wir hatten heute eine stunde einzeltraining - weil ich zweimal den kurs ausfallen lassen musste bzw. muss - aus beruflichen gruenden. und danach noch eine stunde in der gruppe. der trainerin fiel auf, dass abby sich heute meist seitlich neben ihre hinterlaeufe gesetzt hat und bei beruehrung des rueckens recht empfindlich reagiert.
wen's interessiert, der kann sich mal die babyfotos von abby in der bildergalerie anschauen - da sind zwei, wo das ganz deutlich zu sehen ist. da sah es noch ganz charmant nach welpensitz aus... kam mir damals auch schon ein bisserl komisch vor, aber wer denkt sich denn sowas? es koennte also durchaus sein, dass das problem schon recht lange besteht, und nur ich menschlicher dummkopf das nicht bemerkt habe. die aerzte allerdings auch nicht.
dann fiel mir ein, dass abby vor ca. einem halben jahr mal einen abend lang schwer humpelte, d.h. einen hinterlauf nicht mehr belastete. war nach einer nacht vorbei, dann noch einen halben tag schonung des laufs und das war's. hatte mit wiener TA darueber gesprochen, der keinerlei verdacht aeusserte. (zur erlaeuterung: wir konsultieren 2 TAs - fuer mich staerker beunruhigendes abbys operateur in einer exzellenten TK mit allen medizintechnischen schikanen und spezialisten fuer viele bereiche ca. 40 km noerdlich von wien und fuer alltaegliches und unmittelbare ersthilfe eine ebenfalls gute, aber recht teure "normale" TK mit 24 stunden an 365 tagen (not)dienst in wien.)
als naechstes erinnere ich mich, dass sie im fruehsommer mal kraempfe hatte, waehrend derer sie immer wieder den ruecken ueberstreckte - wurde als darminfektion diagnostiziert und mit AB behandelt.
heute bewegte sie sich einerseits voellig normal, spielte und rannte, klinkte sich aber nach einer weile aus und setzte sich ruhig an den rand. in der gruppe wurden fuer die spielpause die groesseren von den kleineren hunden getrennt und alle hundemenschen hatten ein auge darauf, dass abby nicht gekugelt oder besprungen wurde. sie hat enorm viel gelernt heute und war dementsprechend muede auf der rueckfahrt in der bahn. allerdings schien sie da auch schmerzen zu haben, setzte sich immer wieder mal um, streckte im sitzen einen hinterlauf nach vorn und kringelte sich schliesslich auf meine schuhe, um zu schlafen. beim aussteigen und zuhause war sie wieder ganz normal.
ich versuche, mich nicht ganz wie die schlange zu verhalten, die auf's karnickel starrt - obwohl ich mich diesem habitus annaehere
nu, werden wir eben aus abby keinen zughund machen; und agility wird's wohl auch nicht werden. aber nasenmeisterin koennte sie werden!
upandownige gruesse aus wien