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Krümelmonster

unregistriert

1

Samstag, 7. Juni 2008, 21:47

kommt bei STEH immer zu mir...

Hallo!

Ich habe da ein kleines Problem mit dem Kommando STEH.

Stehe ich vor dem Hund, wechselt Gary ohne Probleme auf Kommando von SITZ ins PLATZ ins STEH (oder jede andere beliebige Reihenfolge). Bei allen Kommandos kann ich mich dann auch wegbewegen oder um den Hund herumgehen. Stehe ich aber nur zwei Meter (oder eben noch weiter) entfernt oder gebe das Kommando mit dem Rücken zum Hund, klappen SITZ und PLATZ ganz wunderbar, bei STEH kommt er aber immer zu mir bzw. geht um mich herum, wenn ich das Kommando mit dem Rücken zu ihm gebe.

Habt ihr einen Tipp, wie ich ihm zeige, dass STEH heißt, wie angewurzelt alle vier Pfoten in den Boden zu rammen und sich nicht von der Stelle zu bewegen?

Viele Grüße,
Mareike und die bewegungsfreudige Rennschnecke.

Vera + Hexer

unregistriert

2

Samstag, 7. Juni 2008, 22:12

Ich versteh nicht, warum Du das HZ mit dem Rücken zum Hund gibst. Selbst in der Prüfung bist Du doch neben dem Hund während des HZ.

Vera

Krümelmonster

unregistriert

3

Samstag, 7. Juni 2008, 22:22

Zum einen, um zu überprüfen, ob er wirklich auf das Hörzeichen hört (oder vielleicht nicht doch auf eine irgendwie geartete Geste, Miene oder was auch immer von mir), zum anderen aber auch, um einfach weitere Situationen zu haben, in der ich das Kommando festigen kann. Ich hab den Hund auch schon ins Platz gelegt und Purzelbäume um ihn herum geschlagen. Das muss ich in der Prüfung hoffentlich auch nicht machen! :D :D :D

Mareike.

PS: Das mit den Purzelbäumen müssen wir noch weiter üben - er ist nämlich gleich aufgesprungen, hat sein "das ist mir nicht ganz geheuer"-Gebell aufgelegt und ist ausgelassen um mich herum gehüpft...

4

Samstag, 7. Juni 2008, 22:52

Ich würde das ganz einfach aufbauen, indem ich zum Hund gewendet beginne, die Kommandos gebe und mich dann langsam von ihm weg drehe...

5

Samstag, 7. Juni 2008, 22:59

es ist kein wunder, dass er immer zu dir kommt, er scheint steh mit der position neben dir zu verbinden. nimm dir einen helfer, sag STEH und wenn er zu dir kommen will: NEIN,STEH! und der helfer positioniert ihn. loben, leckerchen. bis er kapiert hat, dass steh auch ausserhalb deiner reichweite gültig ist.

lg nicole

6

Sonntag, 8. Juni 2008, 09:53

Moin!

Ich würde das ganze neu aufbauen, und zwar auch mit anderem Komando.
Ich unterscheide z.b. "Steh" ist immer aus der Bewegung, also beim Heranrufen, beim Karree und am Kegel.
Bei der Distanz heißt das dann "Auf"......hat sich bewährt.......

LG
Tanja

Vera + Hexer

unregistriert

7

Montag, 9. Juni 2008, 00:35

Ich glaube auch daß Du
a) mit einem Helfer arbeiten mußt, der Dir anzeigt was der Hund macht
b) zuerst mehr zum Hund gewendet sein mußt.

Aber ich denke auch, daß diese Übung, so wie Du sie ausführst, sich nicht einfach auf das prüfungsmäßige Steh aus der Bewegung überträgt. Für den Hund ist die Situation beim prüfungsmäßigen Sitz, Platz und Steh anders. Auch Deine Körpersprache wird automatisch anders, selbst wenn Dir das nicht auffällt. Aber der Hund merkt den Unterschied.

Und warum so drauf versessen sein, dem Hund keine Signale zu geben? Die müssen halt nur so dezent sein, daß der Hund, aber nicht der Richter sie erkennt. Oder man macht es ganz legal: Ich lobe immer, bevor ich mich für die nächste Übung aufbaue - ist ja erlaubt. Beim Sitz kraule ich Hexer an der Brust und sage: "Jetzt kommt SITZ." Beim Platz streiche ich vorher über den Rücken, und beim Steh kraule ich ihm den Kopf und flüstere ihm ins Ohr: 'Jetzt kommt SCH-TEEHHH.'

Darüberhinaus mache ich die drei Übungen immer in der richtigen Reihenfolge. Selbst wenn ich z. B. nur das Steh übe, mache ich danach NIEMALS Sitz oder Platz. Der
Hund kapiert sehr schnell, und in etwa zu wissen, was kommt gibt ihm Sicherheit. (Was er nicht weiß, ist, WANN das HZ kommt. Mal nach 5 Schritten, mal nach 25.)

Beim Dressurwettbewerb mit Pferden schmeißt man ja auch nicht die ganzen Übungen helter-skelter durcheinander. Das Pferd weiß ganz genau was als nächstes kommen könnte. Und unsere prüfungsmäßige Unterordnung gleicht immer mehr einer Dressur - sie hat mit wirklichem "Gehorsam" eigentlich nicht mehr viel zu tun.

Dies sind nur Vorschläge. Viele Wege führen ja bekanntlich nach Rom! :)

Happy Training

Vera


8

Montag, 9. Juni 2008, 12:56

Huhu!

Ich nochmal....
Also wir arbeiten die Distanzarbeit grundsätzlich direkt vor dem Hund, weil gerade im Obedience mußt Du eben extrem viel Wert auf den korrekten Bewegungsablauf legen. Und auf Entfernung hast Du da einfach keine Möglichkeit. Eine lange Leine und hintendran ein Helfer funktioniert m.E.nach nicht wirklich.
Und dann variiere ich mit dem Komando, mal ein Hör- mal ein Sichtzeichen, mal beides (in der Prüfung beides), so steigern sich deine Chancen, daß Hundi wenns drauf ankommt auf eins der beiden reagiert :-) also wenn man grad mal zufällig ner Fliege hinterherschaut, kann man es ja hören oder umgekehrt :exla:

Lg
Tanja

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