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Paula100

unregistriert

1

Samstag, 28. Juni 2008, 10:15

Rassebeschreibung - Verträglichkeit mit anderen Hunden ...

Guten Morgen Portaler,

ich bemühe mich mgl. viel über Hunde zu lernen und so stöbere ich abends oft im Internet, auch bei Verbands-Seiten und Foren von anderen Hunderassen. Nun taucht mittlerweile relativ oft die Aussage im Internet auf: "Die Rasse X zeichnet sich durch eine gute Verträglichkeit mit anderen Hunden aus!"

Frage: kann man eine derartige grundsätzliche Aussage über eine Rasse überhaupt treffen????

Meine Überlegung:
============
Die Verträglichkeit eines Hundes mit seinen Artgenossen hängt doch

a) vom WESEN des jeweiligen Hundes

und

b) vom Faktor MENSCH und den jeweiligen Lebensumständen

und

c) von bestimmten Rasse-Kriterien, wie Schutztrieb, Jagdtrieb usw. ab, oder?

Meinen persönliche Erfahrung ist:
====================
Risenschnauzer-Rüde I, der unser Leben begleitet hat, kam mit ALLEN Hunden super gut aus. Es gab so gut wie nie eine Problemsituation mit anderen Hunden.
Riesenschnauzer-Rüde II, der unser Leben begleitet, hat von der Welpenstunde an, andere Rüden angemacht. (Übrigens, die selben Menschen, die selbe Umgebung, aber .. ein ganz anderer Charakter beim Hund)

Die Riesenschnauzer-Hündin die meine Schwester 13 Jahre begleitet hat, war sehr sehr schwierig im Umgang mit anderen Hunden, besonders mit Weibchen.
Die Schnauzer-Hündin meiner Schwester die meine Schwester nun begleitet, ist absolut sanft und zurückhaltend im Umgang mit anderen Hunden. (Bei Menschen ist sie allerdings giga-wachsam!)

Ich will damit sagen: vier Vertreter der Schnauzer-Rasse .. und eigentlich ... vier verschiedene Typen, was den Umgang mit Artgenossen betrifft! Wenn mich also nun jemand fragt oder ich sollte eine Internet-Seite über RS aufbauen, sollte ich dann sagen: "Hunde der Schnauzer-Familie sind gut verträglich mit anderen Hunde-Kollegen" .. oder ... sollte ich sagen: "Hunde der Schnauzer-Familie sind eher schwierig im Umgang mit anderen Hunde-Kollegen!" Eigentlich könnte ich doch - aus meiner persönlichen Erfahrung - weder das eine, noch das andere sagen.

Wie seht Ihr das? Was meint Ihr?

Viele Grüße

Andrea

2

Samstag, 28. Juni 2008, 11:15

Hallo Andrea,

sicher kommt es immer auch auf das Individuum an, weil es DEN XYZ nicht gibt. Auch innerhalb einer Rasse ist auf jeder Skala, nicht nur in Bezug auf Verträglichkeit, nahezu "alles drin". ABER: es gibt schon gewisse Anhaltspunkte, so ist z.B. (immer vorausgesetzt "normaler Weise") ein Hund, der von jeher in der Meute gehalten wurde, verträglicher als ein "Einzelkämpfer von Hause aus". Es ist also einfacher, beispielsweise mehrere Beagle oder Vertreter der Schlittenhundrassen zu halten als einen unter der Erde, ständig auf sich allein angwiesenen und allein entscheidenden müssenden Terrier oder Teckel. Aber - wie Du schon schreibst: es hängt von vielen Umständen ab, wobei neben der Veranlagung das Gewöhnen von Klein auf sicher auch ein wichtiges Kriterium ist. Und: meistens geht das Zusammenleben eines Pärchens auch an sich unverträglicher Hunde recht gut. So hatte ich z.B. einen alten "Haudegen" von Bullterrier, der absolut keine Artgenossen mochte, aber im Alter von 12 Jahren dann eine Bulli-Gefährtin bekam, die er liebte. Mein zweiter Bullterrier mochte keine Hunde in seiner Größe und darüber, Minis dagegen liebte er - egal, ob Rüde oder Hündin.

LG
Gaby

PS: zu berücksichtigen bliebe noch der Begriff "Wesen". Das Wesen ergibt sich aus der Summe ererbter und erworbener Fähigkeiten..

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Samstag, 28. Juni 2008, 12:52

Hallo Andrea,

ich sehe das ähnlich wie Gaby. Meutehunde sind verträglicher mit Artgenossen (müssen sie ja auch sein), als Einzelkämpfer. Es wurde bei der Zucht ja auf diese Eigenschaften selektiert.

