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Schnauziwauzi

unregistriert

1

Freitag, 20. Juni 2008, 12:18

Wachverhalten fördern

Hallo,

mein Schnauzer (2 Jahre) beginnt langsam die Wohnung zu bewachen. Hört er Dinge, mit denen er nichts anfangen kann (fremde Personen, Geräusche etc.) bellt er.

Wie kann ich dieses Verhalten fördern, ohne das der Hund ein "Kläffer" wird und bei jedem bischen bellt??

Danke und Gruß
Sören

Bette-Midler

unregistriert

2

Freitag, 20. Juni 2008, 12:29

Hallo Sören,

ich denke beim Schnauzer musste da nichts fördern ;) , da muss man eher dahinter sein, dass er Frieden gibt, wenn man das sagst. :-)


LG
Melli

  • »chaosanton« ist weiblich

Beiträge: 681

Aktivitätspunkte: 3 470

Hunde: RS Anton (Gangster v.d.Schaumburg) aus dem TH +Ronnie Rs-Mix verst., ZS Bodo 14J verst., Zs Lino ehem.Notfell+ Schnackelinchen-Notfell

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3

Freitag, 20. Juni 2008, 13:13

Hallo Sören
Deine Frage und die hoffentlich noch kommenden Antworten interessieren mich sehr.
Vom Tierheim wurde Anton als seeeehr wachsam beschrieben und als er dann bei uns einzog habe ich ihm, Aufgrund der Beschreibung , signalisiert, daß wenn es klingelt er zwar kurz bellen darf :)
aber um den Rest kümmere ich mich.

So, und jetzt :wiewowas:
Es klingelt-- und Anton erhebt sich noch nicht mal-- ist doch Frauchens Sache :nuho:

Ich kann nur hoffen das er bei nächtlich ungebetenen Gästen nicht sagt: Kommt rein, ppppppsssst aaaaaber schön leise, Frauchen schläft :exla:
und doch noch das Schnauzer-Tier in ihm erwacht :603:

Liebe Grüße INA mit Antonohnechaos (**)



Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
Ina +die Jungs
..........

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. "
Fürst Bismarck
der frühe Vogel kann mich mal !!!.....nicht von Bismarck

4

Freitag, 20. Juni 2008, 14:17

Hallo Sören,

tja,wie man Wachverhalten fördert, wüßte ich auch gerne. :o

Unser Zwerg hat noch nie nicht jemanden gemeldet - egal, ob einer an der Haustür geklingelt hat oder sich mittels Einbruchswerkzeug an der Terrassentür versuchte. Nix kommt von der Dame! Die hebt noch nicht einmal den Kopf! :-| Aber wehe, es schleicht eine Nachbarskatze durch den Garten oder ein Eichhörnchen schwingt sich von Baum zu Baum - dann wird ... ein bisschen geknurrt (wer nicht im Raum ist, hört's nicht!) :nuho:

Bin auf Vorschläge gespannt!

LG
Ina

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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5

Freitag, 20. Juni 2008, 15:25

Hallo Sören,

in der Regel muss man unseren Rassen das Wachen nicht beibringen, man muss es nur in vernünftige Bahnen lenken. Es gibt aber auch Hunde, die kochen Kaffee, wenn Einbrecher kommen. Einen solchen Anti-Wachhund auf Wachhund zu trimmen, halte ich für gefährlich. Das kann fürchterlich nach hinten los gehen, wie es im Prinzip bei allem passieren kann, wofür der Hund von Natur aus nicht gestrickt ist.
Es kann natürlich auch sein, dass ein Hund von seinem Chef dermaßen ausgebremst wird, dass er sich gar nix mehr traut. Es ist aber sehr schwierig, aus der Ferne Ratschläge zu geben, ohne Hund und Chef zusammen in Aktion zu sehen. Ich mag da keine "Kochrezepte" verteilen, weil auch da etwas gewaltig schief gehen kann. Es kommt halt sehr auf das Naturell des Hundes an.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sehr sichere Hunde nicht so gesprächig sind, was aber nicht heißt, dass sie nicht notfalls ihren Hund stehen. Sie sind halt nur präsent und sagen "bis hierher und keinen Schritt weiter". Ein sehr lauter Hund ist oftmals auch ein nicht ganz so nervenstarker und muss früh genug sagen "komm bloß nicht in die Nähe".
Ich habe beides hier und ich muss sagen, dass der gestandene Hund der weitaus angenehmere im täglichen Umgang ist. Ich werde mich hüten, unsere "Alarmanlage" in ihrem Wachrappel noch zu fördern. Insgesamt dürfen meine Hunde melden, ich schau mit ihnen zusammen nach, was los ist, bestätige sie und dann übernehme ICH alles weitere.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

6

Freitag, 20. Juni 2008, 15:25

Moin,

ich würde das auch nicht fördern. Unser MS ist so um "seinen Laden" besorgt, dass Besucher zur Toilette eskortiert werden. Ansonsten reicht es teilweise (nur gefühlt), dass auf der anderen Straßenseite jemand darüber nachdenkt die Seite zu wechseln, um anzuschlagen...............

