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51

Freitag, 11. August 2017, 08:00

Ja Burkhard, dass kann man sicher tun.
Auf der anderen Seite weiß jeder Hundeführer in welchen Momenten er selbst etwas trickst (Führerhilfe) ohne dass es der Richter merkt, oder der Hund einen Fehler macht, ohne dass es der Richter sieht, wer sagt es bei seiner eigenen Bewertung.

Ich trainiere nicht für den Richter, wenn ihm etwas nicht passt, dann ist es so, am Ende werde ich mich mit meinem Hund über die gezeigten Leistungen durchsetzen.

52

Freitag, 11. August 2017, 12:40

Absolutes Platz, oder bequem liegen ! Das sind doch Positionen die in versch. Prüfungen verlangt werden. Da ich in dieser Richtung keine Ambitionen Habe kenne ich mich da nicht so gut aus. Wir haben es heute zum ersten Mal geschafft das beide Hunde auf Kommando in ihre Schlafboxen gehen und auch drin bleiben bei geöffneter Tür wenn ich nicht im Raum bleibe. Aber erst nachdem sie gemerkt haben diesmal meine ich es ernst und sie gefühlte 100 mal zurück geschickt habe. Ich weiß nicht wer jetzt kaputter ist. Ich oder die Hunde. Das soll nicht abwertend gemeint sein im Gegenteil ich bewundere euch das ihr eure Hunde so gut im Griff habt . Ich glaube das kriege ich
nie hin. Wie lange habt ihr dafür trainiert.
LG Gaby

Colonia

unregistriert

53

Freitag, 11. August 2017, 12:47

Ich trainiere nicht für den Richter


da sind wir dicht beieinander.
Der von mir sehr geschätzte Carsten Herglotz hat im Vorwort zu seinem Fährtenbüchlein geschrieben:
Ich kann meinen Hund nicht für einen Richter ausbilden.................
Recht hat er
Da ich in verschiedenen Verbänden laufe ( DVG/PSK/BK/RSV 2000 ) faszinieren mich immer wieder die unterschiedlichen Sicht - und Richtweisen.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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54

Freitag, 11. August 2017, 14:01

Hallo Gaby,

wichtig ist erst mal, eine Übung in kleinen Schritten aufzubauen und nicht gleich mit dem Endziel anzufangen. Neben dem Lautsignal für das, was er tun soll, wäre eines für Fehler gut. Dann weiß der Hund schneller, was du willst und bei uns gibt es auch ein Aufhebungssignal, mit dem ich eine Übung beende. Bei mir ist es das "Okay", aber da kenn jeder nehmen, was ihm behagt. Kartoffeln geht auch :D , weil der Hund verknüpft und nicht den Sinn eines Wortes versteht. Wie lange man üben muss, ist von Hund zu Hund ganz verschieden. Der eine hat es schnell drauf, der andere braucht bisschen länger. Da sollte man keinen Ehrgeiz haben, sondern sich dem Rhythmus des jeweiligen Hundes anpassen. Vor allen Dingen ist wichtig, dass dein Hund weiß, was DU willst und dass du voll und ganz dahinter stehst. Halbherzig arbeiten bewirkt, dass dein Hund dir nicht mehr glaubt und auch nur halbherzige Arbeit abliefert. Außerdem ist es noch wichtig, Ruhe zu bewahren, nicht hektisch oder wütend zu werden und mit Bestimmtheit auf dem bestehen, was man durchsetzen will.

Grüße von
Rita

55

Sonntag, 13. August 2017, 08:20

Ich habe einem mir fremden Hundekind (16 Wochen) der sich die letzten 4 Wochen erfolgreich der Box entzogen hat, die Box in 3 Minuten schmackhaft gemacht. Gutes Auge für den Hund, sowie exaktes Timing und Dosierung sind der Schlüssel zum Erfolg.

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56

Montag, 14. August 2017, 18:16

Ich schließe mich einigen meiner Vorredner an.

"Platz" ist für mich - insbesondere unterwegs und auf die Distanz - immer ein sog. "Reißleinenkommando" gewesen.
Erfahrungsgemäß löst ein Hund die Kommandos "Sitz" oder "Steh" leichter auf als das "Platz".
Schließlich muss ich meinen Hund vor Gefahren schützen, die er evtl. nicht erkennt, oder?

Kommt ein Auto vorbei, heißt das Kommando "Auto" und er setzt sich am Rand des Weges hin. Auch das Kommando erfordert die Auflösung "lauf".

Bei uns zu Hause gibt es nur das sog. "Hausfrauenkommando": "leg' Dich" oder "geh' in Deine Kiste".
Er weiß genau, dass er diese Kommandos - nach einer gewissen Zeit - eigenmächtig aufheben darf, wenn er mental wieder "unten" ist.

