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iris judith

unregistriert

21

Freitag, 4. Juli 2008, 09:32

RE:

Zitat

Original geschrieben von Philiandela


Meine zweite Überlegung war: was wäre die natürliche Schmerzreaktion eines Hundes und wer war für ihn der nächstgelegene? Das Kind, dem er fast auf dem Schoß gelandet ist! Das hätte erstmal was gegeben!

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ja und nachher hätte davon niemand mehr gesprochen, sondern der Hund wäre der einzige Schuldige an einem Drama gewesen! 8-|

22

Freitag, 4. Juli 2008, 09:52

unverbesserlich

man kann es sich nur wünschen daß die Menschen im Umgang miteinander und den Tieren sich noch stärker ändern.

Leider hoffe ich dies seit 20 Jahren fast vergeblich. Doch manchmal werde ich positiv überrascht was mich dann auch sehr freut daß es doch noch Menschen gibt die sich ändern können bzw. den Tieren oder Mitmenschen verständig gebenübertreten können ohne Agressionen und Pöbeleien. Denn so ist das Miteinader super.

Aber so lange es Menschen gibt wird es Menscheln. So ist das halt und damit müssen wir alle (leider) leben.
Denkt an die positiven Begegnungen, denn die bauen mehr auf und kosten uns weniger Ärger.

(Ich weis ist leichter gesagt wie getan)

LG Petra und Lilly

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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23

Freitag, 4. Juli 2008, 10:30

Hallo Petra,

du sprichst mir aus der Seele :)

Es wird immer nur von den furchtbar schrecklichen Begegnungen erzählt, als ob die ganze Welt voller unmöglicher Menschen ist, die uns und unseren Hunden das Leben schwer machen.

Für mich kann ich sagen, dass diese Begegnungen deutlich in der Minderzahl sind. Natürlich habe ich auch meine unerfreulichen Erlebnisse, egal ob mit meinen jungen oder mit den alten Hunden. Aber gemessen an der Zeit, die ich mit meinen Mädels unterwegs bin, überwiegen die angenehmen oder normalen Begegnungen. Den Ärger hake ich sehr schnell ab und gebe ihn in Ablage P = Papierkorb. Ich vermiese mir mein Leben doch nicht damit, dass ich immerzu nur an die paar unerfreulichen Dinge denke, die mir als Hundehalter begegnen. Ich mach es wie die Hundis - situationsbedingt reagieren und dann ist das Schnee von gestern :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

24

Freitag, 4. Juli 2008, 10:55

auch mit Gedankenlosigkeit leben müssen

Hallo ,

was deine Erfahrung mit alten Hunden betrifft gilt auch für kranke.

Ein Beispiel: Ging das 1. Mal mit frischop Hund ne kleine Pipirunde alles o.k. Rückweg nix passiert.

Am Auto Tür ist offen bin oder wollte gerade reinheben kommt von hinten ein weißer Schäferhund ohne Leine und ich hatte nen Riesenknoten. Hund jammert weil Leine um wehes Bein geknoddelt. Bei Aufforderung an Hundeführer mit Stöpsel in den Ohren :xl:


Der tut nix . Ich hätte ........können.

Nach lautstarker Aufforderung den Hund abzurufen hört der natürlich nich grrr

Und dann Hund endlich sicher im Auto , kein Kommentar Hund weiter laufen lassen und Stöpsel in die Ohren


Aber ich glaub die Stöpsel sind schon weiter Vorgedrungen...... :602:


Liebe Grüße von Brigitte Kira Blue und Nero

25

Freitag, 4. Juli 2008, 11:23

auch die positiven Seiten sehen

Ich muss und Petra und Rita Recht geben: Es gibt nicht NUR diese blöden Hundebegegnungen , es gibt auch viele gute :?:

Und wir könnten und sollten nicht Alles schicksalergeben hinnnehmen, nach dem Motto : Da kann man eh nix machen 8-| hier nur unseren Dampf und Frust ablassen.

In vielen Fällen kann man doch zum Nachdenken anregen , manchmal und DAS könnte ich mir bei Rita gut vorstellen , kann man auch Eindruck schinden indem man mit gutem Beispiel vorangeht .
Jemand, der seine eigenen Hunde gut im Griff hat, kann Andere natürlich besser beeindrucken und überzeugen .

Ja, ich glaube dran, dass man manche Mitmenschen auch "erziehen" kann und BITTE , das stammt jetzt NICHT von mir 8-) , das schrieb vor paar Tagen ein ganz anderer Portaler !

Natürlich wird man nieee und Alle "erziehen" oder beeinflussen können , aber vielleicht doch zumindest einen Teil und das trägt sich dann weiter ;)

Und Frage:
hat sich generell in den letzten 30 Jahren nicht auch Vieles gebessert in der Hundehaltung und Hundeerziehung ?

Natürlich kommt heutzutage erschwerend hinzu, dass es immer mehr neue Hundehalter , es eine größere "Hundedichte" gibt als früher und dieser Umstand erfordert auch mehr gegenseitige Rücksichtnahme als es früher nötig war.

Grüßle Gisela

Paula100

unregistriert

26

Freitag, 4. Juli 2008, 12:09

@Chica

Hallo Gisela,

zu Deiner Frage: hat sich generell in den letzten 30 Jahren nicht auch Vieles gebessert in der Hundehaltung und Hundeerziehung ?

Meine Antwort zu Deiner Frage:
===================
Auf der einen Seite ein klares "JA", alldieweil heute ein ganz anderes Verständnis für das Wesen des Hundes gelehrt wird. Die "Sprache" der Hunde", "die Ursache für bestimmte Verhaltensweisen der Hunde" usw. waren ja vor 30 Jahren - für die meisten Menschen - noch kein Thema. Außerdem sind heute, zum Glück, bei den meisten Menschen brutale Erziehungsmethoden verpönt.

