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1

Mittwoch, 2. Januar 2008, 13:50

alleine bleiben klappt nicht mehr - Hilfe!

Hallo an alle,

unsere Riesenschnauzerhündin (10 Monate alt) kam bis jetzt mit dem Alleinebleiben gut zurecht - wir haben sie schrittweise daran gewöhnt - es hat die letzten Wochen einwandfrei geklappt.

Dann wurde sie scheinträchtig und hat versucht in dem Zimmer, welches für sie offen bleibt, weil da ihr Kissen liegt, für ihre "Kinder" (Schuhe) auf der Couch ein Nest zu graben.
Das ist zweimal passiert und wir haben beschlossen bevor etwas richtig kaputt geht sie bis die Scheinträchtigkeit vorbei ist nur noch im Hausgang zu lassen.
Wir haben ihr eins ihrer Kissen hingelegt,Decke und Kauknochen dazu......
Darauf hat sie die letzten Tage auch wenn wir da waren immer mal wieder gelegen und war ganz zufrieden.

Heute allerdings - echter Albtraum - mein Freund kommt nach ca. einer Stunde zurück, das eine Zimmer hat sie irgendwie aufbekommen und darin richtig gewütet - alles herumgezerrt, die Couch umgewühlt,alles vom Schreibtisch geräumt, es sieht aus wie nach einem Erdbeben ......
Ich bin arbeiten und habe nur gerade die Bilder vom "Tatort" gemailt bekommen und bin entsetzt.
Was machen wir jetzt?
Vor allem habe ich natürlich auch Angst, daß sie etwas gefressen hat, was ihr nicht bekommt - sie ist noch nie an den Schreibtisch gegangen und ich habe da doch alles mögliche liegen gehabt.....

Sie muß alleine bleiben können - was ist jetzt am Besten?
Klinken umdrehen?.... ist natürlich keine Erziehung, schützt sie aber vor Unfällen?
War sie vielleicht wütend weil alles zugesperrt war?
Wie gehen wir vor - das Minutenweise alleine lassen und kontrollieren ist unter der Woche natürlich nicht wirklich machbar und sie muß immer mal wieder 2-3 Stunden alleine sein.....

Oder einfach wieder die gewohnte Tür auflassen und vertauen bzw. hoffen?

Etwas verzweifelte Grüße

Carina


2

Mittwoch, 2. Januar 2008, 14:40

Schwierig

Zm Klinken umdrehen würd ich jetzt sagen das das nicht wirklich hilft ...
Denn einfache Zimmertüren bekommen Hunde durch vorallem wenn sie nur aus Holzramen mit Funierplatte bestehen.
Meine Tschechische Wölfin hatte ein einmaliges Talent dafür....inkl.Fenster mit Drehknauf, Backofentüren, Kühlschrank,etc.
Das ganze hört sich auch für mich nach Trotzreaktion an ewt mit Angst gepaart...
ich würde versuchen den Zustand wo sie brav war wiederherzustellen d.h. alle Türen die Ihr offen hattet offen lassen (gut Tabletten etc sicherheitshalber weglegen !) Und allein lassen, wenn irgend möglich erst mal nur ne halbe Stunde/Stunde danach kontrollieren.
Aber vielleicht hat noch jemand einen anderen Tipp ?


Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Mittwoch, 2. Januar 2008, 15:16

Hallo Carina,

du schreibst, dass deine Hündin scheinträchtig ist und ihre "Kinder" betütelt hat. Das hat sie in dem Raum gemacht, den ihr zugesperrt habt. Was meinst du, was in der Hündin vorging?! Das "Nest" für die Kinder war nicht erreichbar und sie hat am Rad gedreht. Hunde denken nicht rational und Hündinnen im Hormonrappel schon gar nicht. Wenn sie in dem gewohnten Raum bisher nichts kaputt gemacht hat, würde ich sie da lassen. Ansonsten müsst ihr sie an einen anderen Platz gewöhnen, wo sie sich in eurer Abwesenheit aufhalten soll. Aber bitte während eurer Anwesenheit daran gewöhnen und sie nicht einfach an einen ungewohnten Ort geben, wenn ihr das Haus verlasst. Soll sie keine Türen öffen, helfen Drehknöpfe ungemein. Den Hund zum "Nicht-Türen-öffnen" erziehen, kann man kaum, weil sie diesen Blödsinn meistens in der Abwesenheit ihrer Menschen tun. Man kann nicht darauf einwirken.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

