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Ramses07

unregistriert

41

Samstag, 1. März 2008, 10:18

Zuschauer

Das mit den Zuschauern nervt mich auch immer. Eigentlich sollte es einem Egal sein, aber leider machen die Biester genau dann was unmögliches, wenn irgendwelche Leute an einem vorbei gehen oder wie auch immer. Entweder scheut man sich dann richtig durchzugreifen. Hab ich auch schon mal gemacht, da kommen dann Kommentare wie, sei'n Sie doch nicht so grob mit dem "kleinen" oder sonst was. Oder man macht nichts und dann kommen auch blöde Kommentare. Ich versuche mir anzugewöhnen, das nicht an mir ranzulassen, da das auch nicht hilft bei der "Arbeit" mit dem Hund aber es klappt nicht immer. Aber meistens haben diese Leute, mit ihren schlauen Kommentaren auch keinen Schnauzer.
Es ist eben nicht so leicht aber alles durchgehen lassen deswegen, ist auch nicht richtig. Aber berammeln lasse ich mich von meinem Rüden auf gar keinen Fall. Er hat es schon einmal versucht und dafür befördere ich ihn auch auf den Boden. Zuschauer oder nicht. Da sind mir auch alle Kommentare egal. Man berammelt den Rudelführer nicht.

lg
Daniela

42

Samstag, 1. März 2008, 12:14

Oh ja die Zuschauer, die stellen einen dann als Tierquäler da etc. Wenn viele Leute kommen lock ich meine Schnauze mit viele Leckerlies und rede ganz nett zu ihm aber im inneren denke ich mir.........naja ihr wisst bescheid :D
Ich habe auch schon ganz viele blaue Flecken am ganzen Körper und nun ist es auch so das meiner ja schon stolze 30 Kilo auf den Rippen hat und es langsam zum Kraftakt wird wenn ich ihn bendigen möchte. Oder wenn er an der uß" dann ganz schnell vergessen wird.
Kennt ihr das auch, mein Hund z.B. stürtzt sich auf jedes Krümelchen oder irgendetwas anderes Leckeres (anfangs waren es auch Taschentücher) und er rennt in die Leine und ich sag nein, er kommt nicht dran aber er versucht es immer und immer wieder und ich habe dabei echt das Gefühl dass er es nur aus Trotz mach, so wie michdabei immer anschaut dieses kleine Krepelbein.

Krümelmonster

unregistriert

43

Samstag, 1. März 2008, 16:01

Zitat

Original geschrieben von Knut
Kennt ihr das auch, mein Hund z.B. stürtzt sich auf jedes Krümelchen oder irgendetwas anderes Leckeres (anfangs waren es auch Taschentücher) und er rennt in die Leine und ich sag nein, er kommt nicht dran aber er versucht es immer und immer wieder und ich habe dabei echt das Gefühl dass er es nur aus Trotz mach, so wie michdabei immer anschaut dieses kleine Krepelbein.


:-) Oh ja! Diese fiese Möp! Nee, ganz ehrlich - unser weiß auch ganz genau, wann er die Chance hat (ohne Leine) und wann nicht (mit Leine). Mit Leine sind TTücher inzwischen recht uninteressant, ohne der Hit! Dann wird kurz auf Frauchen geschaut, das Blitzen in den Augen taucht auf, er stürzt sich auf das Taschentuch und umkreist mich siegesbewusst - immer sprungbereit zum Abhauen. :nuho: Tolles Spiel für ihn. Inzwischen checke ich kurz, ob sich der Aufriss des Einfangens lohnt (Meisenknödel mit Draht - ja! TTuch - nö!) und ignoriere ihn, wenn's geht.

