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Fiamma Mia

unregistriert

11

Freitag, 17. Juli 2009, 10:46

Meine 11-jährige mittlerweile kastrierte Mandela ist draußen ausgesprochen unverträglich mit fremden Hündinnen und kastrierten Rüden (ja - auch mit Verletzungen verknüpft!)

Sie hat aber jeden Pinscherwelpen, den ich angeschleppt habe, innerhalb von 2 Tagen als zum Rudel zugehörig akzeptiert (die kleinen haben, dreist und respektlos wie sie sind, ihren ganzen Charme in die Wagschale geworfen. Dem konnte auch die alte Grantlerin nicht widerstehen)



Weimaranerdame Tara, 8 Jahre, kastriert und draußen "ungehalten" mit fremden Hündinnen und gegenüber dreisten kleinen Hunden (ohne jedoch jemals verletzt zu haben), akzeptierte anstandslos vom ersten Moment an Fiammas Halbbruder Gandhi. Sie verstand augenblicklich, dass er Frauchen wichig ist und jetzt zur Familie gehört. Dieses Filmchen entstand bereits am Tag seines Einzugs:

http://www.myvideo.de/watch/6598090/komm_unter_meine_Decke

iris judith

unregistriert

12

Freitag, 17. Juli 2009, 10:50

Oh Brigitte, Zucker das Bild ! (**)

Fuchstanz

unregistriert

13

Freitag, 17. Juli 2009, 12:05

Hallo Freddy,

Zitat

Zarah ist kastriert.Wie sieht das aus ein alter Hund kann dem Bewegungsdrang des jungen nicht folgen.Zarah will aber die Herde zusammen halten wirds aber nicht schaffen sie hat zuweilen immer wieder Sehnenscheidenprobleme was wohl auch bleibt.Es darf sich aber nicht verschlimmern darum achten wir drauf das sie nicht zu wild wird.Ihr Problem ist aber sie denkt nicht nach (kann sie ja nicht) und will den Junghund bei der "Herde "halten. Sie hat es ja auch als ihre Aufgabe angesehn Cindy vom jagen abzuhalten. Wenn Cindy Nervös wurde ,wurde sie auch hibbelig und paste auf das sie nicht abhaute.Das schafft sie aber bei einem Junghund nicht.Ihr das aber plausibel zu machen halte ich für schwierig. LG Freddy


Ich würde evtl. einen älteren verträglichen Hund aus dem Tierheim holen oder wirklich die Zeit abwarten.
Ich würde meinem Hund in dem Alter auch keine neue Tagesordnung zuteil werden lassen.

Edit: meine Grace konnte mit 9 Wochen schon flitzen und ich musste ihr Zwangsruhe zuteilen!!!

Hanifeh

unregistriert

14

Freitag, 17. Juli 2009, 12:08

Aaaaaach Freddy,
mach dir nicht so einen Kopf...
Bei uns (12 Mädels zwischen 15 Monaten und 14 Jahren) hat es sich bewährt, daß ICH die Aufgaben zuteile. Meine Windhündin wäre natürlich prädestiniert, alle anderen mit zum Jagen zu nehmen - deswegen hat SIE den Job, abdriftende Kleinteile wieder einzusammeln (oder auch das Mammut zu disziplineren). Dafür lobe ich sie und mit der Zeit hat sie sich dran gewöhnt, daß ihr Job NICHT das Jagen ist.

Jagdspiele überlassen wir meiner Barbethündin, die - obwohl aus rein jagdlicher Zucht - eine derart schlechte Nase hat und mit ihren nunmehr 10 Jahren auch schon recht faul ist. Das heißt, daß überhaupt nur jeder x-te Hase wahrgenommen wird (ICH sehe sie ALLE ;) ) und deswegen nur jedes x-te Mal die Gesamtmannschaft zurückgerufen werden muß. Paßt also auch.

Ich würde JETZT anfangen, deiner Großen mehr Verantwortung abzunehmen - es ist nicht IHR Job, alle zusammenzuhalten und sie kann sich drauf verlassen, daß DU das auch gescheit regeln kannst. Laß deine Kinder vorlaufen und ruf sie zurück, währenddessen beschäftige den Hund mit Leckerlie, bis das Hundi dir glaubt, daß du auch eine Autoritätsperson bist :D .

Der Bewegungsbedarf eines Welpen ist viel niedriger als die meisten Menschen glauben - zumindest im ersten halben Jahr wird es eher der Welpe sein, der mit muß, obwohl er eigentlich noch gar nicht so weit ist. Bis der Junghund dann wirklich Power hat und flitzen will, hat sich die Chefin dran gewöhnt, daß DU für Ordnung sorgst. Möglich wäre auch ein Fahrradhänger, in dem die Große mit kann, aber nicht so weit/schnell laufen muß (interessant vielleicht auch in 2 Jahren, wenn der Junghund immer noch viel Dampf hat und die Große NOCH älter ist....). Fang JETZT an, Alternativen zu üben und benutze deine Phantasie - es gibt für die meisten Dinge eine Lösung!