Unsere Schnauzer- und Pinscher- Rassen hatten in erster Linie die Aufgabe zu wachen und Raubzeugschärfe zu zeigen. Da war gutes Meuteverhalten nicht gefragt. Zu dieser Zeit wurden die sanfteren Hunde erst gar nicht in die Zucht eingesetzt. Ich kenne noch Schnaupis, für die man einen Waffenschein gebraucht hätte. Als die Hunde immer mehr Teil unserer Gesellschaft wurden und immer enger mit dem Menschen zusammen lebten, konnte man solche "biestigen" Hunde nicht mehr gebrauchen und es wurden etwas sanftere Hunde gezüchtet. Was meiner Meinung nach dann total übertrieben wurde, weil ein umgänglicheres Wesen leider oft mit sehr starker Zurückhaltung und auch Ängstlichkeit verwechselt wurde. Bei einigen Hunden tanzten die total gegensätzlichen Veranlagungen, natürliche Schärfe und an gezüchtete Zurückhaltung, Samba und diese Hunde wurden sehr leicht zu Angstbeißern.

Zusätzlich kam dann unglücklicherweise der Ehrgeiz vieler Züchter dazu, die Schnaupis immer schöner (was immer das auch sein mag) zu züchten und dabei blieb das Wesen leider allzu oft auf der Strecke. Das erleben wir ja leider zur Zeit bei den Riesen in den reinen "Schönheitslinien" und den reinen Gebrauchshundlinien und zwar in beide Richtungen. Auch die Pinscherleute - wenn sie ehrlich und kritisch genug sind - können davon ein Lied singen.

Diese unterschiedlichen Zuchtziele bringen zwangsläufig total unterschiedlich veranlagte Hunde hervor. Einige Zwergschnauzerzüchter, die mehrere Farbschläge züchten, haben mir gesagt, dass die ZSss leichter im Rudel zu halten sind als die ZSs und die ZSps. Sie haben diese Erfahrung immer wieder gemacht. Bevor nun einige Züchter schreien, dass das bei ihnen nicht so sei - klar gibt es auch da wieder Unterschiede - siehe oben.

Ich selbst hatte mit Angie eine sehr sanfte und verträgliche Zuchthündin (sie lebt noch, ist aber aus der Zucht :D ), die mit Mensch und Tier niemals aneinander geriet. Kinder können mit ihr alles machen und sie hat Geduld ohne Ende. Das sie dieses Wesen auch stark vererbt hat, habe ich mich bei zwei Würfen mit ihr getraut, einen Rüden aus einer der "alten" Linien einzusetzen. Alle Nachkommen schlugen nicht ganz nach dem Vater - logisch - aber einige sind so veranlagt, dass man schon hundeerfahren sein muss, um mit ihnen zurecht zu kommen. Sie sind klasse Hunde für den Menschen, der mit ihnen umgehen kann, aber ich hätte sie nicht jedem unerfahrenen Neuling in der Hundehaltung in die Hand drücken können. Meine Enja hat da den Vogel abgeschossen - darum habe ich sie auch behalten ;) Enja habe ich mit einem Rüden verpaart, der zwar nicht mehr ganz so das Wesen der "alten" Linien hat, aber schon ein "richtiger" Schnauzer ist. Bei diesen Nachkommen dominiert wieder das etwas umgänglichere Wesen von Angie, aber der Opa schaut schon ab und an um die Ecke. Würde nun mit dieser Generation weiter gezüchtet, müsste auch da auf eine Verpaarung mit einem Partner geachtet werden, der nicht unbedingt aus den "alten" Linien stammt, will man nicht wieder auf dem Weg sein, irgendwann wieder "Schnauzer mit Waffenschein" zu haben. Das ursprüngliche Wesen der Schnauzer - selbständig, nicht sehr kooperativ und nicht so ganz ohne - setzt sich sehr schnell wieder durch, ist aber in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr erwünscht und es gibt auch nicht mehr so viele von den Menschen, die mit einem solchen Hund umgehen können.

Nu muss ich mich langsam bremsen :D , sonst wird das hier zu lang.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es bei unseren Schnaupi-Rassen sehr unterschiedlich veranlagte Hunde gibt, bedingt durch die Selektierungen in der Zucht, aber der "alte" Schnaupi immer mal wieder um die Ecke lugt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Chiyo

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4

Samstag, 28. Juni 2008, 14:55

Wenn man 4 Hunde einer Rasse kennt, kann man mit Sicherheit keine Aussage machen. :)

Aber ein Rasseverband, bestehend aus zahlreichen Züchtern, die im Laufe vieler Jahrzehnte Tausende Vertreter einer Rasse kennengelernt haben, sollte durchaus in der Lage sein zu sagen, welche Charaktereigenschaften der durchschnittliche Rassevertreter hat und welche nicht.

