Hallo @ Addi,
bitte denke dran: Immer schön den Ball flach halten und öffentliche Richterkritik vermeiden! Denn das ist nicht erlaubt!
Selbstverständlich kannst Du Dich ungerecht behandelt fühlen und mit der Benotung Deines Hundes nicht einverstanden sein. Aber wenn Dich etwas stört, kannst Du es nur anschließend direkt mit dem Richter selber klären. Wenn zum Beispiel die Besprechung im Ring völlig anders war als es später im Richterbericht steht.
Ansonsten ist es so, wie es schon andere geschildert haben. Es gibt weder Mensch noch Hund, der immer gut drauf ist; und vielleicht war Dein Hund durch irgend ein Geschehen noch beeinddruckt, bevor er in den Ring kam. Oder Du warst unaufmerksam und hast es versäumt, Deinen Hund entsprechend zu unterstützen. Oder Dein Hund hat tatsächlich Fehler - und Du glaubst gar nicht, wieviele Fehler sogar ein Top-Hund hat! Es gibt nämlich keinen perfekten Hund, und wer das nicht glauben mag, dem sei ein bißchen mehr Selbstkritik empfohlen. Oder Du hast während der Präsentation einen Fehler gemacht - gutes Handling ist nämlich nicht einfach. Mit einem Hund am Strick durch den Ring stolpern kann jeder.
Manchmal sehen Richter auch nicht alles, was sie sehen sollten - oder sollen! Und jeder von ihnen legt auf ganz bestimmte Dinge wert - nur halt jeder auf andere. Deswegen stellt man ja seinen Hund möglichst verschiedenen RIchtern vor und reist nicht immer dem gleichen hinterher.
Wenn es mal nicht so gut gelaufen ist - einfach tief durchatmen und sich auf die nächste Show freuen. Ändern kannst Du eh nichts mehr.
Und natürlich - hat jeder für sich den schönsten Hund zuhause!
nichts für ungut
Nifu