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Schnauzer*021107

unregistriert

11

Freitag, 14. März 2008, 09:54

@DarthJin

Ein Kind sollte nicht mit einem Hund spielen :o :o :o
Amy hat einen Wal als Spielzeug. Keule lässt sie Sitz machen... wirft den Wal... und lässt ihn sich wieder bringen. Amy macht das wirklich super.... gibt ihn wieder ab und setzt sich wieder ohne Probleme. Egal ob nun ihr Wal oder Ball. Die Sache ist nur wenn sie beide an z.b. einem Seil ziehen fängt sie dann nach kurzer Zeit an zu Knurren. Die Frage ist es nur Spiel oder muss ich das ernst nehmen???
LG Jacqi

12

Freitag, 14. März 2008, 10:01

;) meine 2 Zwerge (hunde :D ) stehen sich gegenüber jeder das Ende vom Seil in der Hand und zwar bis zu 30 Minuten lang und knurren dabei als wären sie Riesen :D
Ich finds schön wenn Kidner und Hudne sich so toll verstehen. Allerdings solltest Du Hund und Kind wirklich keine Zerrspiele machen lassen.
Wenn Amy auch ein RS ist (ich weiß es grad nicht) dann rate mal wer das Zerrspiel bald sicher imm verlieren wird.

Schnauzer*021107

unregistriert

13

Freitag, 14. März 2008, 10:06

@Mukl

Also, Amy ist ein ZS... und ich sollte wohl erwähnen das Keule schon von klein an mit Hunden Umgang hat. Er spielt beispielsweise ohne irgendwelche zwischen fälle mit den 2 weißen Schäferhunden seiner Tante. Er weiß durchaus wie er sich in gewissen Situationen verhalten muss und er macht es auch ganz vorbildlich.

LG Jacqi

DarthJin

unregistriert

14

Freitag, 14. März 2008, 10:10

@Schnauzer*021107

Kinder und Hunde sind ein seperates Thema :D

Aggressivere Spielweise, egal ob mit Dir oder mit deinem Sohn, sofort unterbinden.
Nicht im Sinne von Strafe, sondern eher aufhören und gehen und Hund nicht mehr beachten.
Ein Hund soll sich nicht so reinsteigern , unter Hunden eine andere Geschichte, aber auch die können eben leise "spielen".


15

Freitag, 14. März 2008, 11:10

Guten morgen alle zusammen,

da bin ich ja froh das hier so rege Beteiligung herrscht.
Erstmal zu ein paar mehr Infos von mir und meinem RS.
Lucca ist wie gesagt 20Monate alt. Wir haben ihn von Welpenalter an. Bei uns war es jedoch etwas verzwickt.
Wir d.h. eine 4 Köpfige Familie mit 3 Männern und einer Frau haben ihn damals von einem befreundeten Züchter bekommen. Es ist nicht unser erster Hund aber der erste RS. Als er noch ein Welpe war ist er ca. 5 Monate nur mit meiner Mutter aufgewachsen und musste danach erstmal gehorsam etc. lernen. Ja meine Mutter ist nicht konsequent genug. Der restliche Teil der Familie versucht aber besonders darauf zu achten immer konsequent zu sein. Ein Kommando wird zB nicht wiederholt. Wenn er etwas nicht ausführt hat das für Lucca immer ein Nachspiel. zB rufe ich ihn draußen per Hundepfeife (er bekommt, wenn er zu mir kommt, immer etwas zu fressen). Sollte er auf den Pfiff nicht sofort reagieren ist das Fressen weg. Das weiß er auch.

Wenn ich mir die Posts vorher so durchlese und mir ein Verhalten nochmal durch den Kopf gehen lasse muss ich schon zugeben das es vielleicht daran lag das ich ihn etwas unsanft dazu auffordern wollte Gassie zu gehen. Sonst habe ich ja auch noch nie beobachtet das er jemanden an knurrt. Leider kann ich dieses verhalten nicht tolerieren. ich werde die Tage mal einen neuen versuch starten und ihn mal etwas sanfter auffordern abends nochmal Gassie zu gehen.

Unser Hundetrainer ist der Auffassung das Leckerchen, Spielzeug tec. den Hund vermenschlichen. So hat Lucca kein Spielzeug mehr zu hause und kommt öfters mit zB seiner Schlafdecke an und zerrt an ihr rum. natürlich nehme ich ihm diese dann weg und gebe ihm das Kommando das er es nicht nochmal tut. das klappt auch gut. Aber im Hinterkopf denke ich mir natürlich "der arme Hund wollte ja eigentlich nur etwas zum spielen haben"
Der Hundtrainer ist mir von Anfang an etwas suspekt gewesen. Aber Als wir nach einiger Zeit Erfolge beobachten konnten (Lucca ist ruhiger geworden, Leinenführung klappt wunderbar etc.) haben wir es bei diesem Trainer belassen.

