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Gabriele Cornelia

unregistriert

1

Sonntag, 9. Dezember 2007, 18:56

mein Hund kann nicht alleine bleiben

Guten Tag,

unser Schnauzer-Mischling kann seit ca. drei Wochen nicht mehr alleine gelassen werden. Sein Hundekorb ist im Keller untergebracht und der Hund muss während unserer Abwesenheit im Keller bleiben. Er hat dort 2 große Räume mit Sofa, Heizung etc. zur Verfügung. Der Zugang zum Erdgeschoss ist durch ein Babygitter aus Holz versperrt. Er hält sich, wenn er nicht alleine ist, auch gerne in diesen Räumen auf.

Seit ca. drei Wochen will er mit aller Gewalt ins Erdgeschoss und zerstört dadurch das Gitter und beisst Holz / Holzlamellen raus. Letzte Woche hat er sich durch das Treppengeländer (aus Stahl) gezwängt und blieb darin stecken.

Mit der Hilfe der Hunde-Psychologin müssen wir ihn nun langsam wieder an das Alleinesein gewöhnen. Wenn wir das Haus verlassen ist er sehr aufgeregt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen erlebt und kann mir einen Rat geben?

Vielen Dank

Gruß Gabriele



Paula100

unregistriert

2

Sonntag, 9. Dezember 2007, 20:07

Hallo Gabriele,

ich verstehe leider Deine Situationsbeschreibung nicht? Soll der Hund jetzt im Keller bleiben, weil er in Eurer Abwesenheit im Erdgeschoss alles zerstört ....??? ..... oder warum soll Euer Hund, in Abwesenheit seiner Familie, nicht im Erdgeschoss bleiben???

VG

Andrea

3

Sonntag, 9. Dezember 2007, 20:10

dramatische situation

erstmal gut, dass du hierher gefunden hast. immerhin sammelt sich in so einem forum einiges an an erfahrungen.
wenn du die zeit hast, dann lohnt es sich sicherlich, ueber die suchfunktion einmal einige der threads rauszusuchen, die sich mit diesem problemkreis, den hund allein lassen zu muessen, befassen. wenn du die zeit nicht hast, kommt vermutlich schon ein "kleines" problem eurer situation zum vorschein 8-|

deinem profil entnehme ich, dass der schnauzermix 8 jahre alt ist. das allein aber beantwortet nicht fragen, die zur beurteilung deines problems und fuer einen rat, was da am besten zu tun sei, gestellt werden muessen.
also:
  • was ist es: eine huendin oder ein ruede? wenn ein ruede - gibt's hundedamen in der umgebung?
  • wie lange lebt der schnauz schon bei und mit euch?
  • du schreibst, er kann nicht mehr allein gelassen werden - war das bisher anders?
  • war er bisher, wenn er allein bleiben musste, auch in den kellerraeumen untergebracht? bzw. warum muss er gerade dort bleiben?
  • reagiert er, wenn er in einem raum des erdgeschosses untergebracht ist, anders? schon ausprobiert?
  • kann irgendetwas waehrend eurer abwesenheit vorgefallen sein, was den schnauz nun so panisch reagieren laesst? (einbruchsversuch? oder aehnliches)
  • wie lange muss er denn allein bleiben?
  • hat er von den kellerraeumen aus einen ausblick ins freie? lasst ihr ihm licht an? evtl. radioberieselung?
  • was sagt die hundepsychologin ueber die aktuelle lage? hat sie eine vermutung, woher die ausbruchspanik ruehren koennte?
  • kennt die hundepsychologin den schnauz schon laenger?

nun ja, ich kann mir vorstellen, dass mit etwas mehr angaben zur lage (und zur vorgeschichte) hier einige leute dir raten koennen. und vermutlich willst du ja nicht nur getroestet werden? :?: von heut' auf morgen wird's nicht besser werden, aber mit geduld und viel einfuehlungsbemuehen in deinen schnauz gibt's immer eine chance 8-)

geduld, nerven und das noetige einfuehlungsvermoegen wuenschende gruesse aus wien

Guddi

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4

Sonntag, 9. Dezember 2007, 20:12

Halllo Gabriele,

zuerst einmal herzlich willkommen hier im Portal.

Zu Deinem ersten Beitrag hab ich direkt mal eine Frage?
Warum muß der Hund während Eurer Abwesenheit im Keller bleiben?
Hat er in der Wohnng randaliert oder was ist der Grund?
Hat sich irgendein Umstand geändert, daß er jetzt so ein "Theater" macht?
Haben sich die Nachbarn beschwert?


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Halina

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Mitglied

5

Sonntag, 9. Dezember 2007, 20:34

@Gabriele Cornelia

Hallo,

schön, das du meinem Rat gefolgt bist und hier Hilfe suchst. Schade finde ich nur, das du, ausser Anfeindungen, hier bisher keine brauchbaren Tips bekommen hast.

:?: Das kenne ich von hier überhaupt nicht.

@all

Also, der Kalle ist ein 8 jähriger MS-Mix, Rüde, kastriert(an der Damenwelt kann es daher nicht liegen).

Er lebt seit ca. 6 Jahren in dieser Familie und blieb die ganzen Jahre problemlos alleine.

Ich kenne diesen Hund auch seit fast 6 Jahren und kann daher behaupten, das er ein glücklicher Hund ist, mit vollem Familienanschluss.

Und wenn seine Räumlichkeiten, während der kurzen Abwesenheit im Keller liegen, ist das doch nichts schlimmes, oder??? Das war ja während der letzten 6 Jahre auch kein Problem!!!

Die Hundepsychologin meinte das vor ca. 3 Wochen irgenetwas Schlimmes passiert ist, als Kalle alleine zu Hause war. Daher jetzt die Panik.

Ich wäre euch dankbar, wenn ihr ein paar Tips hättet, die Kalle aus dieser Panik wieder herausholen könnte -:-

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

6

Sonntag, 9. Dezember 2007, 20:49

hallo anke,
ich habe hier noch keine "anfeindungen" gelesen. nur fragen bezügl. der situation zuhause.
die frage, warum der hund im keller bleiben muss ist doch keine boshafte frage. ich habe mir dieselbe beim lesen auch gestellt.

weisst du, ob der hund vielleicht ein gesundheitliches problem hat ? ist er vielleicht unbemerkt taub geworden oder hat die seekraft nachgelassen ?
ich habe hier ja auch so einen kandidaten, welcher nicht mehr alleine bleiben mag, weil er auch aufgrund seiner "altererscheinungen" angst hat,
u.a. auch grosse verlustängste. ich denke, dass diese situation bei akim auch durch seine taubheit hervorgerufen wird.
er randalliert auch, wenn wir ihn alleine lassen und bellt monoton vor sich hin. er kann sich allerdings im ganzen haus bewegen.
ich glaube, wenn ich ihn einsperren würde (selbst wenn der raum rieseig wäre), dann würde er total ausflippen.

bin gespannt auf deine/eure antwort.

gruss
kirsten

Oskar´s

unregistriert

7

Sonntag, 9. Dezember 2007, 20:54

Hallo Gabriele,

mein Oskar (5 Monate alt) war gerade soweit, dass ich ihn guten Gewissens 2-3 Stunden in der Wohnung alleine lassen konnte. Die Tür unserer Wohnung führt auf eine Dachterasse.
Nun ist es vor 2 Wochen passiert, dass ich Dummkopf am nachmittag das Haus verlassen habe und vergessen, das Licht einzuschalten :m: . Nach 1/2 Stunde war es dunkel und der Hund muss Panik bekommen haben. Er hat es geschafft, die Wohnungstür zu öffnen und saß dann wahrscheinlich noch 1-2 Std alleine voller Panik auf der Dachterrasse. Vielleicht hat ihn auch noch was anderes erschreckt, was ich natürlich nie erfahren werde.

Seit dem macht er ein Riesentheater, wenn ich nur eine Jacke anziehe und wenn ich nur zum Briefkasten gehe bellt er unaufhörlich.

