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21

Montag, 23. Februar 2009, 22:10

Katzenklo, weil eigentlich keine Zeit für die Bedürfnisse des Hundes ???

@ Antje,
das Tierheim hat sehr verantwortungsbewußt gehandelt. Es wäre für das Tierheim sehr viel leichter gewesen eine andere Entscheidung zu treffen. Ein Hund kann in einem Mehrfamilienhaus oder Hochhaus gehalten werden. Damit habe ich kein Problem. Ich lehne es aber ab Hunde an ein Katzenklo zu gewöhnen oder sie ihre Notdurft auf dem Balkon verrichten zu lassen. Es ist unhygienisch und wird häufig zu Belästigung der Mitbewohner und Balkonnachbarn führen.
Wenn man keine Zeit hat mit dem Hund zum lösen in die Botanik zu gehen, dann sollte man als Hundefreund auf die Haltung verzichten. Ich erinnere mich an eine Portalerin die vor einiger Zeit schrieb, sie müsse täglich 8 Stunden arbeiten und diese Zeit (plus an- und Abfahrt zum Arbeitsplatz) soll der Hund seine Notdurft anhalten.

Ich glaube kein Züchter würde einer Person einen Welpen anvertrauen, wenn der Hund lebenslänglich täglich auf ein Katzenklo gehen soll oder täglich mehr als 8 Stunden allein in der Wohnung sitzt und sich nicht versäubern kann ???

Gruß Andrea

Schlucaluca

unregistriert

22

Montag, 23. Februar 2009, 23:27

RE: Katzenklo, weil eigentlich keine Zeit für die Bedürfnisse des Hundes ???

Hm, naja also wenn jeder Tierheimhund in Haus mit Garten vermittelt werden soll, werden etliche Tiere wohl zu einem lebenslangen Dasein im Heim verdammt werden...und ob die Haltungsbedingungen im Haus besser sind als in der Wohnung, darüber kann man sich streiten (ich persönlich denke, dass man das nicht pauschalisieren sollte).
Aber um beim Thema zu bleiben: Es ging ja hier nicht darum, das Katzenklo als Gassiersatz zu nutzen, oder hab ich da was überlesen? :?: Und warum soll der Hund - speziell der Welpe - nicht am Anfang aufs Katzenklo gehen dürfen? Ist doch besser, als wenn er irgendwo in die Wohnung macht! Man kann einfach nicht den ganzen Tag neben dem Welpen verbringen und immer sprungbereit sein, um ihn nach draußen zu tragen und dann ist es doch auch erziehungstechnisch besser, wenn er selbständig an einen Ort kann, an dem das Lösen erlaubt ist. Meine Meinung.
Einen Hund 8 Stunden (+ An-und Abfahrt) alleine zu lassen halte ich ebenso für falsch wie du aber es ging auch nicht darum, einen Hund als Katzenersatz zu halten (wobei es für eine Katze nebenbei gesagt ebenfalls nicht artgerecht wäre, 8 Stunden und mehr am Tag allein in der Wohnung zu verbringen) und ihn deshalb lebenslang auf´s Katzenklo zu schicken.

LG und schönen Abend noch, Antje

23

Dienstag, 24. Februar 2009, 09:51

Ich hab so langsam nen richtig dicken Hals!!!
und das tut mir in meinem Alter nicht mehr gut, drum muss es raus!!!

Wenn ich lese, dass "MAN" nicht den ganzen Tag damit verbringen kann aufzupassen wann der Welpe muss, dann läßt "MAN" es sein.
Die Hundehaltung nämlich.

Tut mir leid Mädelzz, aber die Nummer geht ja mal gar nicht. Wer nicht in der Lage ist, 2 Etagen mal eben runter zu hechten, um Scheisserchen auf die Baumscheibe vorm Haus zu setzen, der sollte bei Steiff oder Sigikid anfragen.