Ob das dann auf den Einzelfall zutrifft, ist wieder eine ganz andere Sache... :-)


PS. Es soll durchaus Beagle geben, die nicht mit Artgenossen auskommen. Von einem Beagle ohne Jagdtrieb habe ich zwar noch nie gehört - aber vielleicht gibt es sogar sowas. :-)

Paula100

unregistriert

5

Samstag, 28. Juni 2008, 15:11

@Chiyo

Hallo,

ich wollte mit der Aufzählung "unserer vier Familienhunde" nicht sagen, dass ich ein Experte bin und irgendwelche "allgemein gültigen Aussagen" über Schnauzer treffen kann!! Ich habe ja deshalb hier im Portal auch meine Frage zu diesem Thema gestellt. Ich wollte nur feststellen, dass ich - aus der Erfahrung unserer rein privaten Familien-Hundehaltung - vier Hunde der Schnauzer-Familie kenne, die sich Artgenossen gegenüber sehr unterschiedlich verhalten.

@Xelina @Riho

Hallo Rita, hallo Gaby,

Danke für Eure Gedanken. Eure Erklärungen zum Thema "Zucht" und "Selektion" finde ich interessant und gut nachvollziehbar!

Viele Grüße

Andrea

schnauzerbauzer

unregistriert

6

Samstag, 28. Juni 2008, 17:15

Hallo Andrea,
nicht ganz zu deiner Frage, aber vorsichtig mit sog. Rasseportraits. Wir haben uns unter anderem für einen Riesenschnauzer entschieden, weil im Portrait stand: kaum oder kein JAGDTRIEB! :exla:
Na, da kann ich nur sagen mit unserem Griechenmix=Sichtjäger ist die Schnauzerin, die die Spur aufnimmt ein perfektes Team geworden, das uns schon manches graues Haar bescherrt hat. :-|
Zu deiner Frage: die Mittel-und Zwergschnauzer, die ich kenne sind freundlich aber zurückhaltend zu anderen Hunden. Meine Riesin Liza spielt mit fast jedem Hund (manche mag nun mal nicht, das ist bei Menschen auch nicht anders). Die Mama, die im Nachbardorf wohnt, ist mit Hündinnen garnicht und mit Rüden nur bedingt verträglich.
Gruß, Catja

Vera + Hexer

unregistriert

7

Samstag, 28. Juni 2008, 18:08

Ich kann mich dem Tenor der obigen Antworten nur anschließen. Es ist fast nutzlos, in Büchern über Wesensmerkmale von verschiedenen Rassen nachzulesen. Da wird mit soviel Phantasie und Wunschdenken vorgegangen, daß die Beschreibungen kaum noch oder gar keine Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit haben. Alle Rassen sind treu, furchtlos, gelehrig, intelligent (!!), hilfsbereit, edel und gut. Nie wirst du etwas lesen wie: Viele Tibetan Terriiers neigen dazu, vor ihrem Schatten Angst zu haben. (Beispiel frei erfunden!).

Wenn Du Dich über Rassemerkmale informieren willst, frage die Leute, die beruflich oder als ernstes Hobby mit vielen verschiedenen Rassen zu tun haben: Tierärzte (am besten die alten, nicht die frisch aus der Hochschule) Hundefriseure, langjährige Ausbilder usw. Die sehen den 'richtigen' Hund, nicht das züchterische Wunschbild. So kannst Du Dir über Zeit ein Bild machen. Eine weitere Binsenweisheit ist, daß Vertreter von Rassen mit klitzekleinem Genpool sehr oft (möchte sagen, fast immer) nicht ganz richtig im Kopf sind.

Und letztlich, damit ich's auch nocht komplizierter machen kann: Ich denke es gibt oft mehr Wesensunterschiede zwischen zwei Vertretern derselben Rasse, als zwischen manchen Rassen selbst. DENNOCH: Die Kurve der VERTEILUNG der Rasseigenschaften ist für jede Rasse unterschiedlich.

Natürlich ist "Wesen" die Summe erworbener und ererbter Eigenschaften. Aber ich kann es nicht genug betonen: Wir Menschen können am angeborenen Wesen eines Hundes viel weniger verändern, als sich die meisten von uns das vorstellen. (Ist ja auch gut so, wenn man sich überlegt, wie blöd viele Menschen sind). Diese Wesenseigenschaften kann man schon in der Wurfkiste (mit spätestens 5 Wochen) sehen, und sie erhalten sich durch das gesamte Leben des Hundes. Das "Jockele-geh-du-voran-Hündchen" wird nie ein "Draufgänger-Hund."

