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Halina

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  • »Halina« ist weiblich

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31

Samstag, 16. Februar 2008, 20:18

Hallo Knut,

da muss ich Gaby mal ein bisschen Recht geben. Umso früher der Hund an Schermaschine etc. gewöhnt wird, umso entspannter fällt nachher der erste Frisörbesuch aus.

Aber aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das auch Fehlverknüpfungen möglich sind.

Ich habe z.Zt. gerade eine junge Zwergschnauzerhündin hier auf dem Trimmtisch, die völlig die Panik bekommt, wenn die Schermaschine angeht, obwohl sie vom Züchter bereits zurechtgemacht abgegeben wurde.

Die Besitzer geben sich die grösste Mühe, in dem sie zu Hause mit Rasierapparat versuchen den Hund daran zu gewöhnen.

Leider ohne Erfolg. Dieser Hund lässt sich alles gefallen. Trimmen, schneiden, bürsten, kämmen. Nur Schermaschine geht gar nicht.

Gott sei Dank hat dieser Hund ein so tolles haar, das die Schermaschine nicht unbedingt notwendig ist.

Vielleicht solltest du jetzt zu einem Groomer deines Vertrauens gehen, um den Hund schon mal an die Prozedur zu gewöhnen. Und wenn es nur zum Ausputzen ist.

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

32

Montag, 18. Februar 2008, 11:38

Scheren

hallo Anke,
das Problem mit der Schermaschine kenne ich von meiner Zwrgschnauzerhündin auch.
Während die Riesenschnauzerhündin sofort auf den tisch springt sobald ich einen Kamm, Bürste oder Maschine in der hand hab -:- verschwindet das Zwergi sofort im Garten unter
einem Busch oder Strauch. Wahrscheinlich sind Zwerge da empflindlicher :o .
Die Aesculap ist natürlich auch sehr laut.
Hab es letzte Woche mal mit einer Moser ausprobiert, die nicht so laut ist und siehe da es ging
um einiges besser. Probiert es doch mal mit Watte in den Ohren, damit das Zwergi nicht so die
Maschine brummen hört :o . wir probieren auch alles mögliche aus :D . Man lernt nie aus....
Viel Erfolg.

LG Elke mit Rs Frida und Zs Gini ::

33

Montag, 18. Februar 2008, 12:36

Hallo Knut,

Ein Onkel von mir hatte einen langhaarigen deutschen Schäferhund den er als Welpe direkt vom Schäfer bekommen hatte.

Auch dieser Hund wollte sich nicht im Haus aufhalten, auch er bevorzugte den Hof meines Onkels. Mein Onkel hat in die Hoftür eine Hundeklappe eingebaut und ihm im Hof eine Hütte zur Verfügung gestellt. Die Hütte wurde von diesem Hund völlig ignoriert, er lag sowohl im Sommer als auch im Winter ausschließlich auf dem Boden, war Schnee gefallen, was auch im Wohnort meines Onkels nicht sehr häufig vorkam, war er eingeschneit. Diese Lebensweise hat ihm nicht geschadet.

Im Gegensatz zu unseren Haushunden, die zwar als Wohnungshunde einen Haarwechsel im Frühjahr und Herbst durchmachen, bekommt ein auf diese Weise gehaltener Hund noch ein richtiges Winterfell, das er für seine Lebensweise auch benötigt. Wer schon einmal den Unterschied zwischen Sommer- und Winterfell bei Wildtieren gesehen hat weis was ich meine. Die Rauchwaren, die von Kürschnern als Bekleidung verarbeitet werden, sind wegen der Jahreszeitlichen unterschiedlichen Qualität ausschließlich die Winterfelle von z.B. Füchsen, Nerzen Mardern.

Fängst du jetzt an, deinen Hund zu scheren oder zu trimmen, beraubst du ihn seines natürlichen Schutzes, dein Hund wird dir zeigen, wann er diesen Schutz nicht mehr benötigt. Ich würde daher mit der Fellpflege bei deinem Riesen weitermachen wie bisher, erst wenn der Haarwechsel einsetzt, das Fell also „reif“ ist, würde ich des vollständig abtrimmen.

Dieses Vorgehen, ist das, was die Natur vorgegeben hat, es entspricht auch der Haltung deines Hundes.

Walther

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