Und das ist z.B. der Grund, dass ich sehr, sehr kritisch bei der Abgabe von Welpen in Kleinkinderhaushalte bin.
Oder Abgabetermine, die in die Zeit von hohen Feiertagen fallen.
Mama muss Breichen füttern, Papa kommt von der Arbeit und schreit nach Abendessen und Hundchen schifft fröhlich vor die Wohnungstür.
Analog, Braten muss begossen werden , Oma brüllt nach Kaffee und Kuchen und die lieben Kinderchen schreien Zeter und Mordio, wenn Babyhund die neue Barbiepuppe frisst.

MAN muss nicht eine Hund haben, wenn man sich die Zeit abknapsen muss, wer 2 Stunden am Tag dumm rum sitzt und überlegt was er nun machen könnte, der kann mal übern Hund nachdenken.

Ich schüttel den Kopp, wenn ich lese: " Ich mache grad was Wichtiges und Welpi muss"
Ja, was denn Wichtiges?


Nach der richtigen Einstreu hier im Portal fragen???



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Benutzer
Mitglied

24

Dienstag, 24. Februar 2009, 11:01

hund und katzenklo?

geht gar nicht, meine meinung.
wenn ich nicht die zeit habe, einen welpen welpengerecht zu umsorgen, und einen erwachsenen hund ebenso, dann lass ichs bleiben...

alles andere hat wum bereits gesagt, ich schliess mich jedem einzelnen wort von ihr an
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Stinker

unregistriert

25

Dienstag, 24. Februar 2009, 11:12

ich find Hund und Katzenklo auch nicht sonderlich toll.
Also ich meinen Rocco bekommen hab, hab ich mir 3 Wochen Urlaub genommen und hatte also Zeit den ganzen Tag neben Hundi zu sitzen und zu warten.
Wir waren damals noch in der alten Wohnung, die war im 3. Stock mitten in der Stadt (mittlerweile haben wir einen groößere Wohnung am Waldrand). Wenn Rocco auch nur kleinste anzeichen gemacht hat sind wir schon gelaufen. Ich hatte zwar bald ganz schlimmen Muskelkater vom schnellen runterrennen aber es hat gewirkt. Rocco war innerhalb von 2 Wochen stubenrein. (2 mal hat er mich angepieselt beim runterlaufen, aber damit muss man rechnen.)
Das man nur weil man grad beim kochen ist nicht mit dem Hund runter kann find ich blöd. Man muss eben prioritäten setzen. Und wenn das Schnitzel vor dem Hund kommt, naja...
Ich hab die ersten 2 Wochen mit Rocco sowieso fast nur auf dem Boden verbracht. Mein Freund hat gekocht (das macht er zum Glück immer), ich bin mit Rocco raus, hab mich dann mit ihm auf den Boden gesetzt, also er auf meinem Schoß und hab ihn gestreichtelt bis er eingschlafen war. Dann gabs erst essen. Und wenn das Fleisch halt mal ein bisschen mehr als durch war, na was solls. Ich habs überlebt.

Ich glaub man sollte sich als Hundebesitzer die Zeit nehmen seinem Hund die reinlichkeit beizubringen!!! Und nur weil man im 3. oder 4. Stock wohnt ist das keine Ausrede. (ausserdem hälts Fit)

lg

Barbara

Paula100

unregistriert

26

Dienstag, 24. Februar 2009, 11:16

Hallo Portaler,

also .. ich versteh auch nicht, wie man bei einem Welpen auf die Idee "Katzenklo" kommen kann?? Man könnte natürlich auch eine "Zimmer-Voliere" kaufen, den Welpen dort rein packen .. dann kann er in der Wohnung nichts zerstören, dort ein wenig herum laufen und gleichzeitig dort alles erledigen. Ist natürlich jetzt ironisch gemeint ....und vielleicht auch ein wenig böse formuliert ... alldieweil ich einfach nicht verstehe, wieso ich mir einen Welpen anschaffe, wenn ich "zeitlich" nicht in der Lage bin den Hund "HUNDE-gerecht" aufwachsen zu lassen.

Ich habe im Moment einen Welpen im Haus und ich weiß konkret wovon ich spreche. "JA" .. es ist manchmal anstrengend alles stehen und liegen zu lassen weil der kleine Kerl pischern muss obwohl man gerade etwas anderes erledigen wollte, weil der kleine Kerl nachts raus muss (auch bei Regen oder Schnee) und es ist durchaus anstrengend den Alltag organisiert zu bekommen ...... aber .. dass wussten wir ja vorher und DIE FREUDE, die so ein Welpe ins Haus bringt überwiegt deutlich die Mühe!! Ich möchte unseren Welpen für nix in der Welt abgeben!!!!!