4

Mittwoch, 2. Januar 2008, 18:36

Hallo
bei uns wars unser Hund war bis er 8 Monate alt war nie allein.Tja,warum? Weil sie das Bein gebrochen hatte und
da waren 3 Ops fällig ,dumm gelaufen.Dann mußte sie alleine bleiben weil meine Frau im Krankenhaus war und ich
wollte sie besuchen.Da hat sie einiges zerstört (1 Tag),dann haben wir sie am nächsten Tag wieder alleine gelassen.
Dachten das gibt sich ,Pusteblume.Aus unserm Schrank fehlten Stücke die sie rausgebissen hat.Ja was tun guter Rat war
teuer.Entweder nicht mehr im Krankenhaus,oder was einfallen lassen.Mir viel ein das sie ganz zu anfang immer in der
Küche alleine war wenn wir in den Keller gingen,so einige Minuten das klappte immer.Das war einen Versuch wert.
Hunde in die Küche Türe zu.Das habe ich versucht gehört beobachtet eine halbe Stunde,alles ruhig dann gegangen.
Das klappte als ich nach 2 h kam war alles heile und ruhig.Das machten wir in der Woche immer.Heute haben wir
keine Probleme,war zu der Zeit aber heikel weil der Hund nicht gewöhnt war alleine zu sein.Sie war damit wohl überlastet
in der großen Wohnung ganz alleine zu sein ,der kleine Raum war wohl sicherer.
Wenn das bei dir klappt wärs einen Versuch wert zu testen wo sie alleine war und ihr keine Probleme hattet.
Wenn das nicht klappt ,bei Null wieder anfangen wie beim Welpen.D.h. langsam anfangen rein und raus gehen mit
3 Minuten anfangen und steigern,eher weniger wie mehr.Wichtig der Hund muß wieder Sicherheit bekommen,er darf
nicht in Panik geraten.langsaaam steigern .
LG Freddy

5

Mittwoch, 2. Januar 2008, 20:58

noch ein Zusatz

Danke schon mal für eure Antworten,

ich hatte heute auch schon gedacht, daß es vielleicht nicht gut war sie aus dem Zimmer auszusperren, wo sie den schönen Platz auf der (verbotenen) Couch für ihre "Kinder" vermutet hat.
Die letzten Tage war sie in meinen Augen nicht mehr so auf dem "Mamatrip", wir waren natürlich über die Feiertage auch viel zu Hause und sie immer nur kurz alleine was ohne Probleme war, da hat sie sich überhaupt nicht für die Couch interessiert.
Allerdings hat sie heute auch nicht mal versucht auf der Couch ein Nest zu graben habe ich dann gesehen - nur ein paar Kissen heruntergeworfen, dann waren nur alle anderen Sachen spannend für die sie sich bis jetzt noch nie interessiert hat.

Zum Beispiel auch eine Rolle Klebeband - die dann in Teilen im Bart hing.....,Hustenbonbons gefunden, die waren dann zerbissen, aber wohl nicht wirklich ihre Geschmacksrichtung und allerlei in dieser Art.


Das die zum Glück abklingende Scheinträchtigkeit allein der Grund war für diese Aktion glaube ich jetzt allerdings nicht mehr.
Heute nachmittag hat sie es nämlich dann geschafft die Bürotür, die 1 Stock tiefer liegt zu öffnen und sich darin auch äußerst gründlich umzuschauen und allen möglichen Blödsinn zu machen - und im Büro hat sie einen festen Liegeplatz und ist sonst immer nur dabei wenn mein Freund dort arbeitet.

Ihren Liegeplatz im Hausgang findet sie eigentlich klasse, liegt dort gerne gemütlich und kaut an ihrem Knochen - also für mich noch nicht so wirklich einzuordnen das Verhalten.

Wir werden also die nächsten Tage sie vermehrt im Auge behalten und die Alleinzeit langsam wieder steigern - vielleicht weiß ja noch jemand etwas dazu.

Viele Grüße und Danke an euch - ist wirklich ein gutes Gefühl wenn es mal Probleme gibt, daß sich andere mit Erfahrung auch darüber Gedanken machen.....

....... zum Glück überwiegen ja doch meist die schönen Dinge und jetzt liegt sie da wie ein schwarzer Engel - Unschuldslammblick - ihre netten Menschen haben ja das Zimmer wieder schön wohnlich gemacht ;)

Carina

6

Mittwoch, 2. Januar 2008, 21:16

Jaja Hormone Hormone Hormone.....................

10 Monate und KEIN bisschen weise. :D :D
Die einen fangen an unsauber zu werden, die anderen zerstören, wieder andere stänkern alles an, was nicht bei drei auf dem Baum ist.

Wenn bei mir ein Welpenkäufer anruft und sich am Telefon die Haare rauft, dann sehe auf das Geb.-Datum des Delinquenten und kann mit 99%iger Sicherheit sagen: " Datt wird schon widder"

Bisher gelerntes konsequent einfordern und neue Maschen ignorieren bzw. verhindern.

Wir hatten mal einen Thread, bei dem es über das Erwachsen-Werden des RS ging.
wir sind zu festen Überzeugung gekommen:
" DAS DAUERT!!!!"