Li Gr S mit Phantasien über Freddy, Frau, Kinder und Hunde, die herumwuseln und gerufen werden :exla: :exla:

Vera + Hexer

unregistriert

15

Freitag, 17. Juli 2009, 17:41

Hi Freddy,

als Klein-Hexer mit 8 Wochen ins Haus kam, hatten wir eine DSHündin — "Biestie" — die absolut gefährlich war. Sie kam recht gut mit meiner alten RS Hündin zurecht (weil die die Kontrolle nie verlor) lieferte sich aber blutige Kämpfe mit allen andern Hunden, auch denen im Haus. Rüde - Hündin, spielte keine Rolle. Welpen haßte sie noch mehr. Und auch auf Menschen ging sie los und zwar nicht nur zum Drohen! (Ich will damit sagen, ganz richtig im Kopf war sie nicht).

Hier gab es bei der Vorstellung keinen Fehlerspielraum. Was Biesti mal im Fang hatte, ließ sie nicht wieder los, sie verbiß sich in Sekundenschnelle. Wir sperrten also Biestie in einen Drahtkäfig und Hexerlein durfte frei im Wohnzimmer rumlaufen. Dann wurde umgekehrt, und Hexer war im Käfig und Biestie durfte sich frei bewegen.

Am Anfang starrte Biesti Klein-Hexer durch die Gitterstäbe mit solchem Haß an, daß es einem kalt den Rücken runterlief. (Sie tobte nicht im Käfig, das war nicht in ihrer Natur). Das machten wir eine Woche lang, jeden Abend. Danach wurde Biestis Verhalten merkbar ausgeglichener und Hexer legte sich (getrennt durch die Gitterstäbe natürlich) ganz eng an Biesti, die das tolerierte und ihn gnädig beschnüffelte.

Eines konnte man für Biesti sagen: Wenn sie erst mal jemand mochte, dann blieb das auch so, da war sie nicht zickig. Wir ließen die beiden dann zusammen und das ging sehr gut und blieb auch so bis zu Biestis Tod.

Vera

MausiMaus65

unregistriert

16

Freitag, 17. Juli 2009, 22:28

Freddy,

unsere Kira hat schwere Hueftenprobleme. Hoechstwahrscheinlich, weil sie zu viele Jahre damit verbracht hat auf "Miss Houdini" zu machen und auszubuechsen und ueber 2 -3 m hohe Zaeune zu springen/ klettern usw. Auch Jazzy ist ein sehr ungestuemter Hund mit ihren 8 Monaten. Kira laeuft ein paar Schritte mit und dreht dann ab. Ich beschaeftige Kira anderweitig, gehe auch mit Kira und den Riesen getrennt spazieren. Jeder der Hunde bekommt einen anderen Auslauf. Mit Worf und Jazzy arbeite ich entsprechend dem Alter, lasse frei laufen, arbeite ein bisschen mehr. Jazzy und Worf spielen sehr gerne zusammen und toben sich dann noch im Garten richtig aus. Mit Kira geht der Spaziergang in Zeitlupentempo. Sie muss an jedem Grashalm schnueffeln. Was ich damit sagen will ist, dass DU den Beschaeftigungsgrad Deiner Hunde bestimmst, nicht die Hunde. Dazu gehoert auch, dass DU dann schon mal zu einem Hund NEIN sagen musst.

