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1

Mittwoch, 7. November 2007, 09:48

Hirntumor wir können es nicht glauben,wollen nicht....warum??

Hallo
wir wollen euch kurz berichten was passiert ist.Sonntag in der Nacht war unser Schnauzermädchen
Cindy am fipen was an sich sehr ungewöhnlich ist.Sie zeigte aber keine Syntome,die unruhe und
die Fiplaute deuteten uns auf Schmerzen hin.Wir gingen zum Arzt,der uns aber beruhigte Darm-
geräusche sonst ohne Befund.Da wir keine Anhaltspunkte hatten machten wir uns für einige Stunden
keine Sorgen.Dann unsere Beobachtungen.Der Hund hatte immer das Maul auf,sie versuchte zu trinken
aber es war mehr Schaum im Wasser,sie konnte nicht.Sie war aber noch in der Lage Futter zu essen.
Wieder zum Arzt ,diagnose keine Sorgen nichts schlimmes.Abends in die Tierklinik nach Asterlagen.
Der Arzt untersuchte sie in Ruhe gründlich.Seine Diagnose die er für recht gesichert hält Hirntumor.
Unsere 10 Jahre und sieben Monate alte Hündin Cindy.Problem ist jetzt sie ist voll fit nur der Kiefer
schließt nicht mehr.Sie hat auch keine schiefsitzenden Mund,alle Nerven funktionieren noch.
Wir versuchen es mit Cortison um eine besserung zu erzielen bis jetzt erfolglos.Hauptproblem wird
sein nicht nur verhungern ,sie verdurstet uns.Uns rennt die Zeit weg,Wasser ist das wichtigste.
Die Klinik macht mir wenig Hoffnung.Ein Hund der nie krank war,verdurstet weil sein Kiefer nicht
funktioniert.Wer hat da erfahrung??Uns rennt die Zeit weg,man wills man kanns nicht glauben...
Sie ist noch topfit,Schnauzer,halt,das macht es so unfassbar,wer kann da Tips geben,den kleinen
Halm ,die Hoffnung strbt zuletzt......
LG Freddy

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Mittwoch, 7. November 2007, 10:15

Hallo Freddy,

ich weiß, wie ihr euch fühlt :(
Unsere schwarze Ayka hatte auch einen Hirntumor, der bei ihr das Ruhezentrum gestört hat. Der Hund lief pausenlos herum und konnte sich nicht hinlegen. Sie schaute mich verzweifelt an, war der Erschöpfung nahe und konnte doch nichts dagegen tun. Wir konnten ihr nur noch mit Valium die dringend benötigte Ruhe verschaffen und das klappte auch nur für eine relativ kurze Zeit. Außerdem musste, wie beim Menschen auch, die Dosis immer weiter erhöht werden. Zum Schluss half nur noch, ihr das rektal, also in den Darm zu geben, damit es möglichst schnell eine Wirkung zeigte. Ayka war zwar schon 14 Jahre alt, aber körperlich total fit und niemand hat ihr das Alter geglaubt. Sie war, bis auf ein paar Stichelhaare im Nacken, noch total lackschwarz und hatte eine Körperspannung wie ein sechsjähriger Hund. Ich weiß also genau, wovon du sprichst. Man kann es einfach nicht glauben, dass ein so gesund und fit aussehender Hund nicht zu retten sein soll. Die Entscheidung sie zu erlösen, ist uns unheimlich schwer gefallen, aber unser TA hat uns da wunderbar begleitet. Er hat mir aufgezeigt, was ich dem Hund zumute, wenn ich die Entscheidung nicht treffen kann oder will. Es wäre eine nicht zu verantwortende Quälerei geworden, und das nicht nur für den Hund, sondern auch für uns Menschen. In einem solchen Fall darf man auch mal an sich selbst ein wenig denken. Bei Ayka wäre das nächste Stadium gewesen, dass sie schreiend die Wände hoch gegangen wäre und das wollte ich meinem Hund und auch mir selbst ersparen. Unser TA hat sie dann hier zu Hause in den Hundehimmel geschickt. Ich habe ihr, bevor er kam, noch zwei Ladungen Valium verpasst, damit ich nicht meinen Hund für die letzte Spritze einfangen musste. Trotzdem musste unser TA zweimal nachspritzen, weil sie einfach nicht einschlafen konnte. Er hat auch noch über 5 Minuten danach abgehört, ob sie es wirklich geschafft hat. So etwas möchte ich nicht noch einmal erleben. Ich habe mir auch niemals Gedanken gemacht, ob meine Entscheidung richtig war. Sie war es, denn ich habe meinem Hund damit unendliches Leid erspart. Ich wünsche auch euch die Kraft für die richtige Entscheidung im Sinne eures Hundes.

