Hallo Jeanette,
ich versuche mal einen Weg auf zu zeichnen.
Dem Vielfrass gebe ich so viel zu fressen, dass er nimmer mag, dem Mäkler reduzier das Fressen, dass er meint, nie wieder was zu bekommen.
Also, wenn ich einen Hund habe, der bettelt und gefrässig ist, dann bekommt er seine Tagesration auf viel kleine aufgeteilt, und immer dann wenn er grade nicht bettelt.
Und immer mit kleinen Übungen verbunden, und wenn es nur das Suchen des Futters ist.
Der der meint, was besseres haben zu wollen, der bekommt nur ein bisschen, bis er lernt dass ich bestimme, was es zu fressen gibt.
Ich nehme ihnen in beiden Fällen nix weg, sondern mach ihnen einfach klar, dass sie von meinen Rationen und Zeiten abhängig sind.
Nach und nach, haben die Hunde ihr Maß dann gefunden.
Bei uns gibt es Futter im Napf an persönlicher Stelle, es gibt Futter aus der Hand mit Übungen, einzeln oder in der Gruppe, oder aber es gibt so was wie ne Hühnerfütterung, so dass jeder sich seins suchen muß.
Sicher erreichen uns auch sehnsüchtige Blicke , wenn es was leckeres gibt, bei Hühnchen denke ich manchmal sie würden weinen, wenns was helfen könnte, aber sie trollen sich schnell.
Interessant ist es zu beobachten, dass sie meist bei neuen Besuchern die Bettelmasche abziehen, so nach dem Motto, der weiß ja nicht welche Regeln hier gelten.
Um einfach auch diesem Umstand vorzubeugen, habe ich ein Begrüßungfutterhäppchengeben auch den Besuchern untersagt.
Fressen gibts von mir und Herrchen und sonst von niemandem.