Situation: Postmann klingelt.
Vamos rast (mit meiner Billigung) zum Gartentor (stabil ca. 1,40m hoch) und verbellt.
Rückruf: "hier".
Er kommt zuverlässig, wird auf halber Strecke zum Haus ins "Platz" gelegt und bleibt dort, bis ich mein Amazonpaket entgegengenommen und unterschrieben habe.
Sphinx-Stellung, also hohe Aufmerksamkeit.

Ist der Postmann wieder weg, darf er auf Zuruf wieder kommen und ihm hinterher bellen. Kommt aber fast nie vor: er schnüffelt lieber dort, wo der Postmann gewesen ist.

Ich bin ein Verfechter des "absoluten" Platz, weil es
- meinen Hund evtl. vor Gefahren schützen kann
- mein Hund sonst nie eine BH oder weitergehende Prüfungen bestehen könnte.

Ich bin nicht scharf auf Punkte in irgendwelchen Prüfungen.
Natürlich wäre mein Ziel die IPO.
Wird sich aber aufgrund unserer familieninternen Situation vermutlich nicht realisieren lassen.
Also BH und danach Training zum Fährtentraining.
Mein Temperamentsbolzen braucht echt Kopfarbeit.

LG Maria
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Aristoteles

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Hunde: Riesenschnauzer pfs - Rüde - geb. April 2016

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57

Dienstag, 15. August 2017, 00:10

edit:

Also BH und danach Training zum Fährtentraining.


Da hat mein Gehirn wohl Sekundenschlaf gemacht. *schnaarch*

Ich wollte sagen, dass ich erst später mit dem Fährtentraining anfangen werde. Momentan ist mein Energiebolzen noch zu aufgeregt, um sich wirklich auf eine Fährte konzentrieren zu können.
Die Nase dazu hat er; nur kann ich ihn momentan mit meinen angeknacksten Knochen nicht im Zaum halten, was Fährte betrifft.

Maria
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Aristoteles

Anke E.

unregistriert

58

Dienstag, 15. August 2017, 08:42

@ Maria, passt zwar nicht zum Thema aber ich verstehe den "Postboten-Ablauf" nicht. Bewusst hinlassen zum Verbellen, dann wegschicken und ablegen, dann wieder hinlassen zum hinterher bellen? :gr?:

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59

Dienstag, 15. August 2017, 23:54

Hallo Anke,

danke für Deinen Hinweis.
vielleicht ist das missverständlich rübergekommen.

Mein Hund soll bellen dürfen, wenn es am Gartentor klingelt.
Da der Garten sein Revier ist, darf er auch zum Gartentor stürmen und verbellen. Auf mein Kommando hin - sonst nicht.

Er verbellt den Postboten: ich stehe noch auf dem halben Weg zum Gartentor.
Ich rufe Vamos mit Kommando zu mir zurück und lege ihn ins "Platz".
Dort bleibt er, solange ich mit dem Postboten beschäftigt bin.

Auf mein Kommando darf er dann wieder ans Gartentor kommen und dort schnuppern, wo der Postbote gewesen ist.
Er darf ihm auch hinterher bellen; macht er aber meist nicht.

Nächster Teil der Übung wird sein:
Jemand Fremdes (evtl. aus unserem HV) kommt durch das Gartentor auf das Grundstück- sprich: in sein Revier. Evtl. in Schutzkleidung. Ärmel ist nicht nötig; sondern Beisswurst oder andere Beute...

Vorher werde ich aber mit Vamos geübt haben:
sicheres "Aus" (kann er jetzt schon)
Verbellen: Kommando: sitz-laut; ja - in einem Wort !
Dann kann ich meinen Hund auch abrufen, denn das habe ich schon vorher mit ihm geübt.

Aus meiner Sicht der erste Schritt zum Schutzdienst.
Aber auch alltagstauglich, wie ich meine :)

Seit meiner ROW-Hündin Kyra hatten wir eh' nicht mehr viele Besucher aus dem einschlägigen Reisegewerbe...

LG Maria
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60

Mittwoch, 16. August 2017, 06:27

Nächster Teil der Übung wird sein: Jemand Fremdes (evtl. aus unserem HV) kommt durch das Gartentor auf das Grundstück- sprich: in sein Revier. Evtl. in Schutzkleidung. Ärmel ist nicht nötig; sondern Beisswurst oder andere Beute... Aus meiner Sicht der erste Schritt zum Schutzdienst.

Den Quatsch verstehe nun ich wieder nicht :gr?:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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