So ich hoffe ich habe erstmal zur allgemeinen Aufklärung meiner Situation beigetragen und freue mich auf eure Einschätzungen.

Gruß BK

iris judith

unregistriert

16

Freitag, 14. März 2008, 11:40

Hallo BK,
als guter "Möchtegernrudelführer" würde ich mich niemals auf eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Hund einlassen!Als Mensch sollten wir andere Möglichkeiten haben.
Im Falle eines Riesen, hätte wohl der Mensch im Ernstfall die schlechteren Karten!
Wir sind Hunden körperlich niemals überlegen, selbst beim Jagen sind wir die Looser.
Dennoch erwarten wir, dass der Hund uns als Cheffe anerkennt.
Also müssen wir diesen Anspruch auf andere Art erreichen.
In deinem konkreten Fall würde ich ihn nicht aus dem Korb hebeln, sondern es ihm unangenehm machen, liegen bleiben zu wollen, z.B. ein Kissen auf ihn fallen lassen....!
Momentan würde ich ihm eine Zimmerleine umlegen, um ihn beim nächsten Mal ruhig zu wecken und das Aufstehkommando problemlos durchsetzen zu können. :?:
Was das Knurren angeht , so bin ich sehr hin-und-her gerissen.
Ein Trainer meinte mal auf einem Seminar, dass wir einem Hund das Knurren niemals verbieten dürften. Es ist seine Möglichkeit zur Kommunikation. Verbieten wir es, so wäre es nicht unnormal, wenn er in der nächsten Situation eben nicht warnt, sondern gleich schnappt.
Wir verbieten ihm ja lediglich das Knurren, wir erreichen dadurch aber nicht, dass er die Situation, die das Knurren auslöst, plötzlich anders wahrnimmt.
Man arbeitet nur an den Symptomen, nicht an der Ursache!
Fand ich irgendwie logisch! :?:
Menschen würden den Hunden auch im innerartlichen Umgang ständig die Ausdrucksmöglichkeiten verbieten, wie eben das Knurren oder den Bogenlauf, beim aufeinander zugehen (siehe GruppenUO)
Einen Führungsanspruch kann man sicherlich nur als souveräner, kontrollierter und für den Hund berechenbarer Halter erlangen.
Einen Ringkampf mit einem, aus dem Schlaf gerissenen Hund, stellt für ihn vielleicht mehr einen Überfall dar, der ihn verunsichert!? :o

Mein Dobermann-Mix knurrt und grollt bei Zergeln auch immer wie ein alter Grizzlybär!
Ich muss nur sagen "das ist meins", wenn er was im Maul hat und es geht los.
Dennoch gibt er mir alles aus, will ich es haben.
Er spielt eben so laut!
Wie man sich im Zusammenleben mit Kindern und Hund richtig verhält ist mir mangels Erfahrung unklar.
Ich freue mich auf viele Meinungen unserer Fachleute! :D

Edit: Es sagte mal jemand ganz richtig:
Wenn du eine Situation nicht innerhalb einer Sekunde regeln kannst, so gehe besser aus dieser Situation heraus und mache dir Gedanken über Lösungsmöglichkeiten für das nächste Mal, um dein Gesicht zu wahren!
2. Edit: Spielzeug und Leckerchen vermenschlichen den Hund? :?:
Meine Hunde haben innerhalb des Hauses auch kein Spielzeug- aber nur weil ich nicht will, dass sie drinnen toben.....
Leckerchen bekommen sie als Belohnung ....
Mag sein, dass das nicht "artgerecht" ist, aber schließlich haben wir uns die Hunde doch ins Haus geholt und erwarten, dass sie unsere menschlichen Regeln achten.
Warum sollte man auf positive Verstärkung verzichten (nat. ohne zum Futterautomat zu werden)
Darüber kommunizieren wir eben miteinander! Dennoch bleiben sie doch Hunde ;)





Lancelot

unregistriert

17

Freitag, 14. März 2008, 12:46

Zitat

So hat Lucca kein Spielzeug mehr zu hause und kommt öfters mit zB seiner Schlafdecke an und zerrt an ihr rum. natürlich nehme ich ihm diese

Das finde ich nicht gut. Unsere Riesen sind so verspielt und man sollte es nicht unterbinden.
Allerdings solltest Du als Rudelführer immer in der Lage sein, zu bestimmen, wann gespielt wird,
und auch jederzeit das Spielen zu beenden. So sehe ich das zumindest!

Liljakk

unregistriert

18

Freitag, 14. März 2008, 12:47

Hallo BK,

ich möchte nur mal auf den Teil mit Leckerli und Spielzeug vermenschlichen den Hund eingehen.