Mitfühlende Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Engelfrauchen

unregistriert

3

Mittwoch, 7. November 2007, 10:15

Hallo Freddy !


Ich mußte erst einmal mehrfach lesen, um zu verstehen.
Du weißt, dass es aus der Entfernung so gut wie unmöglich ist, etwas zu sagen. Ich würde jedoch Euren TA auch einmal auf die Möglichkeit eines Schlaganfalles ansprechen.
Grundsätzlich muss Eure Maus nicht verdursten - man kann Ihr die nötige Flüssigkeit auch per Infusion zuführen.
Wenn Du schreibst, dass sie futtern kann, entnehme ich dem, dass sie normal schluckt. Der offenstehende Kiefer und die wahrscheinlich paralysierte Zunge könnten Überbleibsel eines Schlaganfalles sein.
Versuch doch einmal mit Eurem TA die Diagnose genauer zu verifizieren.
Nach einem Schlaganfall kann sie sich unter Umständen genauso wieder regenerieren wie ein Mensch.

Erst einmal liebe Grüße - und bitte: noch nicht aufgeben ! (**)


4

Mittwoch, 7. November 2007, 10:26

hallo freddy,
das tut mir echt leid. ich drücke eurer maus die daumen.

könntet ihr nicht wasser in einer spritze aufziehen und es ihr hinten ins maul einflössen, damit sie als sofortmaßnahme ersmal wasser bekommt ?

gruss
kirsten

5

Mittwoch, 7. November 2007, 10:35

Hallo Freddy,
Du schreibst, der TA untersuchte Cindy gründlich und fällte dann seine "recht gesicherte Diagnose" Hirntumor.
Das ist natürlich ganz schlimm.
Ich weiss - allerdings nur aus der Ferne betrachtet - nicht, ob ich mich damit zufrieden geben würde.
Wurde denn geröntgt oder ein CT gemacht? Oder wie kann man eine gesicherte Diagnose sonst stellen?
Ich wünsch Euch ganz viel Kraft.








Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

6

Mittwoch, 7. November 2007, 10:43

freddy, ich wünsche euch viel kraft für die richtige entscheidung, und mut, diesen weg zu gehen. wie schwer es ist, kann ich nachvollziehen, meine hündin musste ich am 28.10. einschläfern lassen. entscheide im sinne des hundes und wenn du dem tierarzt vertraust, hör auf seinen rat.

@rita: mir kamen die tränen bei deinem bericht, wenn es auch nicht mehr frisch ist: :k:

Lancelot

unregistriert

7

Mittwoch, 7. November 2007, 10:49

Hallo lieber Freddy, das schockt mich zutiefst und ich bin völlig ratlos, was ich Dir sagen kann.
Kann man nicht für den Wasserhaushalt Infusionen anlegen?

PS: Habe jetzt Coras Beitrag gelesen. Sie hat recht! Wurde überhaupt ein CT gemacht, um
die Diagnose wirklich bestätigt zu haben?

  • »chaosanton« ist weiblich

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8

Mittwoch, 7. November 2007, 11:04

Hallo Freddy
Dein Beitrag stimmt mich so traurig das mir eigentlich die richtigen Worte nicht einfallen wollen.
Ich wünsche euch Mut und Kraft um die richtige Entscheidung zu treffen

LG INA mit Antonohnechaos (**)
Signatur von »chaosanton« Herzliche Grüße
Ina +die Jungs
..........

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Fürst Bismarck
der frühe Vogel kann mich mal !!!.....nicht von Bismarck

Irena

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9

Mittwoch, 7. November 2007, 11:13

Trinken

Versucht es doch einmal mit einer Nagerflasche die ihr etwas höher als der Kopf ist, aufhängt. Vieleicht kann sie dann ja auch so trinken. Ist die Diagnose denn wirklich so sicher?
Mir kommt das ein wenig seltsam vor, aber die TÄe haben eben mehr Ahnung.

10

Mittwoch, 7. November 2007, 11:52

hallo freddy,
wenn es wirklich ein hirntumor ist, zeigt das kortison erst ca nach 1 woche verbesseungen, da die durch den tumor hervorgerufene Schwellung im gehirn erst abgebaut werden muss. danach sollte sich eine schlagartige besserung der merkmale einstellen.
fakt ist aber auch, das tumore im hirn meistens metastasen schon bestehender tumore im körper sind, so dass du dich darauf einstellen solltest, dass dein hund plötzlich rapide abbauen wird.
wenn noch kein x-ray bzw ct gemacht wurde, solltest du es in betracht ziehen, dieses bei deinem hund durchführen zu lassen, um so gewissheit zu haben.

ich drücke dir die daumen
und wünsche dir und deinem hund viel glück

heinke

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