Auf der anderen Seite ein klares "NEIN". Es wimmelt heute doch nur noch so von "Städtischen oder gar Landes-Verordnungen", "Verbotsschildern von Jägern oder Bauern aufgestellt", "von viel zu vielen Hunden auf zu engem Raum", "von gedankenlosen Hundeführern, die auf andere Menschen wenig Rücksicht nehmen" usw. JAAAAAAAA... STIMMT ... ICH HABE EHER EIN NEGATIVES BILD UNSERER ZEIT :p Ein weiteres Problem der Hundehaltung in der heutigen Zeit, ist die extreme Vielfalt der Angebote im Bereich "Erziehung", "Beschäftigung des Hundes", "Ernährung" usw. Als "normaler Hundehalter" - auf der Suche nach einer Orientierung um Deinem Hund GUTES zu tun - bist Du manchmal wirklich "aufgeschmissen". Da auch in diesem Bereich alles einem TREND unterliegt, viel von der Industrie angeheizt wird, fehlt es häufig, so empfinde ich es zumindest, AN RUHE UND NATÜRLICHEM UMGANG IN DER BEZIEHUNG MENSCH/HUND.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Andrea


27

Freitag, 4. Juli 2008, 12:23

Hallo Andrea,

Es gibt - wie so oft im Leben - ein Ja UND ein Nein.....und ich muss gestehen, dass wir es hier in Bayern , im Großraum München wohl etwas besser getroffen haben :

Z.B. sind die Jagdverordnungen hier nicht so scharf gegen die Hunde aber auch die bayrischen Landeshundeverordnungen sind nicht sooo streng wie bei Euch oben. Das habe ich hier in München bei einer VDH-Fortbildung gelernt.

Nun, das hilft Dir persönlich auch nicht viel weiter , aber vielleicht das Andere ;)

Auf jeden Fall wünsche ich Dir , dass Du Dich und Deinen lieben Senior , in Zukunft besser vor solch unsensiblen Zeitgenossen behaupten kannst. Dafür braucht man auch ein gewisses Maß an Stärke und die wünsche ich Dir besonders für die nächste Zeit.

in diesem Sinne Gisela

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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28

Freitag, 4. Juli 2008, 12:51

Hallo Andrea,

mach doch das "Verbesserungen in den letzten 30 Jahren in der Hundehaltung- und Erziehung"

zu einem eigenen Thema. Ist bestimmt guter Diskussionsstoff :)

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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29

Montag, 7. Juli 2008, 22:02

muß sich ein ca. "84-jähriger" rumprügeln????

Uns ist gestern Abend folgendes passiert:

Wir 4, Männe mit angeleintem DP "Ingo" (fast 12 J.) und ich mit ZP-Mädel "Sammy-Jo" bei Fuß, wollten die letzte Abendrunde gehen. Wir gehen also auf Gehweg hinter den Autos her. Plötzlich kommt Ingo's Erzfeind, Entlebucher oder Appenzeller (ich kann die nicht auseinanderhalten, jedenfalls 10 kg mehr als mein DP), quer über die Straße, ohne Halsband und Leine auf Ingo zugeschossen und wollte sich ihn packen. Dann ein Kneul, Männe beherzt zugetreten, ich meine Kleine auf den Arm genommen und dann war das 16- oder 17-jährige Frauchen über die Straße und hat ihren "Balto" am Nacken gepackt.
Wir erst mal zurück und über die Straße... Situation entspannen...
habe Ingo dann mit weißem Taschentuch abgetastet und ....kaum was. Bin dann rüber, habe das Mädel gefragt, was passiert ist und Balto war wohl am bluten und Bürgersteig voll Blut. Dann hat sie noch ihren Bruder per Handy zur Hilfe geholt.
Hab' nur gesagt, du weißt doch dass die Hunde sich nicht abkönnen und kennst doch unsere Zeiten wann wir ungefähr rausgehen. Kannst deinen Hund doch nicht einfach laufen lassen.
Sie hat sich dann mehrfach entschuldigt... aber passiert ist halt passiert (war nicht das 1.x).
Wie würdet ihr reagieren???

LG Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

30

Montag, 7. Juli 2008, 23:00

Hallo Susanne!

Ehrlich gesagt: geht eine andere Runde, wenn es möglich ist!

Wir wohnen ausserhalb. In einer Richtung ab Haus gehts zur Straße, zur anderen in die Pampa. Allerdings wohnt in dieser Richtung unser "Jäger" mit DD im Zwinger. "Jupp" kommt nur raus, wenn Jägerherrchen zu Hause ist. Dann darf Jupp rumstöbern, in den Wald laufen, durch Felder rennen, wildern, andere Rüden anmachen.....Trotz Gespräche, Aufklärungsversuche etc. hat sich da nix geändert. Mittlerweile gehe ich da nur noch vorbei, wenn ich weiß, dass Jägerherrchen auf Arbeit ist, was zum Glück morgens der Fall ist. Ansonsten packe ich ( und auch die anderen Hundebesitzer hier) meine Hunde ins Auto und fahre wohin. Manchmal nervt das enorm, gerade am WE, aber letztendlich schont das meine Nerven und die Gesundheit meines Fritzis.

Was passieren würde, wenn Bilbo auf Jupp trifft, möchte ich lieber nicht antesten...... :p Jupp hat einem anderen Rüden (schw. Schäferhund) mal eben im vorbeilaufen ein Ohr abgebissen :m:

Barbara

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