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11

Samstag, 12. Januar 2008, 18:04

oberg'scheites besserwissen

tja, da hatten wir also eben erst so ein situation: ich lauf noch schnell zu hofer(=aldi), milch und joghurt kaufen. kaum drinnen, höre ich draußen einen hund bellen: laut und kräftig, ließ auf was größeres schließen. während ich meine einkäufe erledigte, war anhaltend das bellen zu hören. richtung kasse gehend, sah ich den hund: eine weiße pitbullhündin, die ich vor längerem schon mal mit einem jungen burschen gesehen hatte; der hatte sie damals als erziehungsmaßnahme mehrmals am halsband hochgezogen und auf den asphalt "gedonnert".
ich schaute mich um, sah den jungen mann nicht, aber die filialleiterin schon auf der suche nach dem/der hundebesitzer/in. das bellen war laut und durchaus irritierend; wer raus wollte aus dem sm, musste an der hündin vorbei - und nicht alle menschen sind hundeerfahren genug, um sich nicht zu fürchten. noch dazu bei dem image, das pitbulls haben. die hündin war sichtlich aufgeregt, stellte sich mit den vorderpfoten gegen die glasscheibe. ich - nach nun doch schon eineinhalb jahren erfahrung mit hund - hab das als besorgtheit und nicht aggression der hündin gedeutet, aber wie schon gesagt, nicht jeder… 8-)
schließlich wurde eine frau ausfindig gemacht - tip von einer kundin: 'der hund g'hört einer ausländerin 8-| und die waaß net, wie man mit so an hund umgeht' - und gebeten, den hund zu beruhigen bzw. von der tür zu entfernen. woraus sich ein heftiger disput entspann, der schließlich die hundehalterin veranlasste, den sm ohne einkauf zu verlassen.
natürlich waren im geschäft alle kunden plötzlich erfahrene hundehalter, die alles besser wußten. als ich aus dem geschäft kam und am nächsten sm vorbeikam, war die hündin wieder angebunden, schaute besorgt, winselte und begann zu bellen. the same procedure as before…
ich hab' mir nur gedacht: ich würde der hundehalterin gern sagen, dass sie ihrem hund besser einen beißkorb umhängen sollte, wenn sie ihn allein vor einem geschäft lassen müsste. das würde einen teil der probleme, nämlich die angst der anderen kunden und passanten, dämpfen. ich hätte ihr aber auch gern gesagt, dass es prinzipiell keine gute lösung ist, einen hund, der nicht an eine strikte "ablage" gewöhnt ist, vor einem geschäft anzubinden und allein zu lassen. besser wäre, den hund für diese zeit zuhause zu lassen und die einkäufe allein zu erledigen. ich mach' das so - zu meiner beruhigung und zur sicherheit von meinem hund und anderen, nicht hundeerfahrenen menschen. und abby ist dich "nur" ein zs - noch dazu ein "charmanter". (**)
aber ich mischte mich nicht ein, weil ich das doch als unzulässig empfand. obwohl mir klar ist, dass solches verhalten auch dazu beiträgt, dass die hundeabwehrfront in der stadt gestärkt wird.

nachdenkliche gruesse aus wien :?:

12

Samstag, 12. Januar 2008, 18:54

Also einen fremden freilaufenden Hund würde ich auch einfangen und über Polizei oder bestenfalls eine Adresse am Halsband den Besitzer ermitteln. Ich hoffe, dass sich so ein Mensch auch findet, wenn meine Mal wegläuft.

Schade, wenn einem sowas nicht gedankt wird. Wir haben im Ort auch einen sehr großen schwarzen freilaufenden Hund, der zudem den Ruf hat, sofort auf Mensch und Tier loszugehen. Wenn ich den sehe, drehe ich sofort um...

Bei Hundebegegnungen an der Leine vertraue ich meinem Hund. Wenn sie wedelt, kann ich mich nähern und schauen, ob der andere Hundebesitzer Lust auf ein Gespräch oder die Hunde Lust auf ein Spiel haben. Wenn Tara das Fell sträbut, gehen wir weiter, denn dann sieht man auch gleich, dass der andere Hud irgendwie auf Krawall aus ist.

