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21

Sonntag, 28. Oktober 2007, 10:35

man mag mich ja steinigen. ich würd dem hund die ohren langziehen. smile
gabi

22

Sonntag, 28. Oktober 2007, 10:41

unterschätzen

Hallo ! Manchmal frage ich mich warum kleinere Hunde öfter mal so unterschätzt werden nur weil sie klein und niedlich sind haben sie es doch manchmal faustdick hinter den Ohren und brauchen genauso viel Güte und Strenge im richtigen Maß und zur richtigen Zeit wie große Hunde auch. Gruß Vogti2

Melle

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23

Sonntag, 28. Oktober 2007, 11:12

RE:

Zitat

Original geschrieben von Gabi

man mag mich ja steinigen. ich würd dem hund die ohren langziehen. smile
gabi
ICH steinige Dich bestimmt nicht! Denn: Das was Du machen würdest, hilft manchmal phänomenal!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Melle

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24

Sonntag, 28. Oktober 2007, 11:13

Hallo Vogti,
na so klein sind Dt. Pinscher ja eigentlich nicht?!

Melle
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25

Sonntag, 28. Oktober 2007, 11:21

na ja

Hallo Melle ! Na ja im Vergleich mit meiner Riesin ist er schon etwas kleiner ;), ich habe es z.B. bei Luises Susi bemerkt wie schön sie zu Anfang Luise vera..... hat bis ich ihr sagte das Susi nicht aus Zucker ist und nicht gleich einen Heldentod stirbt wenn auch sie mal gemaßregelt wird, heute kommt Susi mit wedelnden Ohren freudig angerast wenn Luise ruft und den beiden beim Training zuzusehen macht richtig Spaß, sie sind inzwischen ein ganz gutes Team geworden und Luise der Chef im Haus. Gruß Jeanette _

Hanifeh

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26

Sonntag, 28. Oktober 2007, 12:26

Zitat

So ist er manchmal mit hochgezogenen Lefzen zu jedem Familienmitglied (außer mir) und ohne zu knurren etc.hingerannt.

Hast du mal dran gedacht, daß er evtl. "gelacht" hat (viele Hunde zeigen eine derartige Grimasse und meinen es freundlich - als mich der erste Riesenschnauzer "angelächelt" hat, wußte ich auch nichts damit anzufangen) und du ihn dafür gestraft hast?
Li Gr S

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27

Sonntag, 28. Oktober 2007, 13:20

Hallo Oliver, auch ich erziehe meinen Riesenschnauzerrüden (fast 21 Mon alt) nach Fichtlmeier. Meiner Ansicht nach ist die Umsetzung dieses Konzeptes bei Dir anders, als ich es praktiziere. Wenn die Leinenführigkeit nicht klappt, ist es bei einer Grundvoraussetzung schon im Argen. Wenn das Zurückrufen nicht klappt und Dein Hund wegläuft, darfst Du ihn im Moment nicht ableinen oder nur eng bei Dir behalten. Warum belohnst Du, wenn er den Vorgang des Tauschens ignoriert? Die Erziehung nach Fichtlmeier ist in erster Linie ein von gegenseitigem Vertrauen geprägtes Miteinander. Wenn Du dem Hund jedoch unklare Signale gibst, wird er unsicher (erst recht in diesem schwierigen Alter) und dann kann das Verhalten Deines Hundes die Folge sein. Bestrafungen sind manchmal nötig, sollten jedoch absolute Ausnahme sein. Bei uns reicht bei mehrmaligem Nichtbefolgen des "Nein" ein leichter Leinenklapps auf den Hintern (sehr selten nötig). Das Wichtigste sind klare, eindeutige Anweisungen (Körpersprache als wichtigstes Element) von Dir. Fichtlmeier ist nicht so einfach umzusetzen, man muß sich einfühlen und es leben, jeden Tag.
Herzliche Grüße
Birgit

Silvermoon

unregistriert

28

Sonntag, 28. Oktober 2007, 15:29

Ja, das "Lächeln" mit gezeigten Zähnen kenne ich auch, ebenso das "Lachen" , denn ich habe derzeit (und hatte auch früher schon) einen solchen Gesichtsakrobaten. Das sieht bei meinem Hund, verbunden auch mit seiner Körpersprache, anders aus, als das klassische Zähnefletschen. Obwohl, wie ich schon gelegentlich merkte, Außenstehende das "Lachen/Lächeln" aggressiv deuteten.
Wenn ich so von Elfriede und Marlies lese, stelle ich fest, dass ich mit meiner häuslichen Erziehungsmethode auch nicht alleine stehe. Mit dem Resultat bin ich mittlerweile recht zufrieden.
Allerdings liegen meine Erfahrungen nicht bei Deutschen Pinschern. Aber ich glaube, ich würde ihn in etwa wie meine Zwergenbande behandeln.
Denn Zwergpinscher und Rateros sollte man auch nicht unterschätzen, nur weil sie die kleinsten Pinscher sind. ;) .

