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21

Freitag, 16. November 2007, 16:44

@ Wyatt

Zitat

Aber man nimmt sich doch wissentlich keinen kranken Hund,wo abzusehen ist das man die Kosten nicht tragen kann???


Sorry, vielleicht hat diese junge Frau den Hund genommen, weil sie ihm helfen wollte. Solche Sachen entstehen nicht von heute auf morgen. Sie hat ihn vielleicht von einm Bekannten, der sich gar nicht gekümmert hat.
Sie war - so schreibst Du jedenfalls selber - mal beim Tierarzt, der ihr dann sagte, welche Kosten auf sie zu kämen. Vielleicht konnte sie erst dann nicht mehr helfen?

Mensch, ich finde es auch schlimm, wenn Hunde leiden müssen, aber ich finde diese Form der für meine Begriffe zu schnellen Vorverurteilung auch beschämend. Wir kennen die junge Frau nur von dem Bericht von Wyatt und sie hat sie einmal getroffen. Rechtfertigt diese Kenntnis jetzt ein derartiges Statement über die junge Frau?

Sorry Gisela,

glaubst Du wirklich, dass eine junge Frau, die ja nach den Schilderungen von Wyatt kein "Mitleid" für den Hund hatte, sich bewußt dieser einmaligen Bekanntschaft entziehen wird.
Wenn es ihr egal ist, ob der Hund leidet, dann wird es ihr auch egal sein, wenn er ihr weggenommen wird - die emotionalen Bezüge sind da fast identisch.
Sie hätte dann somit gar keinen Grund sich zu entziehen.

Diese Argumentation ist nunmal für mich widersprüchlich.

Wenn sie sich entzieht, dann wird sie dies deshalb tun, weil sie Angst hat, den Hund zu verlieren, dann hängt sie daran und ist vielleicht nur nicht in der Lage die Kosten zu zahlen. Kommt man vielleicht auch mal auf den Gedanken, dass es in der heutigen Zeit auch noch Menschen gibt, die sich vielleicht für diese Situation schämen?

@ Eva,

Danke für Deinen Weitblick, der auch einen Blick auf den Menschen offen läßt, der hinter dem Tier steht und der sich vielleicht nicht den Luxus leisten kann, einen Hund nur aus Luxus zu haben, sondern ihn braucht, um einen Sinn im Leben zu haben.
Wir machen uns da über die Tiere Gedanken und wo bleiben die Menschen? Alte, einsame, kranke und finanzielle schlechter gestellte Menschen.

Viele Grüße
von einem auch aus der eigenen Sichtweise aufgerüttelten
Willy

22

Freitag, 16. November 2007, 17:20

Voraussetzung

Sorry Willy,

Ich hatte geschrieben:

Zitat

Original geschrieben von Chica
Vorausgesetzt Ihr WOLLT diesen schwierigen "Behörden- bzw. ATA –Weg" einschlagen


Das war meine Voraussetzung, ansonsten von mir kein weiterer Kommentar zu diesem Thema.

edit:@Willy: Übrigens war dieses ursprünglich auch EINER DEINER Vorschläge.


Gruß Gisela

edit: Schade, dass Wyatt seither nicht mehr weiter mitgelesen hat.

23

Freitag, 16. November 2007, 17:27

@ Gisela

und meine Stellungnahme war insbesondere auf diesen Satz bezogen

Zitat

Ich bezweifle , dass Ihr sie noch Mal treffen werdet . Sie wird sich Euch entziehen , aus welchen Gründen auch immer. Bitte berichte, falls ich mich getäuscht habe !


Gruß
Willy

24

Freitag, 16. November 2007, 22:59

Hallo!!

Eigentlich wollte ich nur Tipps bekommen was man in dieser Situation machen könnte!!Die habe ich ja nun bekommen!!
Ich hatte auch nie vorgehabt den Hund der jungen Frau einfach zu entwenden!!!
Habe sie leider nicht mehr getroffen!!Es sind ja nun auch einige Tage vergangen und ich bin gespannt ob sich die Situation für den Hund geändert hat!!
Ich bin nach wie vor der Meinung das der Hund bei der Frau nicht gut aufgehoben ist!!Und dies meine ich nicht,weil ich überheblich bin oder mich für das Mass aller Dinge halte!!Habe mich auch mit einem Tierschutzverein in Verbindung gesetzt,die fanden das auch unmöglich!!Ich verzerre die Dinge auch nicht!!
@Willy
Nein,die junge Frau hat den Hund nicht genommen weil sie ihm helfen wollte!!Sie hat Wort-wörtlich gesagt:Sie hat ihn genommen weil sie ihn geschenkt bekommen hat!!Über die Krankheit selber oder Op hat sie sich keine Gedanken gemacht
Dafür hat sie gar kein Geld!!

Und!!!Wenn ich ihr begegne,dann werde ich ihr Nachgehen um rauszufinden wo sie wohnt!!Das ist ja wohl nicht strafbar,oder??Man weiss ja nie wann ich diese information nochmal brauchen werde!!
Wenn sich da nix ändert,dann werde ich den Weg über die Behörden gehen!!
Aber erstmal werden wir ihr unsere Hilfe anbieten!!Nicht wegen der Frau,sondern für den Hund!!!!

Gruss

Bianca

Marianne

unregistriert

25

Samstag, 17. November 2007, 01:16

RE:

Hallo Bianca,
kann Dich gut verstehen, Dir geht es um den Hund, dass er nicht weiter Leiden muss.

Verurteilst die Frau die den Hund, wie Du selbser schreibst, geschenkt bekam in diesen Gesundheitszustand.

"Sie hat Wort-wörtlich gesagt:Sie hat ihn genommen weil sie ihn geschenkt bekommen hat!!Über die Krankheit selber oder Op hat sie sich keine Gedanken gemacht
Dafür hat sie gar kein Geld!!"


Verurteile lieber den Menschen der dieser Frau den Hund schenkte, in diesen Gesundheitszustand, was kann die Frau dafür?

Über die Kosten so einer OP kann die Frau sich gar keine Gedanken gemacht haben, da sie diese bis der Tierarzt ihr sie sagte nicht wußte. Zudem kommen die Nachbehandlungskosten zusätzlich dazu und falls die Nachbehandlungen nicht positiv verlaufen, müssen notfalls die Gehörgänge des Hundes verschlossen werden. Du kannst hier die Kosten gut verdoppeln denn so einfach ist es nicht, je nach Heilungsprozess! Ich weiß von was ich schreibe!

Ich würde der Frau auf alle Fälle alle meine Hilfen anbieten als Freund, gib ihr nicht die Schuld, frage von wem sie den Hund geschenkt bekommen hat, in diesem Gesundheitszustand, dann hilfst Du vieleicht nicht nur den einen Hund (wer weiß wie vielen Hunden es dort ähnlich ergeht)!

Wer ihr den Hund geschenkt hat, in diesen Gesundheitszustand, muss ja gewußt haben das sie Arbeitslos ist und kein Geld für die OP und Nachbehandungen? oder???
Man verschenkt ja nicht an jedem einen Hund!
- oder 2. Möglichkeit- man ist froh das man den Hund endlich los ist!

Sehe es mal von dieser Seite!

Ja, Tierschutz einzuschalten ist eine gute Sache um dieser Frau zu helfen als Freunde!

Ich verurteile Menschen die Hunde billig kaufen oder gar geschenkt bekommen, den alles hat seinen Preis, meißt zahlen diese Menschen mehr wie für Reinrassige Hunde, vom VDH Züchtern, verstehe diese Menschen nicht!
Zudem fördern sie den billig Hunde Kauf, es wird alles angeboten, es wird in Massen vermehrt, ein Fass ohne Boden!

Für Menschen die gerne einen Hund um sich haben möchten Altersbedingt (obwohl noch rüsstig) und evtl. Finanziell nicht in der Lage sind gibt es eine tolle Möglichkeit, eben eine Pflegestelle für Hunde in Not zu sein! Erkundigen kann man sich im Tierschutzvereinen hierzu!

Hoffe Du verstehst wie ich es meine!

LG Marianne


sonrisa

unregistriert

26

Mittwoch, 21. November 2007, 08:24

RE: Tierschutz

hallo bianca,

ja ganz recht. nur reiche menschen sollten ihre tiere UND KINDER behalten dürfen, denn nur dort können sie so gefördert werden, wie sie es verdient haben. (du solltest mal in ein dritte welt land fahren... oh wunder, die haben auch alle hunde und kinder - und die sind oft glücklicher als bei uns... WIESO HILFST DU IHR NICHT???)

lg s.

Engelfrauchen

unregistriert

27

Mittwoch, 21. November 2007, 09:40

Zitat

Original geschrieben von Willy

Wenn sie sich entzieht, dann wird sie dies deshalb tun, weil sie Angst hat, den Hund zu verlieren, dann hängt sie daran und ist vielleicht nur nicht in der Lage die Kosten zu zahlen. Kommt man vielleicht auch mal auf den Gedanken, dass es in der heutigen Zeit auch noch Menschen gibt, die sich vielleicht für diese Situation schämen?

@ Eva,
Danke für Deinen Weitblick, der auch einen Blick auf den Menschen offen läßt, der hinter dem Tier steht und der sich vielleicht nicht den Luxus leisten kann, einen Hund nur aus Luxus zu haben, sondern ihn braucht, um einen Sinn im Leben zu haben.
Wir machen uns da über die Tiere Gedanken und wo bleiben die Menschen? Alte, einsame, kranke und finanzielle schlechter gestellte Menschen.
Viele Grüße
von einem auch aus der eigenen Sichtweise aufgerüttelten
Willy




Guten Morgen !

Jetzt habe ich eine Weile auf meinen Fingern gesessen und mir geschworen, zu diesem Thema niemals nicht etwas zu sagen. :?:
Sei's drum ! Noch ein gebrochener Schwur dieser Art macht den Kohl nicht fett. :p

Ihr alle seid Menschen, die engagiert auf das Wohl der Tiere achten, denen Ihr begegnet. Das ist gut. Aber bitte vergeßt bei Eurer berechtigten Sorge um die Tiere nicht die Menschen ! Habt Ihr eigentlich eine Vorstellung, wie hoch der Prozentsatz derjenigen (Hunde und Katzen) ist, die mißhandelt und krank in Verhältnissen leben, die man als "wohlsituiert" bezeichnen kann ?
Seid Ihr nicht schon Obdachlosen in teuren Einkaufstraßen begegnet, deren Hunde besser gepflegt und genährt waren, als sie selbst ?

Wie kann man ernsthaft von der Arbeitslosigkeit und fehlenden finanziellen Möglichkeit eines Menschen auf dessen Tierliebe zurückschließen ? Wollt Ihr wirklich allen Ernstes gerade den Hund als Begleiter des Menschen, der vielleicht ohne seine Gesellschaft wirklich straucheln würde, seiner einmaligen sozial-integrativen Stellung entkleiden ?

Und natürlich kann man einen Hund nur zu sich nehmen, wenn man ihn geschenkt bekommt - wenn man kein Geld hat !

Wenn Ihr wirklich helfen wollt - dann helft der jungen Frau - und damit dem Hund !
Aber bitte enthaltet Euch jeglicher Wertung, denn auch Menschen ohne Arbeit und Geld haben Anspruch auf Selbstachtung !

Viele Grüße

28

Mittwoch, 21. November 2007, 10:06

Danke Michaela -:-
habe bisher auch auf den Fingern gehockt ;)
Bin einer von den bösen Arbeitslosen die sich gewagt haben einen Hund ins Haus zu holen ...und dazu noch vorhabe einen 2 dazuzuholen....bei mir steht der Hund an 1 stelle ...dem geht es besser wie mir :-) ..nur neben bei Purzel hat mich 500 euros gekostet vom Züchter ;)
ich kenne das wenn man in die situation kommt und der Hund muss Operiert werden ..mal so eben kosten von über 300 euros...ich hab es mir zusammengespart binnen von nem monat ..mir nebenbei was verdient...und dank meiner eltern die noch ne kleinigkeit dabeigetan haben ( 80 euro ) konnte ich es auf 1 mal bezahlen obwohl mir ratenzahlung angeboten wurde vom TA .
man sollte nie voreilig urteilen ...wie schon geschrieben wurde es gibt genug Menschen die genug Geld haben aber trotzdem nicht mit ihrem Hund zum TA fahren ...

ich kann mich auch Willy nur anschliessen .... :)

lg Ramona :)

29

Mittwoch, 21. November 2007, 10:09

@Engelfrauchen Gut das du deinen Schwur nicht eingehalten hast :: Du hast recht mit dem was du geschrieben hast. Aber erstmal müssen wir wieder lernen umzudenken und so lange dies manche noch nicht können wird sich leider nichts ändern.

LG Margot

copbiker

unregistriert

30

Mittwoch, 21. November 2007, 10:47

hallo Bianca,

du machst schon das richtige, du reagierst...und das ist in unserer heutigen zeit nicht so selbstverständlich... :(
ein gespräch wirkt manchmal wunder...und wenn nicht auch die behörden funktionieren immer besser im punkto tierschutz... leider aber nicht überall...weil die zweibeiner nicht richtig miteinander leben können ist das mit dem geliebten vierbeinern noch komplizierter...
aber es gibt ja noch hoffnung...da einige zweibeiner auch noch nach rechts und links schauen... -:-

lg
copbiker ::

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