Wenn uns ein angeleinter Hund entgegen kommt, nehme ich meine auch an die Leine weil ich denke, es wird schon seinen Grund haben, warum der andere angeleint ist.

Hanifeh

unregistriert

13

Samstag, 12. Januar 2008, 21:04

Liebe Eva,
ich würde gar NIE einen Hund - Ablage hin oder her - allein vor einem Geschäft warten lassen, erst recht keinen SOKA hilflos mit Mauli den Einwirkungen der lieben bildzeitunglesenden Mitmenschen aussetzen....
Li Gr S

Ramses07

unregistriert

14

Sonntag, 13. Januar 2008, 09:57

Nun, wo soll man anfangen.
Erstens lasse ich meinen Hund jetzt nach dem letzten Mal auch nicht allein vor dem Geschäft. Eigentlich mochte ich das vorher schon nicht aber wir kamen gerade an dem Geschäft vorbei und ich wollte nur schnell eine Kleinigkeit holen. Ich sagte meiner Tochter, sie soll doch mal ab und zu gucken gehen, weil ich weiß, daß er sich aufregt. Er mag es auch zu Hause nicht gerne, wenn er allein ist. (6 Monate und macht sich viel Stress).
Nun sie kam zurück, ich war gerade an der Kasse, und sagte ein paar Leute stehen um ihn herum und wollten ihn steicheln. Nun ich mag es nicht besonders, wenn fremde Leute in meiner Abwesenheit meinen Hund streicheln oder trösten wollen. Es artete da schon mal zu einem Streit aus, weil das schon mal passiert war. Er war etwas kleiner und sah vielleicht so süß und traurig aus und wurde von einer etwas angetrunkenen Frau betätschelt. Wie gesagt, ich hab mir geschworen, ich mache den Umweg und las ihn lieber hier zu Hause als das ich ihn da diesen Situationen aussetze. Ich kam dann raus und er saß da so zitternd und normalerweise springt er mich dann gleich immer an, tat er diesmal aber nicht. Hächelte nur. Gefiel mir gar nicht.

Nun ansonsten, wurde ich auch schon des öfteren von dem gleichen Hundebesitzer mit seinem älteren Mischlingsrüden angemacht, warum ich den immer meinen Hund anleine wenn er mit seinem auf dem Fahrrad ankommt. Nun bei der ersten Begegnung mit dem gleichen Paar, stürzte der Rüde sich auf meinem, vielleicht nicht böse gemeint aber meiner humpelte danach. Es sollte meine Entscheidung sein und ich möchte nicht, das mein Rüde irgendwelche Verletzungen jetzt schon davon trägt. Wie auch immer. Ich bin vielleicht nicht so erfahren, wie manch andere Besitzer aber ich kenne meinen Hund und wie gesagt es sollte meine Entscheidung sein.

Genauso wie in einer anderen Situation, er war gerade mal 4 Monate oder vielleicht noch jünger. Ich hatte ihn noch nicht so lange und unsere Bindung war noch nicht so gefestigt. Nun wir trafen auf einen anderen RS und kamen ins Gespräch. Leider war dieser schon 6 Monate, auch ein Rüde und recht grob für meinen kleinen. Ich hatte meinen an der Leine und auf den Rückzug, da wurde ich von einem anderen Windhundbesitzer angepöbelt ich sollte meinen Hund doch abmachen, das wäre doch Quälerei ihn an der Leine zu halten. Entschuldigung aber ich wollte eh gerade gehen und wenn ich der Meinung bin das ersten der andere Rüde nicht ein guter Spielpartner ist und ich auch nicht der Überzeugung bin, das mein Hund mir vielleicht nicht wegrennt, dann möchte ich die Entscheidung treffen ihn an der Leine zu halten.
Ich höre mir gerne Ratschläge an, und wenn ich meine das es machbar ist, probiere ich es auch gerne aus aber ich lass mich nicht von der Seite anpöbeln. Haben die Menschen keine Manieren mehr?