Ich habe deshalb wieder ganz bei Null angefangen. Seinen Lieblingsraum (mein Büro) ausgewählt und ihn dort nur kurz alleine gelassen, wärend ich dusche etc. Vorher war er in der ganzen Wohnung. Wir sind jetzt wieder bei einer Stunde ohne Theater angelangt und ich glaube, so kommen wir weiter.

Grüsse und viel Erfolg beim Wiederansalleineseingewöhnen
Brigitte

Norbert

unregistriert

8

Sonntag, 9. Dezember 2007, 20:57

RE:

Zitat

Original geschrieben von Halina

Hallo,

schön, das du meinem Rat gefolgt bist und hier Hilfe suchst. Schade finde ich nur, das du, ausser Anfeindungen, hier bisher keine brauchbaren Tips bekommen hast.

:?: Das kenne ich von hier überhaupt nicht.

Die Hundepsychologin meinte das vor ca. 3 Wochen irgenetwas Schlimmes passiert ist, als Kalle alleine zu Hause war. Daher jetzt die Panik.

Ich wäre euch dankbar, wenn ihr ein paar Tips hättet, die Kalle aus dieser Panik wieder herausholen könnte -:-

Viele Grüsse von Anke


Hallo Anke.
zuersteinmal zeig mir bitte wo hier angefeindet wurde.
Dann ist die Info das die Hundepsychologin einen verdacht hat nun erst von Dir gekommen und drittens warum hat denn weder die Hu.-psych. noch Du einen lösungsansatz?

Liebe Gabriele
da dein Hund scheinbar eine schlechte erfahrung machen musste in der Zeit wo er allein war wirst Du das alleinsein wieder neu mit ihm üben müssen um es neu zu lernen.
Dazu lies mal die verschiedenen Thread´s zum Thema alleinbleiben durch.

Schade das eine Hundepsychologin und auch eine erfahrene Hundesportlerin Dir das nicht sagen oder raten konnten. :?: :?:

Norbert

9

Sonntag, 9. Dezember 2007, 21:00

einen schritt weiter

[erstmal kurz OT] anke/halina schreibt:

Zitat

ausser Anfeindungen, hier bisher keine brauchbaren Tips bekommen
das liebe anke, kann ich nicht nachvollziehen. brauchbare tips sind nur moeglich, wenn verstehbar wird, worin das problem besteht.

durch deine angaben zur lage ist nun ja die problemlage erhellt. freilich bleibt unklar, was den lieben kalle so verstoert hat, dass er nun um keinen preis mehr in seinem bisher angestammten reich bleiben will. und mutmassungen helfen nicht viel weiter.

aber es scheint ziemlich klar, dass es nicht bis nur sehr schwer moeglich sein wird, kalle weiterhin in seinen kellerraeumen allein zu lassen. wenn einer so kaempft, sich daraus zu befreien, dass er eine selbstverletzung riskiert, dann hat's da was groeberes. wuesste man das ausloesende ereignis, koennte man ein desensibilierungsprogramm gezielt ausarbeiten.
laesst sich nicht mit hilfe von befragung der nachbarn herausfinden, was los gewesen sein koennte?
und doch noch einmal die frage: gibt es eine alternative loesung fuer kalles unterbringung in der zeit, in der er allein sein muss. allerdings stellt sich da auch die frage: hat er weniger oder keine angst, wenn er im erdgeschoss allein bleiben kann?

liebe gruesse aus wien

10

Sonntag, 9. Dezember 2007, 21:04

@gabriele und anke
macht der hund das denn auch, wenn er alleine in einem geschlossenen raum ist?
wenn ja, kann vllt hier ansetzen und das allein bleiben ganz von vorne aufbauen.
also hund auf seine platz, abliegen lassen und rausgehen, tür zu. wenn hund ruhig, sofort wieder reingehn und loben und wieder raus. wenn das funktioniert erweitern auf haus und keller.

wäre vllt. ein ansatz.

viele grüße
heinke

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