Vor vielen Jahren hatten wir einen VW Campingbus, mit dem wir, Mann, 2 kleine Jungs, Rauhhardackel Anton und ich, tolle Reisen in den Norden und in den Süden untrernommen haben. Mein Mann liebte es, wild zu campen, was damals noch ging, ich weniger, bei mir schlief immer ein wenig Angst vor einem Überfall mit. Diese versuchte mein Mann zu zerstreuen. Er meinte, dass mir schon nichts passieren könne, schliesslich sei er ja dabei, und der Hund, der immer Wohnung und Auto mit markantem Bellen bewachte.
Auf der Rückfahrt von einer Urlaubsreise nach Österreich übernachteten wir an einer Kleingartenanlage. Mitten in der Nacht wurde ich unsanft geweckt. Jemand versuchte, die Schiebetür zu öffnen, eine Taschenlampe blitzte auf. Ich rief meinen Mann, der mit lautem Schnarchen antwortete. Ich rief unseren Dackel, der leise schnarchend weiter schlief. Nur die Jungs kicherten leise. In diesem Moment war ich davon überzeugt, dass mein Leben gleich beendet würde.
Dieser nächtliche Überfall entpuppte sich bald als ein Überraschungsangriff der Polizei, die auf der Suche nach Terrorristen wild campende Urlauber überprüfte. Nach Sichtung unserer Papiere durften wir weiter schlafen.
Seit diesem Erlebnis haben wir nur noch auf Campingplätzen übernachtet.
Zum Thema Hund bewacht Wohnmobil: auch ein Hund ist mal müde und möchte nichts weiter als schlafen :-)
Es grüßt Euch
Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva