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kathleen

unregistriert

11

Dienstag, 3. Februar 2009, 13:43

@Klaus Henning

mh, da streiten sich die gemüter

Ich hatte eine Welpentreffgruppe, eigentlich war es ein gemeinsames gassi, 1 x pro Woche immer an einem anderen Ort. Wir haben immer trainingseinheiten gehabt..haben sitz und platz geübt..und dinge die mit vielen Personen möglich sind, wie anfassen lassen, nicht von jedem Leckerlie nehmen und bei aufregung trotzdem abrufbar zu sein... mit ca 4 Monaten dann einmal ins Parkhaus und Bahnhof. :)

LG
Kathi

12

Dienstag, 3. Februar 2009, 13:47

Welpenstunde

@Riho
@Engelfrauchen

Aus diesen von Euch geschriebenen positven Dingen haben wir einen so großen Erfolg mit unserer Welpenstunde.

Schaut doch einmal bei uns vorbei.

[navy]www.müelheimer-hundefreunde.de[/navy]

Gruß

Helmut




Engelfrauchen

unregistriert

13

Dienstag, 3. Februar 2009, 13:55

@müti


Hallo Helmut,


gerne..... mal zum Kaffeetrinken! (**)

Aber sonst................ http://www.psk-og-bonn.de/html/welpen/welpengruppe.htm 8-)


Liebe Grüße

14

Dienstag, 3. Februar 2009, 14:13

RE:Welpenstunde

@Engelfrauchen

Genauso stellen wir uns eine Welpenstunde vor !!! ;)

Gruß

Helmut

Paula100

unregistriert

15

Dienstag, 3. Februar 2009, 14:22

Hallo Klaus,

ich finde, der Beitrag von Rita beschreibt es sehr treffend.

Meine eigenen Erfahrungen:
=================
Ich habe vor 12 Jahren mit meinem mittlerweile leider verstorbenen RS-Rüden ein sg. WELPENSPIEL besucht ... mit wirklich total negativen Folgen für meinen RS und auch für mich. Die Hunde tobten damals wie verrückt über den Hundeplatz, es wurden Hunde untergebuttert, andere dominierten total ... der Trainer erklärte den anwesenden Menschen NICHTS ... und so war diese Welpenschule wirklich schädlich. Mein RS prägte sich nämlich z.B. ein: " Siehst Du einen Rottweiler ... lege sofort los mit raufen!" usw. und ich war zu unerfahren, um diese Entwicklung zu erkennen.

Mein v.g. RS ist leider im September vergangen Jahres verstorben, im Alter von 12 Jahren, und inzwischen wohnt wieder ein super toller RS Welpe bei uns. Mit ihm bin ich beim "Welpen-Training" einer anderern Trainerin, die ich seit einigen Jahren kenne und schätze. Und dort läuft das "Welpen-Training" total anders ab und ich bin wirklich begeistert, alldieweil - besonders wir Menschen (!) - viel lernen.

Das "Training" ist ein Gemisch aus:
=====================
theoretischen - sehr wichtigen - Informationen über Hunde (Gesundheit, Entwicklung, Verhalten usw.)

aus dem Einüben von Alltagserfahrungen (z.B. über verschiedene Untergründe laufen, wie übe ich einen Tierarztbesuch, wie spiele ich mit meinem Hund im Haus, wie wichtig sind RUHE-PHASEN für den Welpen und worauf muss ich dabei achten (wenn Familien z.B. kleine Kinder haben usw.) Alles wird nur spielerisch geübt und vor allem lernt der Mensch (!) nicht hektisch und nervös zu agieren, sondern mit viel Ruhe und Souveränität seinen Welpen zu unterstützen

und

aus einer kurzen Spieleinheit, wobei a) die Gruppe sehr klein ist b) die Trainerin sofort eingreift und erklärt wenn es zu Mobbing kommt unter
den Hunden und c) ein sehr erfahrener und souveräner Rüde der Trainerin dieses Spiel der Welpen begleitet. Das Handeln des Erwachsenen Rüden der Trainerin bekommen wir erklärt und es ist interessant zu lernen, "wann" und "wie" ein erfahrener Hund kurz eingreift.

