abends erst wieder Zuhause seid, wird ihm dann nochmal der gefüllte Napf serviert. Falls wieder kein Bedarf ist > wieder hochstellen!
Mir scheint, es ist wichtig, dass der Neugiereffekt jedesmal neu geweckt wird, was wohl im Napf drinnen ist.

Sollte er 1-2 Tage nichts gefressen haben, kann es sein:
(- Der Rüde ist liebeskrank; aber bei Dir ist es ja eine Hündin)
- Der Hund ist tatsächlich krank > TA

Ein Tag Futterpause kann ein Hund locker aushalten, und müsste es in der freien Wildbahn evtl. auch.
Es gibt sogar TÄ, die dazu raten, bei jedem Hund an einem Tag pro Woche eine Futterpause zu machen! Aber wer von uns bringt das schon ohne Not fertig?

Und wenn der Hund freiwillig in der Küche herumhopst, um endlich sein Futter zu bekommen > umso besser!

Komisch ist höchstens, dass er im Jahr 2009 sich anders verhalten hat! Was hat sich verändert ausser des Urlaubes?
Und ausserdem ist zu berücksichtigen, dass es Morgenmuffel (z.B. unser Rüde) gibt, die erst am Abend so richtig loslegen! Dem sollte man vielleicht schon Rechnung tragen und die Hauptmahlzeit daran anpassen!

LG
Mariele

Der Hund sollte wissen, dass er von Dir abhängig ist, ob und wann er sein Futter bekommt und dass das Futter nicht zum Spielen und Verstreuen da steht!

Wenn das vielleicht alles etwas hart klingt, so meine ich nur, dass man konsequent vorgehen sollte!

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