LG aus dem Norden

Valko

Claudia

unregistriert

7

Freitag, 20. Juni 2008, 17:04

Hallo Sören,

mein Riese Artos ist eigentlich immer völlig ausgeglichen, wenn es an der Wohnungstür läutet. Mein Terrier Fiffi bellt 2-3 mal und gut ist. Wir wohnen zur Zeit noch in einem Mehrfamilienhaus (12 Parteien) und auch wenn Nachbarn im Hausflur sind, melden sie sich nicht. Ich habe sie anfangs immer beim Bellen kurz mit "ist gut" bestätigt und irgendwann merkten sie, dass ich das selbst gut im Griff habe.
Allerdings fangen sie schon mal an zu knurren, wenn nachts jemand "durch das Haus schleicht, der nicht dorthin gehört". Sei es, dass Freunde der Nachbarn nach Hause gehen o. ä.
Es ist mir allerdings zwei mal passiert, dass Artos nachts laut bellend angeschlagen hat und ich nicht kapierte, was er wollte. Stattdessen habe ich noch rumgemeckert :nuho:
Am nächsten Morgen stellten wir dann immer fest, dass jemand in unsere Kellerverschläge eingebrochen ist. :-o
Ich kann nur sagen, dass ich mich über Artos ruhiges Verhalten freue, denn wenn er mal "bescheid gibt" ist immer etwas los!!!
Wir haben im Haus zwei "Giftnatter", die ständig anschlagen und das ist ganz schön nervig...

Liebe Grüße, Claudia

Vera + Hexer

unregistriert

8

Freitag, 20. Juni 2008, 18:26

RE:



Zitat Riho:
"Das kann fürchterlich nach hinten los gehen, wie es im Prinzip bei allem passieren kann, wofür der Hund von Natur aus nicht gestrickt ist."


Hallelujah! Diesen Satz kann man gar nicht oft genug wiederholen!

Konrad Lorenz schreibt übrigens in "So kam der Mensch auf den Hund" (glaube ich): Wenn ein Hund hinter der Gartenpforte bellt, gehe ich ohne Bedenken hinein, wenn der Hund aber NICHT bellt und nur erwartungvoll guckt, dann gehe ich nicht hinein!! (Das ist sinngemäß zitiert. Lorenz hat das eleganter ausgedrückt). 8-|

Vera

Engelfrauchen

unregistriert

9

Samstag, 21. Juni 2008, 09:50

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sehr sichere Hunde nicht so gesprächig sind, was aber nicht heißt, dass sie nicht notfalls ihren Hund stehen. Sie sind halt nur präsent und sagen "bis hierher und keinen Schritt weiter".



Kleine Ergänzung: Und wollen auch nicht angesprochen oder gar angefaßt werden.



Zitat


Ein sehr lauter Hund ist oftmals auch ein nicht ganz so nervenstarker und muss früh genug sagen "komm bloß nicht in die Nähe".

Ich habe beides hier und ich muss sagen, dass der gestandene Hund der weitaus angenehmere im täglichen Umgang ist.


Genau DAS trifft auch für uns zu.
Besser kann man es nicht beschreiben!


Zitat


Ich werde mich hüten, unsere "Alarmanlage" in ihrem Wachrappel noch zu fördern. Insgesamt dürfen meine Hunde melden, ich schau mit ihnen zusammen nach, was los ist, bestätige sie und dann übernehme ICH alles weitere.

Grüße von
Rita



Nur so sind die verschiedenen Mentalitäten überhaupt unter einem Dach und in einem "Rudel" oder einer Gruppe zu halten.


Viele Grüße



Schnauziwauzi

unregistriert

10

Sonntag, 22. Juni 2008, 11:04

Danke für die Antworten,vielleicht ist es auch etwas falsch von mir rübergekommen
Ich wollte nicht den Hund fördern in dem ich ihn anfeuere oder dergleichen, ich wollte eigentlich nur wissen, ob ma darauf reagiert wenn er anfängt sein Revier zu bewachen (Bestätigung), wie man darauf reagiert ohne das er meint nun ständig bellen zu müssen um Aufmerksamkeit zu erlangen, oder obman das einfach ignoriert (käm ich mir auch blöd vor als Hund, wenn ich meinem Boss sage hier ist was und der ignoriert es).

Diese Balance zu wahren, ob es da ein "Geheimrezept" bzw. eine Musterlösung oder einfach nur Erfahrungen gibt, würde mich interessieren.

Danke
Sören

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