Außerdem können wir jederzeit FRAGEN stellen. Man lernt aus den Fragen der anderen Welpen-Hundeführer und natürlich vor allem aus den Antworten der Trainerin.

Also .. ich würde mir das Welpen-Training sehr genau ansehen und ein gutes Training absolut empfehlen.

VG

Andrea

16

Dienstag, 3. Februar 2009, 14:56



Hallo zusammen,

ich muß gestehen, daß ich in den letzten 35 Jahren keine Hundeschule ,

Welpenspielgruppe, Tiertrainer oder sonstiges frequentiert habe, trotzdem

sind meine Hunde(DSH, RS, Husky und Groenendael) nicht zu Beißern oder

Gefahrquellen mutiert, noch sind sie unsozialisierte Hunde gewesen. Wenn man

sich nur die Mühe machen würde sein Tier zu verstehen, sich täglich mit ihm

zu beschäftigen, es zu fordern und fördern, könnten einige" Experten" sich

nach neuen Geldquellen umsehen.

Viele Grüße

Hartmut mit JACKSON, IKE und TINO in Gedanken

Schlucaluca

unregistriert

17

Dienstag, 3. Februar 2009, 15:26

RE:

Also mir fehlt die Erfahrung / der Vergleichswert - hab halt nur einen Hund, darum kann ich nur von meinen Erfahrungen mit Baby-Luca schreiben. Mit Luca waren wir in einer Welpenstunde, in der sowohl gespielt (streng nach Größe und Temperament getrennt) als auch die ersten UO-Schritte und Alltagssituationen geübt wurden. Mit unserer Welpenstunde haben wir gute Erfahrungen gemacht (Glück hehabt!) und Luca hat meiner Meinung nach davon profitiert.

Was Hanifeh da geschrieben hat

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

...
3. unerwünschte Verhaltensentwicklung:
Für die Schwächeren greift Regel 2 des operanten Konditionierens: "Folgt auf ein Verhalten eine negative Konsequenz, so verringert sich die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens des Verhaltens." Machen also die Schwächeren die Erfahrung, daß sie jedes Spiel verlieren und dabei auch noch überrollt werden, lernen sie, später nicht friedlich und nett mit anderen Hunden umzugehen, sondern zum "Präventivschlag" auszuholen.
...


haben wir genau so dann später (da war Luca ca. 7 Monate alt) auf dem HuPla erlebt. Da gab es den "Chef-Hund", der den Hundeplatz wohl für sein eigenes Revier hielt und alle Neuankömmlinge "aus Prinzip schon" erstmal ganz ordentlich untergebuttert hat. Irgendwie war ihm Luca unsympatisch, sodass er jedesmal ausgerastet ist, wenn Luca auf´s Gelände kam... Wir haben jetzt das Poblem, dass Luca sich die Taktik mit dem "Präventivschlag" angeeignet hat (und das besonders auffällig häufig bei (Mittel)Schnauzern...) und haben jede Menge Arbeit damit, ihm das wieder abzugewöhnen.

Also ich denke nicht, dass eine gute Welpenschule so falsch ist, wenn man (wovon ich ja mal ausgehe, da du schon mehrere Hunde hast) ein bisschen Ahnung hat und seinen Hund immer im Auge behält.

LG, Antje

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Mitglied

18

Dienstag, 3. Februar 2009, 15:26

Ich pers. finde eine Welpenspielstunde nicht gut, in der kleine und große und ältere und jüngere Welpen spielen. Auch wenn ein "neuer" Welpe ins Gehege von den anderen gesetzt wird und alle stürzen sich auf ihn, finde ich nicht i.O.

Mit meiner ZP-Maus war ich 3x in so einer Welpenstunde und dann hatten schon einige Welpen über 10 kg. Das ist dann kein Spiel mehr :(

Bisschen was lernen und gemeinsames Spiel mit "Gleichstarken" ist bestimmt okay.