Aber in dem Moment wo ich das Gefühl habe er ist zuverlässig in allen bekannten und auch neuen Situationen, dann ist der Knoten geplatzt und es ist ein erwachsenenr Riese.


ganzscheubefüge Es dauert manchmel so bummelige 3 bis 3,5 Jahre.

Siccawei

unregistriert

7

Mittwoch, 2. Januar 2008, 22:16

ja, stimme judy zu: kann mehr oder weniger lange dauern!
wir hatten glück, uns ist sowas nur ein einziges mal so was passiert. da hatte unser 8 monate alter jungriese sein wigwam total zerlegt als wir sie alleine zuhause gelassen hatten. innerhalb 2 stunden hatte sie den tiroler handwebteppich in meterlange stränge zerlegt, den schlafkorb zerbissen und in fetzen gerisssen, den rollo vom fenster gefetzt und als wir nachhause kamen, begrüßte sie uns schwanzwedelnd zwischen dem zerlegtem rollo auf der fensterbank stehend. SCHOCK!!! dachten, das wird NIE wieder gut. aber gleich eine woche später wieder für 2 stunden alleine gelassen und beim nachhausekommen lag sie seelenruhig in ihrem neuen körbchen. kein verwüstung, einfach nur freude. und seither bleibt sie allein ohne jegliche vorkommnisse.

lg ruth - so kanns auch gehen, aber ist wahrscheinlich schon glück wenn es so abgeht

Riho

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8

Mittwoch, 2. Januar 2008, 22:23

Hallo Carina,

dann habe ich deine Ausführungen wohl falsch interpretiert.

Wenn es um das "normale" Alleinebleiben geht kann ich nur sagen, üben - üben - üben und während der Zeit alles, was das Hundtier nicht haben darf, wegräumen. Aber bitte genau hinschauen, denn Schnauzer können ALLES gebrauchen und sind zuverlässige Tester für alles, was es auf der Welt gibt.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Ramses07

unregistriert

9

Donnerstag, 3. Januar 2008, 10:27

alleinbleiben

Nun ich habe zwar keine Hündin aber mein Rüde hat auch so seine Schwierigkeiten allein zu bleiben. Kaputt machen tut er glücklicherweise noch nichts. Hoffentlich fängt er das auch nicht mit 10 Monaten an. Er ist gerade 6 Monate. Dafür hat er bis vor kurzem ab und zu gebellt, nachdem er das gelassen hat, fingt er an an der Haustür hochzuspringen und diese zu zerkratzen plus die Wand bzw. die Tapete daneben. Das hat er mittlerweile auch unterlassen.
Wir üben jeden Tag. Angefangen von nur ein paar Minuten, wärend den ganz schlimmen Phasen konnte ich nicht mal das Wohnzimmer verlassen, ohne das er von seinem Platz aufstand und mir in Panik hinterherkam. Ansonsten bleibt er jetzt bis zu 2 Stunden allein.
Allerdings weiß ich nicht, was mir lieber wäre, nicht bellen und dafür was kaputt machen. Würde wenigstenz den Nachbarn nicht stören - oder das bellen und die heile, ganze Wohnung?

Aber irgendwann werden wir das auch schon hinkriegen, müssen wir, denn meine Mutter wollte eigentlich nicht mehr so'n großen Hund.

lg Daniela

10

Donnerstag, 28. Februar 2008, 14:01

Hallo

Habe diesen aelteren Beitrag gelesen und haette auch mal eine Frage dazu!!!

Wir haben Stan mittlerweile schon mal das eine oder andere Mal alleine gelassen. Nie im Haus, weil er da alles zerstoeren koennte.
Er bleibt im Hof/Garten, dort hat er auch eine Hundehuette stehen.
Ich lege dort sein Kuschelkissen rein und er reißt es sofort wieder raus.

Mir ist aufgefallen, wenn ich mal zu Fuß zum Baecker marschiere oder wie in letzter Zeit des oefteren zum Arzt gehe, faengt er an zu winseln wenn ich das Hoftor von außen abschließe.

Muß ich mir dann Vorwuerfe machen oder muß ich mir sagen, er muß da jetzt durch???
Ich sitze beim Arzt und wuerde am liebsten schnellstmoeglich wieder heim laufen. Glucke ich???
Kann er dadurch einen Schaden erleiden?
Er freut sich wie ein Schneekoenig, wenn dann die Tuer aufgeht. Dann krieg ich ihn nicht mehr von meiner Seite.
Kann dann auch nicht hochgehen, da steht er unten und winselt und bellt.

Mir tut es in der Seele weh, wenn er so winselt.


Jetzt wuerde ich mich ueber gleiche oder aehnliche Erfahrungen eurerseits sehr freuen.
Vor allem, wenn sich das bei euren Hundis dann gelegt hat.


Ratloser Gruß, Petra

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