Mache hier mal ein Beispiel auf:

Wenn ein Hund etwas tun soll (und auch muß) dann vergleichen wir das mal mit Arbeit.
Also gehst DU auf Dauer in die Arbeit ohne Bezahlung ???????? Ich nicht ;)
Wer arbeitet bekommt auch Bezahlung ganz einfach. So sehe ich das ! Aber Faulenzer werden nicht geduldet ;)

VG Kerstin

Edit: im übrigen liegen hier bei uns im Haus und garten div. Spielzeuge rum..zur freien Verfügung unserer beiden Riesen... wenn ich ausbilde (egal ob Hupla oder sonstwo) gibts ein ganz besonderes Spieli als "Bezahlung"

19

Freitag, 14. März 2008, 12:58

Hallo BK,

ehrlich gestanden würde ich meine Hunde nicht dazu zwingen aufzustehen, wenn sie grade halb am schlafen sind.
Irgendwie wundert mich aber der ganze Vorgang.
Ich kann es nicht beschreiben, was mich an Deinem Post so irritiert.

Meine Jungs können tief schlafen, wenn ich aufstehe und rufe "Jungs es geht raus" dann springen die auf und hüpfen um mich rum.

Hat Dein Hund Spass mit Dir?
Bist Du das wichtigste überhaupt für ihn?
Will er immer in Deiner Nähe sein?
Sind Spaziergänge für ihn etwas angenehmes - ein schönes Erlebnis mit Dir?

Tja und was mir dann sehr negativ aufgefallen ist, ist daß Du schreibst ihr kneift Euren Hund ins Ohr.
Die Ohren sind eine sehr empfindliche Stelle des Hundes. Ihr könnt ihm dort ernsthafte Schmerzen verursachen.
Ich würde zu solchen Mitteln nur im äussersten Notfall greifen ...

Du schreibst: Wenn ein Befehl nicht befolgt wird, hat es ein Nachspiel ...

Bist Du Dir immer sicher, daß Dein Hund einen Befehl nicht befolgt, weil er ihn nicht befolgen will (Ungehorsam).
Oder kann es eventuell manchmal sein, daß er einen Befehl nicht befolgen kann (weil die Reizlage zu hoch ist - er den Befehl garnicht wahrgenommen hat - es gibt viele Gründe dafür ...)

Gruss,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Captain

unregistriert

20

Freitag, 14. März 2008, 13:16

Hallo BK,

erstmal herzlich willkommen hier im Portal :wi:

Nun zu deinem Problem:

Klar, ein Hund darf seinen Rudelführer in keiner Situation anknurren!!!! Das muß auch unterbunden werden.
Aber überlege dir auch, daß du deinen Riesen auf recht unsanfte Weise aus der Schlaf- oder Ruhephase geholt hast. Dann ist es verständlich, wenn er dir sagt, daß das nicht ok ist.

Wie in den anderen Posts ja schon oft geschrieben wurde, sind die Riesen absolute Spielkinder. Deswegen verstehe ich deinen Hundetrainer nicht, warum er Spielsachen verbietet. Das dein Großer nun mit seiner Schlafdecke ankommt ist doch nur ein Ausdruck davon, wie langweilig ihm ist und daß er sich beschäftigen möchte. Vielleicht wollte er dich auch zum Spielen auffordern. Und du als Rudelführer darfst bestimmen ob gespielt wird oder nicht. Aber man darf natürlich auch auf die Spielaufforderung eingehen.... Hättest du mal eine Weile mit ihm gespielt und getobt, wäre er wohl zufrieden gewesen...
Was hat ein Hund denn von seinem Tag, wenn sich keiner mit ihm beschäftigt.?!Gerade wenn er als Einzelhund gehalten wird sollte er jemanden haben zum Spielen, Kuscheln, Toben..., genau wie in einem Rudel auch....

Man kann viel in das Knurren hineininterpretieren, aber vielleicht fühlt sich dein Hund von dir einfach nur noch belästigt, da du ihm ja stets und ständig Gehorsam etc. abfordertst und nur wenig freudige Momente schenkst. Vielleicht denkt er sich: das kommt die schon wieder an und will was von mir....-bleib bloß weg....

Ich selber habe drei Riesen und einen Zwerg und keiner knurrt mich an, aber ich bin auch viel mit ihnen zusammen, am laufen, spielen, toben, kuscheln, trainieren.... (**)

Vielleicht braucht das dein Riese auch....- ein bißchen mehr Liebe und Zuwendung- Konsequenz ist gut, aber ich finde ein Hund muß nicht dauernd wie eine Maschine Kommandos ausführen....., und eine Balgerunde tut der Hundeseele gut ... :-)

Aber das ist meine persönliche Meinung...

Liebe Grüße

Petra und ihr Viererpack

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