LG
Britta

17

Samstag, 18. Juli 2009, 11:14

Hallo

Hallo
ich möchte mal das Problem was ich sehe genauer beschreiben.Ich weiß auch nicht ob ich es richtig rüber bringe wer keine
Entlebucher kennt von ihrer Art. Zarah kam zu uns als Gegenstück zu einem Mittelschnauzer der gut durchgearbeitet war
aber jagte (vorher).Nun hatten wir bedenken das ein 2. Schnauzer das wieder förderte und so kamen wir auf die Rasse
Entlebucher Sennhund. Da die Entlebucherin sehr gut hörte kannte sie kaum eine Leine ,sie läuft überall oder fast überall frei.
Sie suchte sich eine eigene Aufgabe und paste auf unsere Cindy auf ,wie auf uns auch.Das war bei Hundebegegnungen für sie
Streß.Entlebucher neigen dazu Streß zu entwickeln.Nun ist sie mit 10,5 nicht mehr jung sie hat Sehnenprobleme (humpelt,
ab und an) und das Problem wird nicht der Welpe werden den sie nicht akzeptiert,das wird wohl schon klappen.Ich sehe
das Hauptproblem das sie gewaltigen Streß bekommt bei jeder Hundebegegnung,Streß nicht gesunder Art. Sie steigert
sich da in was rein.Dieses Verhalten zu ändern wäre sehr schwierig,es ist einersseits schon das normale Verhalten der Rasse
sie hat aber diese Eigenschaft sehr ausgeprägt.Darum sehn wir da in der Situation die Sache von der Prognose 2 Hunde
eher zu gunsten von Zarah zu warten.Bei Cindy war die Entscheidung einfach sie kam mit allen Lebewesen klarr.Das da auch
Fehler gemacht wurden um das Verhalten einzuschränken ,aber wer alles richtig gemacht hat darf Steine werfen.Das Verhalten müßte geändert werden sonst gings nicht,ob das in dem Alter noch geht? Wie gesagt es ist rassetypisch aber übersteigert.
Das aber zu ändern umzulenken in dem Alter? Wir sind momentan so weit das wir erst mal abwarten mit ihr versuchen durch
einige änderungen bei ihr eine Verhaltensänderung zu bewirken das sie nicht zuviel Streß hat.Im Zweifel werden wir es lassen
und danach wieder ganz neu anfangen.Vielleicht hatte einer ähnliche Probleme und hat sie auf die ein oder andere Art gelöst.
LG Freddy

Hanifeh

unregistriert

18

Samstag, 18. Juli 2009, 12:44

Freddy,
auch ein alter Hund kann noch umlernen! Nicht mit Gewalt und Zwang sondern mit positiver Motivation, dem Hund zeigen, wie es für ihn angenehmer ist. Gerade wenn sie ab und an humpelt, ist es sicher auch nicht gut für sie, wenn sie immer um euch kreisen muß - wenn du es gut rüberbringst, wird sie vermutlich froh sein, dir das Zusammenhalten überlassen zu können.

Ich habe viele alte Hunde übernommen (die Älteste mit 15 Jahren!) und war erstaunt, wie komplikationslos sie sich hier anpaßten. "Rassetypisch" ist ein Verhalten immer nur bis zu einem gewissen Grad - ein Windhund wird niemals hüten wie ein Border - aber man kann auch auf solche Eigenschaften Einfluß nehmen! Schön vorsichtig JEDES "untypische" Verhalten bestätigen und es ihr angenehm machen, dann wird sie es bald verknüpfen.

Deine Schilderung vom Streß bei jeder Begegnung mit fremden Hunden klingt zudem wirklich nach zu wenig Führung von euch. Klar, jeder macht Fehler, ist ja auch keine Schande - nur wenn man es erkannt hat, sollte man was dran ändern und es nicht als gottgewollt hinnehmen! Zeig ihr, daß DU eure Gruppe zusammenhalöten kannst, daß DU Begegnungen regelst, vermutlich ist sie dann nach einer Weile froh, die Verantwortung abgeben zu dürfen.

Und den Welpen laß einfach so mitlaufen.... ICH jedenfalls würde mit der Anschaffung nicht zögern. Du beschreibst Zarah als freundlich, aber möglicherweise überfordert - also wäre es am sinnvollsten, die Überforderung zu reduzieren. Bis der Welpe ankommt, könnt ihr da schon viel erreicht haben.
Li Gr S

19

Samstag, 18. Juli 2009, 15:12

Hallo

Hallo Hanifeh
das seh ich ähnlich wie du.Wir haben ihr Verhalten mal analysieren lassen weil es uns in der Form nicht so bewußt war.Wir sind
gerade dabei unser Verhalten positiv formend zu ändern um eine Änderung herbei zu führen.Erst wenn das Verhalten sich ändert
würde es was bringen.Man kann nur was ändern was man weiß,aber dann sollte man es auch ändern.Also versuchen wir es
und danach sehn wir weiter.Probleme mit andern Hunden hat sie keine.Sie ist freundlich aber mag keine Hunde in meiner direkten
nähe ca 1-2m.Da reagiert sie grantig.Ich werde sie ab jetzt bei Hundebegegnungen hinter mich halte und positiv bestärken damit sie keinen Streß hat.Sie läuft mir im Haus jeden Schritt nach das werde ich einschränken und positiv belohnen.Mal sehn wie weit wir kommen. Entlebucher sind einerseits leicht zu händeln,andererseits sehr,sehr personenbezogen und geraten leicht in Streß.
Jegliche Fehlprägung macht sich viel stärker bemerkbar als bei Schnauzern.
LG Freddy

Vera + Hexer

unregistriert

20

Samstag, 18. Juli 2009, 20:12

Hi Freddy,

ich kapier immer noch nicht so ganz, wie sich der Stress bei Hundbegegnungen zeigt? Steh ich auf der Leitung? Kannste das bitte nochmal für mich beschreiben? Wie genau verhält sie sich dabei?

Vera

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