Bei uns klappt es so ganz gut: Nach jedem Abbruchsignal (NEIN) bekommt der Hund ein Alternativkommando (meist SCHAU HER und dabei schon weitergehen), tut er das, gibt's natürlich Leckerchen und der Frust, weil er nicht an das Was-auch-immer konnte, verpufft. Am Anfang habe ich Superleckerchen dafür genommen und erstmal zuhause geübt, inzwischen gibt's nur noch das normale TroFu dafür, manchmal auch gar nichts mehr (je nach Stärke des Interesses...).

Was auch alles ein bisschen besser gemacht hat: Ich habe den Kleinen jetzt einen Monat lang NUR aus der Hand gefüttert und NUR gegen Leistung. Das hat ihn grundsätzlich etwas aufmerksamer gemacht. In der letzten Woche haben wir es sogar geschafft, an anderen Gassihunden vorbei zu laufen und er hat MICH!!! dabei angeguckt. Ich hätte tanzen können!

Tja, und das Rumgespringe und Angekicke: Ignorieren geht bei uns auch gar nicht - da passiert dasselbe wie bei dir. Auf den Rücken drehen - klappt auch nicht, ich bin leider viel zu langsam dafür. Ohne den Überraschungseffekt bekomme ich ihn gar nicht runter, da wehrt er sich auch. Aber WAS hilft, ist folgendes: Schnell Leine kurz, Ohr und Haut herum packen, über den Hund beugen, mit meinem Gesicht ganz nah an seine Augen (muss irgendwie ziemlich bedrohlich sein :D ) und dann sage ich so böse wie möglich und knurrend, aber nicht laut sowas wie "Freundchen, jetzt reicht's" (und das auch wirklich ernst meinen). Mit Anstarren bis er irgendwelche Beschwichtigungssignale zeigt, bei meinem Riesendrachen meist Mäulchen schlecken oder Augen nach unten wegdrehen. Beim ersten Mal musste ich das dreimal machen, bei jedem Mal etwas knurrender werden, seitdem reicht eigentlich einmal. Das scheint ihn irgendwie zu beeindrucken, auch wenn da nix dran weh tut (vielleicht ein bisschen unangenehm am Ohr). Heißt aber nicht, dass er es beim nächsten Spaziergang nicht wieder versucht! ;D

Ansonsten bleibt nur: tief durchatmen und über die Eskapaden der Riesenbabies lachen. Daran übe ich auch noch, werde aber immer besser darin! :D Ich will jetzt auf jeden Fall doch neben den Rettungshunden zusätzlich noch zum PSK. Ich hoffe, das hilft mir, seine Spinnereien ein bisschen besser einschätzen zu können...

Grüße,
Mareike.

Claudia

unregistriert

44

Sonntag, 2. März 2008, 11:05

Hallo Ihr Lieben,

ist es nicht eigentlich genau das Verhalten, was wir an unseren Riesen so lieben?
Na klar ist es nervig, wenn sie mal wieder denken "ich will spielen" und man selber hat gerade andere Dinge im Kopf. Sei es auf dem HuPl oder unterwegs. Und natürlich soll der Hund erzogen sein und soweit mitarbeiten, dass es ein angenehmes Zusammenleben ermöglicht, aber ganz ehrlich

Ich liebe meinen Hund dafür, dass er nicht "so normal" ist... (**) (**) (**)

(Sorry, meine beiden Hunde (**) ). Fiffi ist ein Terrier-Mix und wieder ein ganz anderer Schlag
Ich bin mit vielen verschiedenen Hunden tagtäglich zusammen, aber ein Schnauzer bleibt ein Schnauzer.
Hier muß ich täglich überlegen, wie ich ihn weiter fördere, weil er auch mich fordert. Wir haben bei uns in der Hundeschule auch Schäferhunde, Labis usw. aber alle kommen mir fast "automatisiert" vor.
Und ganz ehrlich, dieser Blick von unten, wenn er grinst und dabei einem tief in die Augen blickt...

Ich finde, unsere Hundis strotzen nur so vor Lebensfreude und das ist genau das, wass mir so an ihnen gefällt. Deshalb bin ich Riesenfan und der Nächste wird wieder ein Schnauzer.