Vera





8

Samstag, 28. Juni 2008, 18:33

RE:

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves
Wenn Du Dich über Rassemerkmale informieren willst, frage die Leute, die beruflich oder als ernstes Hobby mit vielen verschiedenen Rassen zu tun haben: Tierärzte (am besten die alten, nicht die frisch aus der Hochschule) Hundefriseure, langjährige Ausbilder usw. Die sehen den 'richtigen' Hund, nicht das züchterische Wunschbild. So kannst Du Dir über Zeit ein Bild machen.


... um das mit einem - wie ich finde sehr positivem - Beispiel zu untermauern:
Da ich super neugierig bin, frag ich Leute gerne, wie sie auf "ihre" Rasse gekommen sind. In Erfurt traf ich mal wieder die Besitzer vom Baxter von der Burgrabis - Leute, die neu sind im Ausstellungwesen. Man plauderte also so - sie fragten mich ein Loch in den Bauch zu Ausstellungen und Titeln und dann wollt ich mal wissen, wieso es bei ihnen ein Schnauzer schwarz geworden ist. Antwort: "Als unser alter Hund nicht mehr war, haben wir unseren langjährigen Tierarzt gefragt, zu welcher Rasse er uns rät. Der sagte: Schnauzer." Frage von mir: "Und, seid ihr zufrieden mit Eurem Hund?" Antwort: "Ja, wir sind total glücklich mit der Wahl."

Solche Tierärzte kann man, finde ich, nur empfehlen. Der kannte augenscheinlich sowohl seine Kunden alsauch die Rasse gut genug um zu wissen, daß das passen wird.

Liebe Grüsse,

Claudia
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Doja

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Hunde: 1 Zwergschnauzer,weiß, geb. 2010 und mein Riesenzwerg, pfs, für immer in meinem Herzen.

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Mitglied

9

Samstag, 28. Juni 2008, 21:02

@ Riho

das hast du wieder mal prima gesagt!


@ alle

Im Moment habe ich einen ZSps bei dem es leider auch so ist, dass er die Tendenz zum Angstbeißer hat. Er hat noch nie gebissen, aber führt sich recht agressiv auf wenn er sich in die Enge getrieben fühlt. Da kann er sich schlecht kontrollieren. aber ich kenne ihn ja inzwischen und weiß wann er Probleme kriegt und wie wir aus der Situation wieder rauskommen. Es ist wie verhext, aber wenn ihm ein Mensch zu nahe kommt ( mit Hunden ist er unproblematisch), dann bricht das Reiz-Reaktionschema aus, ohne das da noch eine Gehirnfunktion dazwischen passt. Sofort danach weiß er genau dass das Mist war und ist tief zerknirscht...

Bei seinem Vorgänger MSps war das anders. Der war zwar eher vom alten SChlag (auch körperlich) aber er hat nicht sofort reagiert. Der war selbstsicherer und somit auch ruhiger. Der hat auch mal vorher nachgedacht....

Ich habe mir da noch eine Theorie zusammengebastelt:
Könnt ihr euch vorstellen, dass der Körperbau eines Schnauzers (HUndes) eben auch etwas mit seiner - ich nenne es mal -
Reaktionsbereitschaft zu tun hat?
Ich empfinde die leichten Hunde als schneller in der Reaktion und die Schwerern als wesentlich beharrlicher.
Was meint IHr???

LG Doja

Signatur von »Doja« Liebe Grüße von Doja ( Frodo und Pelle, immer noch dabei...)

Paula100

unregistriert

10

Sonntag, 29. Juni 2008, 08:54

@Doja

Guten Morgen Doja,

ich zitiere Deinen Text:
==============
Könnt ihr euch vorstellen, dass der Körperbau eines Schnauzers (Hundes) eben auch etwas mit seiner - ich nenne es mal -
Reaktionsbereitschaft zu tun hat? Ich empfinde die leichten Hunde als schneller in der Reaktion und die Schwereren als wesentlich beharrlicher.

Meine Überlegung zu Deinem Gedanken:
=========================
Der Mittelschnauzer meiner Schwester ist sicher schneller und wendiger als unser Riesenschnauzer. Das würde ich 100%ig unterstreichen. Aber ich denke nicht, dass "große Hunde" grundsätzlich souveräner sind. (So habe ich Dich jetzt verstanden?!). Es gibt doch z.B. viele sehr selbstbewusste und sichere kleine Terrier und Dackel usw. Ich denke, es liegt dann eher in dem "Wesen" des einzelnen Hundes begründet, wenn Du so unterschiedliche Erfahrungen mit Deinen Hunden gemacht hast oder machst. Dies entspricht ja auch meiner Erfahrung.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag

Andrea

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