Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Kathrin,

ich habe auch lange gebraucht einzusehen, dass unsere Senioren alt werden und keine Wanderungen mehr brauchen und wollen. Inzwischen habe ich akzeptiert, dass spazierengucken im Garten genügt, ab und zu mal bißchen schnüffeln und gut ist. July geht noch morgens 20 min mit und Grete gar nicht mehr. Ich glaube ein bißchen Schuld ist auch der Trend, dass man meint die Hunde dauernd beschäftigen zu müssen und es oft eher zu viel als zu wenig ist, vor allem im gesetzten Alter. Ich finde 1,5 Stunden für einen älteren Hund (wie alt Deiner auch immer sein mag) absolut nicht zu wenig und speziell für Deinen eher zu viel, das zeigt er Dir ja ganz deutlich. Ich denke auch, dass eher der Mensch als der Hund ein Problem damit hat (wenn ich jetzt mal von mir ausgehe ) und mir hat geholfen wieder mit Sport anzufangen. Hundis sind froh, dass Frauchen wieder ihren Auslauf hat (Peter auch ) und sie sich gemütlich auf dem Sofa flezen können. Allerdings hab ich ja noch die Zwerge, die noch ihre Runden drehen.

LG
auch Kathrin

Hallo Kathrin,
ich möchte mich den vor-mir-schreibenden anschließen. Wenn Dein Hund durchgecheckt ist (vielleicht würde ja ein "Mittelchen" zur Kreislaufstärkung für den älteren Hund helfen?), und trotzdem nicht mehr so viel tun möchte, würde ich das so akzeptieren. Unsere Emma hat im Alter auch immer weniger von sich aus getan. Sie hat kurze Spaziergänge in der Ebene oder am Wasser sehr genossen, alles andere war ihr aber zu viel. Am Ende sind wir dann sogar ohne sie spazieren gegangen, was wirklich nicht schön war, es war aber nötig
Wenn dem Hund Bewegung fehlt, zeigt er das deutlich, ich würde mir da gar keine Sorgen machen! Ermöglicht ihm einfach weiterhin, an die Luft zu kommen, es muss ja nicht immer eine Wanderung sein!
Viele Grüße und noch eine lange gemeinsame Zeit, Maren.