Nun zu der ersten Situation, denke ich, das war o.k. Sonst hätte dieser Besitzer nie herausgefunden, das sein Hund nun doch nicht so schlimm ist, wie vermutet. Doch man sollte vorsichtig sein. Es kann auch anders gehen, kommt auf die Situtation an.

Ansonsten wünschte ich mir sehr, das wenn mein Hund mir abhaut, jemand den Mut hat ihn einzufangen, damit die Polizei oder wer auch immer mir helfen kann, ihn wieder nach Hause zu bringen. Ich würde mich da recht überschwenglich bedanken.

Und als letzteres, ich habe mich immer entschuldigt, wenn mein so freudiger Hund fremde oder auch Bekannte angesprungen hat. Mittlerweile hat das nachgelassen aber 100% ist er noch nicht. Aber ich mag das selber auch nicht und würde mich bei anderen deswegen auch beschwerden, vielleicht nicht gleich aber man sollte daran arbeiten, dies zu unterbinden. Man hat ja doch mal seine besseren Sachen an und das muß nicht sein.

Genug geschrieben.

lg Daniela aus Berlin

15

Sonntag, 13. Januar 2008, 13:28

Generell laufen meine Hunde angeleint ( der eine ist ein leidenschäftlicher Jäger, die andere macht "Kleinholz" aus Hunden, die nicht zum Rudel gehören). Aus diesem Grund hasse ich es auch auf Hundebesitzer zu treffen, die ihre Hunde unangeleint laufen lassen und diese dann noch nicht mal im Griff haben. Klassische Antwort: "Der möchte doch nur Spielen ". Seit Ninja allerdings mit Maulkorb läuft ( zum Schutz der Hunde - dieser Hundebesitzer) ist der nette Nebeneffekt das alle ihrer Hunde ganz schnell anleinen :D

Tyson darf, wenn wir alleine unterwegs sind mit Hunden toben, dies mache ich aber abhängig von dem Hund, HF und der Situation - in wildreichen Gebieten lasse ich ihn nicht von der Leine.

Meine Hunde vor einem Laden ablegen -nur beim Bäcker früh am morgen. Das ist kein Problem und taucht ein andere Hund auf und Ninja zickt rum, bin ich sofort zur Stelle.

Gruß Martina

herazicke

unregistriert

16

Sonntag, 13. Januar 2008, 14:20

hallo zusammen
also bei freier sicht lasse ich auch unsere drei hunde (pit bull,mini bullterrier,rs) frei laufen,wenn sich uns was nähert ruf ich sie zu leg sie ins platz bis die "person" vorbei ist und schick sie dann voran....
wenn mir andere hundeführer begegnen schau ich mir erst die person und den hund an und entscheide dann ob ich sie zusammen spielen laß oder nicht....
so zum thema: hunde vorm geschäft anbinden halt ich mich lieber mal kurz ;)
binde den bullterrier und den pit bull auch mal für kurze zeit vorm geschäft an (schnauzilie ist mir noch zu jung) so das sie niemanden stören und solange sie in ruhe gelassen werden sind sie auch ruhig aber meistens ist das genau das problem aber naja ......

lg herazicke mit ihren bestien :-)

17

Sonntag, 13. Januar 2008, 14:20

Anleinen odre nicht

Bandit ist immer an der Leine wenn wir anderen Hunden begegnen.
Weil er noch in jedem Hund einen Spielkameraden sieht, egal ob Rüde oder Hündin alt jung gross klein....
und das ist (bei seiner Grösse von mittlerweile 73cm und 48 kg,12Monate ) meistens für die anderen HF ein Problem, bzw sie bekommen Angst um ihre Lumpis. Da Bandit leider sehr stürmisch ist in seinen Liebesbekundungen kann ich es ihnen nicht wirklich verdenken. Darum ärgere ich mich wirklich über Hundebesitzer die Ihre Tiere nicht anleinen wenn sie sehen das meiner an der Leine geht. Das heisst nicht das ich Ihn nicht mit anderen spielen lasse aber ich möchte mich erst mit den HfFunterhalten und sehen wie sie reagieren bzw wie ihre Hunde auf Bandit reagieren bevor ich ihn mit spielen lasse.