Faustus

unregistriert

29

Sonntag, 28. Oktober 2007, 15:48

@Don Janosch

Finde ich toll zu hören, dass der Fichtl auch bei Riesenschnauzern erfolgreich ist. Und du hast schon Recht, wenn du seine Erziehungsmethode als Lebensstil bezeichnest, denn das merke ich jeden Tag... Nachdem ich mich zufällig Fichtl zugewandt habe (die Trainerin wohnt ziemlich nahe und erzieht nach Fichtl), bin ich mittlerweile richtig überzeugt davon. Nur gerade im momentanen Entwicklungsstand bin ich halt ein bisschen verunsichert - was aber (wie so oft) wohl am Halter und nicht am Hund liegt. Es ist allerdings nicht von der Hand zu weisen, dass diese Methode halt sehr anspruchsvoll ist und viele Fehlerquellen für den Halter birgt, die dann, so scheint es mir, genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen wollte, herbeiführen können. A propos tauschen: Mephisto hat sich schon immer schwer getan freiwillig zu tauschen, weshalb ich sein freiwilliges HErgeben (wenn auch nicht in meine Hand oder vor die Füße) als Erfolg betrachtete. Was meinst du: Kann es sein, dass dieses "Tauschen" von Mephisto nie als Tauschen empfunden wurde und er dachte, dass das Sauenohr noch ihm gehört?
Übrigens bin ich der Meinung, dass ich schon nahe an Fichtis Methode bin - stoße halt wie gesagt immer mal wieder an meine Grenzen, sodass es zu "un-fichtelianischem" Verhalten meinerseits kommen kann.

@ Marlies
Nur das nicht ein falscher Eindruck erweckt wird: ich mache nicht exessiv UO, versuche jetzt halt seit zwei Wochen endlich hinzukriegen, dass Mephisto NEBEN und nicht VOR mir an der Leine geht - Stop-and-go halt. Und genau seither scheint Mephisto Klärungsbedarf bezüglich unserer "Rudelhierarchie" zu haben, was doch irgendwie an ein Dominanzverhalten erinnert...

Marlies

unregistriert

30

Sonntag, 28. Oktober 2007, 16:20

Hallo, Faustus,

da ich wirklich weit draußen, also am A... der Welt wohne, müssen meine Hunde durchaus nicht nur neben mir laufen, sie dürfen auch voraus gehen oder zurückbleiben, dürfen allerdings nicht an der Leine zerren. Dann mache ich stop and go. Bei Leon funktioniert das mit dem Nichtzerren nämlich noch nicht immer, aber ich habe ihn eben auch erst mit 9 1/2 Jahren bekommen.

Wir hatten aber noch nie Rangordnungsprobleme, obwohl das Nebenherlaufen keine Pflicht ist.
In der Stadt laufen meine Beiden dann von allein neben mir, das erscheint ihnen wohl sicherer.

Bei Pinschern muss man sich nur immer vor Augen halten, dass es sich nicht um Arbeitshunde
(Hütehunde etc.) handlt, sondern dass sie dafür gezogen wurden, den Hof und/oder das Gespann zu bewachen, das Ungeziefer (Ratten, Füchse usw.) kurz zu halten. Sie "arbeiteten" also weitgehend selbstständig. Somit sind sie keine Befehlsempfänger. Sie tun zwar viel ihrem Herrn zuliebe, um ihm zu gefallen, können aber auch sehr dickköpfig reagieren, wenn sie etwas nicht einsehen. Und da sie recht intelligent sind, wissen sie Schwächen bestens zu nutzen. Man muss daher klare, eindeutige Anweisungen geben - und das nach Möglichkeit nicht im Kommandoton. Fehler sollte man daher möglichst vermeiden.

Übrigens mag ich die Rasse gerade wegen ihrer Eigenständigkeit und Intelligenz. Hat man sich einmal mit ihnen arrangiert, sind sie Freunde für ihr ganzes Leben.

Ich wünsche Dir gute Fortschritte mit Mephisto.

Liebe Grüße

Marlies

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