Mein DP "Ingo" hatte nie Bock auf Welpenspiel, der wollte gleich was lernen :exla: :exla:
nein, der wollte raufen und der Welpenboss sein..
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Paula100

unregistriert

19

Dienstag, 3. Februar 2009, 15:31

@Escan

Hallo Hartmut,

es gibt - ohne jeden Zweifel - Menschen, die - aus einer natürlichen Begabung heraus - genau die richtige Art haben um mit Hunden umzugehen, denen es gelingt eine gute Bindung zu ihren Hunden aufzubauen und ihre Hunde, auch ohne Hilfe, gut zu sozialisieren. Wenn Du dazu gehörst, freut es mich für Dich. Das meine ich jetzt NICHT ironisch!!!

Ich glaube aber, dass viele Menschen heute Hilfe benötigen um ihrem Hund ein gutes Leben in unserer teilweise sehr schwierigen Alltagswelt zu ermöglichen, alldieweil die Lebensumstände für das Team MENSCH/HUND heute alles andere als "natürlich" sind. Je nachdem "WO" und "WIE" ich lebe und wohne, stürtzen auf meinen Hund "Straßenlärm", "100.000 entgegenkommende Der-tut-Nix", "Jogger", "Radfahrer", "wenig Rücksicht nehmende Menschen, die Hunde nicht mögen" usw. ein. Dem Hund in all diesen Situation die Sicherheit zu geben, die er braucht, um gut und mit mgl. viel Freiheit zu leben, kann man in Hundeschulen lernen.

Wenn man die Hilfe von erfahrenen Trainern in Anspruch nimmt, bedeutet dies nicht (!) im Umkehrschluss, dass man sich selber keine Mühe macht seinen Hund zu verstehen, dass man nicht viel Zeit mit seinem Hund verbringt ... im Gegenteil .... ich glaube, da tust Du den Menschen Unrecht, die Hundeschule/Trainingsplätze mit ihren Hunden besuchen. Ich z.B. verbringe sehr viel Zeit mit meinem Hund, es bedeutet mir sehr viel, ihm ein gutes Leben zu bereiten und gerade deshalb gehe ich in eine Hundeschule, um von erfahrenen Trainerin und Hunde-Führern - immer wieder - zu lernen. Die Verhaltensforschung entwickelt sich weiter, das Verstehen von Hunden hat sich in den vergangenen Jahren sehr verändert und entsprechend fließen immer neue Erkennisse in das Training von Hunden ein. Vorausgesetzt, man ist in einer "guten Hundeschule".

VG

Andrea

Hanifeh

unregistriert

20

Dienstag, 3. Februar 2009, 15:51

Zitat

Je nachdem "WO" und "WIE" ich lebe und wohne, stürtzen auf meinen Hund "Straßenlärm", "100.000 entgegenkommende Der-tut-Nix", "Jogger", "Radfahrer", "wenig Rücksicht nehmende Menschen, die Hunde nicht mögen" usw. ein.

Eben! Und deswegen lernt ein Hund sowas alles ganz automatisch im Alltag, Sückchen für Stückchen auf seinen immer weiter ausgedehnten Spaziergängen - am besten mit einem erwachsenen Hund als Vorbild, der damit schon gut umgehen kann. Und ein kleines bißchen kann sich doch auch der Welpenkäufer selbst mal in Bewegung setzen - kein TA hat was dagegen, wenn man mit seinem Welpen einfach mal "ohne Grund" kommt, alle Arzthelferinnen ihn streicheln und er einmal mit dem Tisch rauf und runter fährt und ein Leckerchen kassiert. Bauplanen gibt es hier auf dem Dorf auch nicht - aber die Silagedepots sind mit flatternden Planen abgedeckt, gehe ich halt dort vorbei auf einem Spaziergang. Usw. - wenn ich meinen Welpen in mein Leben einbeziehe, kommt er doch ganz von selbst mit allem in Kontakt, was ihm auch später begegnet. Manche Dinge übe ich ganz gezielt (z.B. bin ich ein Regenschirmhasser, besitze aber einen, um ihn ab und zu hier im Haus beim Füttern auf und zu zu machen), das Meiste aber lernt ein junger Hund, wenn ich ihn einfach mitnehme! Man braucht nicht für alles im Leben einen Guru!
Li Gr S

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