(Sorry, bin zwar vom Thema abgeschweift, aber es lag mir am Herzen -:- )

LG Claudia

MausiMaus65

unregistriert

45

Sonntag, 2. März 2008, 14:40

Nein Claudia, Du bist nicht vom Thema abgeschweift. Denn das groesste Problem fuer viele ist ja, das Schnauzertemperament zu akzeptieren und damit zu arbeiten.

Und damit faengt alles an und hoert alles auf. Aerger und Enttaeuschung macht es nur schlimmer. Und sich darum zu kuemmern, was andere denken, das kann man mit einem Schnauzer auch nicht. Klar muss der Hund erzogen sein, aber ungezuegelte Lebensfreude, die sich darin zeigt, dass der Hund wie ein Flummi ist, das ist nicht schlecht erzogen sein.

Ich glaube 'Knut' waere am besten geholfen, wenn jemand vor Ort (der selbst Schnauzer hat und dieses Verhalten kennt) sich mal mit ihr zusammentaete und schaut, was da vielleicht falsch laeuft und VOR ORT mal ein paar Tips gibt. Vielleicht sagt uns 'Knut' ja mal, wo sie herkommt und vielleicht gibt es ja in der Gegend einen Portaler, der bereit ist zu helfen.

Nur mal so ein Gedanke.

LG
Britta, deren Anflugsweg leider zu lang ist, um da mal vor Ort zu helfen :D :D

46

Montag, 3. März 2008, 14:51

Hallo ihr Lieben,

also ich hab grad eben mal meine Züchterin angerufen und ihr mein Leid und meine Freude geschildert, denn meine Schnauze hat gestern erfolgreich die Eignungstest für Rettungshunde bestanden. (unsere erte Urkund, *freu*)
Naja und sie meinte zur mir das es zurzeit echt schwer ist denn er ist ja 8 Monate und mitten in der Pubi. Und ich werde am Sonntag auf einen Hundeplatz gehen wo ein Bruder von meinem ist und die kennen sich da aus mit Riesenschnauzern. Ich selber denke auch das es eine gute Idee ist wenn sich "uns" mal jemand genau anschaut. Denn ich weiß das man selber total blind ist. Ich habe das auch gestern beim Test gemerkt ich habe meinen Hund bei den einzenlen Abteilungen zum Teil anders bewertet wie mir es dann aber bei der Auswertung geschildert wurde. Und der Orgaleiter von dort hat mir hinterher auch gesagt, dass er mich zweimal beobachtet hat wie ich meinen Hund stur ins "Sitz" verwiesen habe, das hätte man
anders machen können........
Naja da werd ich am Sonntag gleich mal auf den Hupla gehen und hoffe auf gute Tipps und vorallem Kritik denn ich kann mir ehrlich gesagt gut vorstellen das ich viel an mir ändern muss.

Claudia

unregistriert

47

Montag, 3. März 2008, 15:23

Herzlichen Glückwunsch

Hallöle,

herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Test :D

Ich finde es richtig gut, dass Du Dir von erfahrenen "Schnauzerleuten" helfen lässt, denn viele "Normalis" haben wirklich Probleme mit dem Temperament unserer Lieblinge. Man kann noch so viel üben, aber wenn man nicht korrigiert wird, schleichen sich doch leider Fehler ein und sei er noch so klein. Gerade diese sind es nämlich oft, die zum Problem werden. Kenn ich nur zu gut von Artos, wenn ich nicht 100%ig mit ihm arbeite, zeigt er mir einen Vogel und sagt "Ich weiß gar nicht was Du von mir willst... :o. Das kann manchmal auch nur eine leicht veränderte Körperhaltung (z. B. bei Sichtzeichen) sein und er versteht angeblich nur "Bahnhof". :exla:

Lass Dir die Freude mit Deinem Liebling nicht vermiesen.

LG Claudi

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