freddy schreibt:
Hol dir eine andere Meinung,egal was ist ich würds mit Cortison probieren.Das ist das einzige Mittel was helfen kann.
net bös' sein, ich hab hier auch schon losgewettert, weil mir die wartezeit auf die blutbildergebnisse recht lang vorkam, aber vielleicht waer's doch ganz gut, wenn alle nicht-vet.med,'s hier sich mit forderungen nach bestimmten therapien zurückhielten!
man kann seine eigenen erfahrungen schildern und daraus kann ein armer mensch, der einen kranken hund hat, dann seine schlüsse ziehen - bzw. kann er seinen TA gezielt mit fragen "traktieren". aber so apodiktisch nach kortison zu schreien, ist schlicht und einfach blödsinn.
der hund wird mit AB's behandelt und es sind noch einige untersuchungen zu absolvieren: für diese situation kann kortison wirklich kontraindiziert sein.
die erklärung für den verzögerten blutbefund war einleuchtend, wenn auch wenig angenehm für einen patienten. sonst scheint es sich, den uns hier vorliegenden angaben zufolge, um eine TK zu handeln, die versucht, eine offenbar nicht ganz eindeutige und "klassische" welpenerkrankung mit allen ihr zu gebote stehenden mitteln zu diagnostizieren. dazu gehören auch differentialdiagnosen, die nicht immer einfach sind. und vor allem auch zeit kosten.
es geht nicht darum, dass
irgendwas, wurscht was, mit dem hund gemacht wird, sondern dass die zugrundeliegende erkrankung festgestellt und dann auch
gezielt und somit wirksam behandelt werden kann.
also, wenn ihr vertrauen habt in die aerzte in der TK und wenn ihr einige der anwendungen unter anleitung der aerzte selbst durchführen könnt, dann versucht so ruhig wie möglich zu bleiben und schritt für schritt bei der diagnose zu helfen.
führt ihr ein tagebuch ueber die erkrankung des hundes? das wäre wichtig, weil man so leicht irgendwelche beobachtungen vergisst.
und noch eins - weil mich gestern eine aerztin in der TK, in der abby operiert worden ist, darauf aufmerksam gemacht hat - ein hund spürt recht gut, wie's seinen menschen geht. und wenn man als mensch nicht an die heilung seines hundes glaubt, ihn vielleicht sogar innerlich schon aufgibt, dann hat's der kerl schwerer, gesund zu werden.
offenbar - und mir leuchtet das ein - ist der erfolg einer therapie bei einem tier auch davon abhängig, ob das tier überleben will. und diese innere reserve eures hundes gilt es zu stärken!
ermutigende gruesse aus wien