Man kann heute in 100.000 Büchern oder in 200.000 Internet-Einträgen lesen welchen Aufwand es bedeutet einen Welpen zu haben und dann kann man sagen: "Ja, die Arbeit kann und möchte ich leisten" .. oder ..... man muss feststellen: "Nein, ich kann oder ich will die Arbeit nicht leisten" .. und dann lasse ich es mit der Hundehaltung bzw. mit der Anschaffung eines Welpen. Übrigens .. es spielt sich schnell ein Rhythmus ein bei dem Welpen und der Mensch weiß dann: "Die oder jene Situation ... alles klar ... jetzt muss der Welpe gleich wieder raus" ... wenn man danach seine sonstigen Alltag ausrichtet, pieselt der Welpe auch sehr selten ins Haus.

Also ... meinen Gedanken bitte nicht als "Angriff" verstehen .. ich meine das jetzt auch nicht persönlich ... aber ich verstehe wirklich nicht, warum man einen HUND, einen Welpen, an ein Katzenklo gewöhnen möchte. Ich fürchte, wir Menschen müssen dringen wieder lernen die Bedürfnisse der jeweiligen Tiere zu respektieren und nicht jedes Lebewesen unseren Wünschen nach "Besitz, verbunden mit gleichzeitig mgl. wenig Aufwand" zu unterwerfen.

VG

Andrea

Hanifeh

unregistriert

27

Dienstag, 24. Februar 2009, 11:32

Tja Andrea,
die Sache mit der Zimmer-Voliere (sie wurde allerdings vor kurzem hier als Welpenstall-Training bezeichnet) ist ja nun durchaus nichts Unübliches und wurde schon vielfach diskutiert und von vielen als überaus hilfreich angesehen genauso wie die Nachtbox :D . So ein Katzenklo ist doch dann nur noch das Tüpfelchen auf dem i der Bequemlichkeit...
8-| S

28

Dienstag, 24. Februar 2009, 12:20

ich kann hier wortwörtlich Fiamma Mias Beitrag samt Foto übernehmen... Es funktioniert bei Welpen kleiner Rassen hervorragend - und ... in Not- und Ausnahmefällen natürlich auch für kleine erwachsene Hunde. Wie schon geschrieben wurde: natürlich darf es niemals Ersatz für regelmäßiges Gassigehen und sonstige "Outdoor"-Beschäftigung sein.

Viele Grüße
Gaby

MissCoCo

unregistriert

29

Dienstag, 24. Februar 2009, 20:36

Hallo, jetzt bin ich schon etwas erstaunt, wie die Meinungen sich doch wenden können. Das Katzenklo ist nur für den Notfall gedacht, aber ich muss es dem Hund doch lernen. Und, nein ich bin nicht zu faul, mit Hundi raus zu gehen, denn das mache ich ja zusätzlich, erst Gassi zum Lernen auf Klo und dann noch raus und spielen eine schöne Runde, denn ich habe den Hund NICHT für das Katzenklo angeschafft. Und kann jeder behaupten, seinen Hund mal nicht alleine lassen zu müssen, wo Hundi vielleicht doch mal ein Bedürfnis bekommt, aber dann weiß, wo er machen kann? (Vielleicht sollte man auch genauer lesen?) Und mein kleiner Welpe ist sowie so meine wichtigste Beschäftigung (und mein alter Herr auch) Ein bisschen Objektivität sollte nicht schaden.

30

Dienstag, 24. Februar 2009, 21:17

Hallo MissCoCo,

es ist hier wie in allen Diskussiionsforen: der ursprüngliche thread wird zerredet, und es wird vom Thema abgewichen, die Emotionen kochen hoch... Darum antworte ich zu so vielen Themen schon lange nicht mehr. Wenn Du meine private Meinung hören willst, schick' mir eine IM...

Viele Grüße
Gaby

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