  • »chaosanton« ist weiblich

Beiträge: 681

Aktivitätspunkte: 3 470

Hunde: RS Anton (Gangster v.d.Schaumburg) aus dem TH +Ronnie Rs-Mix verst., ZS Bodo 14J verst., Zs Lino ehem.Notfell+ Schnackelinchen-Notfell

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18

Sonntag, 13. Januar 2008, 15:00

aaaalso
Unser Anton läuft auf den uns bekannten Wegen frei. Dort trifft man meist die gleichen Leute mit ihren Hundis die ebenfalls frei laufen. Anton hat seine speziellen Tobe-Freunde und die anderen ignoriert er 8-) .

Ich habe aber trotzdem den sog. hündischen- Rundumblick, denn es gibt auch immer mal Situationen in denen der , schon von Weitem sichtbare, sog. Tobe-Freund nicht mitrennen darf ( Verletzung, OP, o.ä.). Auch bei fremden Hunden wird erstmal angeleint.
Als Anton aus dem TH kam wußte ich gar nicht wie und auf was er evtl. reagieren würde. Aber nach einigen Wochen Arbeit an der Schleppleine und einigen mutigen Hundebesitzern :D mit ihren Hunden habe ich festgestellt, das er schon von weitem spürt ob der uns entgegekommende Hund zum spielen aufgelegt ist, oder man ihn besser ignorieren sollte.
Ich war damals sehr froh, daß mich die anderen Hundebesitzer angesprochen haben und sich als Tester zur Verfügung stellen. O.K. sie kannte mich alle schon von unserem VorgängerRiesen und jetzt könnte ich es umgekehrt mit Anton anbieten.

Liebe Grüße
INA mit Antonohnechaosundallesversteher (**) (nicht nur Frauen)
Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
Ina +die Jungs
..........

"Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich. "
Fürst Bismarck
der frühe Vogel kann mich mal !!!.....nicht von Bismarck

marilinchen

unregistriert

19

Montag, 14. Januar 2008, 11:56

Also ich finde es ist einfach eine Sache von gegenseitigem Verständnis, wenn man seinen Hund an die Leine nimmt, wenn der andere auch angeleint ist. Es wird schon seinen Grund haben. Da die Große (ZP 2 Jahre) sehr dominant ist und alles, was uns begegnet erst einmal "eingenordet" werden muss, bevor man damit spielen kann, bin ich sehr vorsichtig mit ihr. Ich lasse sie aber trotzdem so viel es geht ohne Leine laufen, sage den anderen Haltern aber rechtzeitig bescheid, damit die entscheiden können, was wir mit den Hunden machen. Bisher fahre ich damit sehr gut. Die Kleine (ZP 11 1/2 Wochen) hat noch sehr viel Angst vor fremden Hunde und schreit daher schnell, als ob sie aufgefressen wird. Da gehe ich dann auch schon mal dazwischen, um der Kleinen zu zeigen, dass ich für sie da bin und damit die anderen Halter keine schlechte Meinung von dem eigenen Hund bekommen, denn viele erschrecken, wenn sie so schreit und schimpfen dann mit dem eigenen Hund, obwohl dieser eindeutig nur spielen wollte...

Letztens hatte ich allerdings eine Situation, wo ich richtig sauer geworden bin:

Der Nachbar meiner Schwiegereltern hält seit Jahren Schäferhunde. Sein voriger Schäferhund hatte diverse Auflagen, weil er schon mehrere Kleine Hunde totgebissen bzw. schwer verletzt hatte. Sein jetziger Schäferhund ist auch schon wieder aggresiv kleinen Hunden gegenüber. Da war ich gerade vor der Tür mit der Großen (sie war auch noch läufig und er besitzt einen Rüden), als ich schon von weitem den Hund gesehen habe. Ich habe dem Halter dann zugerufen, er möge bitte seinen Hund an die Leinen nehmen. Ich hatte wirklich Angst um mein Schätzchen(läufig, daher entsprechend "zickig" und ein aggressiver Schäferhund = keine gute Mischung...). Der nette Herr Nachbar hat seinen Kö... natürlich nicht an die Leine genommen und meinte, ich sollte meine doch an die Leine nehmen (hat ja keine Sinn, wenn er das Tier nicht ran nimmt und dieses dann meinen Hund attackiert). Ich habe meiner dann schließlich denn Befehl gegeben, zur Tür zu laufen und sich dort hinzusetzen, was sie selbstverständlich auch gemacht hat. Den Schäferhund wollte ich dann aufhalten, indem ich ihm "ein Bein stelle". Er war allerdings so schnell, dass ich ihn mit meinem Bein gegen ein parkendes Auto gedrückt habe. Da ist dieser Hansel doch wirklich auf mich losgegangen und hatte die Hand schon erhoben (hätte er doch mal zugeschlagen, hätte ich ihn wenigstens anzeigen können...). Anscheinend hat er sich dann erinnert, dass ich eine Frau bin. Auf jeden Fall nahm er dann seinen Hund endlich am Halsband (natürlich ein Stachelwürger :m: ) und ging...

Grundsätzlich mische ich mich auch nicht in anderer Leute Erziehung ein, aber ich finde es gut, dass du, Thomas, diesem ängstlichen Hundehalter ein Stück seiner Angst nehmen konntest...

Ich denke, man muss immer die Situation und vor allem den eigenen und den anderen Hund beobachten und kann dann von Fall zu Fall entscheiden...

Viele Grüße
Lina

20

Montag, 14. Januar 2008, 14:41

Hallihallo!

Also unsere darf frei laufen, wenn der Weg frei ist. Sobald ich andere Personen seh, ruf ich sie zu mir, denn fremde Leute lassen sich oft vermutl nicht so gern beschnüffeln von einem freilaufendne Hund. Es passiert aber oft, daß, wenn ich den Hund ruf, sie sich erst einmal umschaut, nach dem Motto "Warum werd ich denn gerufen?? Tut sich da was ??" Wenn ich andere Hund treff, laß ich´s auch von der Situation abhängen, ob ich sie miteinander spielen lasse.

Wg freilaufendem herrenlosen Golden Retriever - da hatte ich auch ein interessantes Erlebnis: Vor 2 Jahre, sonntags spät abends (21:30), bei klirrender Kälte von -10°, hab ich einen ebensolchen getroffen (meine war an der Leine). Weit und breit kein Mensch zu sehen, also mitgenommen - ans andere Ender der Leine gehängt, lief brav mit. Meine daheim abgeliefert, am Halsband des anderen keine Tel o.ä. dran, ich zu einem Haus, wo ich weiß, dort wohnt so ein Exemplar - der war aber daheim. Gab mir aber einen Tip, welcher Goldie das sein könnt, ich in die angeg Richtung, mit dem freundlichen Hund an der Leine. Kommt eine Frau rufend und pfeifend, ich lein ihn ab (dachte mir, wenn 40 kg ihrem Frauerl entgegenwollen, das "derhalt" ich nicht). Ruft die Frau zu mir :"Ist das MEIN Hund?" Ich zurück "Keine Ahnung, meiner ist´s nicht!!". Und der Hund?? Gehörte wohl der Frau, aber hat sie "net amal ignoriert", von begrüßen keine Spur, hat nur weiter geschnuppert!! Hat mich doch sehr nachdenklich gestimmt - ich hab mich dann damit getröstet, daß er sich wenigstens nicht gefürchtet hat... Die Frau hat mir noch ein knappes "Danke" hingeworfen, meinte zum Hund "na, hast Dein G´schäft g´macht?" (für ihn war sie weiterhin Luft) und ging heim.

Naja, im Grunde war ich froh daß ich den Hund dann doch losgeworden bin - hätte mir schon eine Schlafplatzverteilung überlegt...

Also, das zu meiner Retr-erfahrung..

Liebe Grüße, Karin


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