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1

Sonntag, 29. Juli 2007, 21:31

Husten mit blutigem Auswurf

Hallo liebe Portaler!

Hoffe, ihr könnt mir helfen, denn meinem Hund, RS, 7 Jahre, geht es sehr schlecht.
Er hat vor 14 Tagen mit Husten angefangen, musste dann immer würgen, als hätte er etwas im Hals. Er bekam Fieber dazu. Bin dann zum Tierarzt gerast, der geschwollene Lympfknoten feststellte und Bronchitis. Er bekam Antibiotika. Nach zwei Tagen nochmals hin, nochmals Antib. gespritzt. Er war auch wieder gut fit! Das war Freitag. Montag wurde es wieder schlimmer und als er würgte, kam riesig schleimiges Blut mit. Bin dann zu einer anderen TÄ, da mein TA im Urlaub war (Dienstag). Sie untersuchte ihn und verabreichte ebenfalls Antib. gespritzt und Tabletten für bzw. gegen diese Bronchitis. Leider wurde es nicht besser. Er spuckte immer noch Blut. Nicht mehr ganz so viel und manchmal auch einen richtigen Klumpen. Ich wieder meinen behandelnden TA (er war wieder zurück) angerufen, konnte sofort kommen. Bekam erneut Antib. gespritzt. Er ist jetzt ziemlich ruhig, liegt nur und schläft viel. Habe ihm extra ein Hühnchen gekocht mit Nudeln und heute gab es Rinderbrühe mit Reis. Das nimmt er, aber ohne Genuss. Er hat bereits 3 Kg. abgenommen.
War vorhin mit ihm spazieren. Auch da hat er zieml. viel Blut ausgespuckt und als wir wieder zu Haus waren, war er so sehr erschöpft. Es tut mir so unendlich leid, ihn leiden zu sehen. SEtzt mich oft zu ihm und streichel ihn. DAs scheint er zu genießen.
Hat jemand von Euch eine Ahnung, ob das wirklich "nur" eine Bronchitis sein soll? Mein TA meint, durch das Husten platzen kleine Äderchen in der Lunge oder so ähnlich, ich weiß nicht mehr genau. Er hat es jedenfalls nicht sehr dramatisiert.

Liebe Grüße
Rusty

Riho

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2

Sonntag, 29. Juli 2007, 21:50

Hallo Rusty,

das anhaltende Blutspucken ist schon komisch. Das kann alles mögliche sein. Ganz sicher kann man das mit einer Bronchoskopie feststellen, die allerdings in Vollnarkose gemacht werden muss. Vielleicht sprichst du deinen TA mal daraufhin an.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Sonntag, 29. Juli 2007, 21:55

hallo, also blut sollte nach den vielen antibiotika, wenn es eine bronchitis war, nicht mehr im auswurf sein. gibts bei euch in der nähe keine tierklinik? die sind meist sehr fit und auch technisch auf dem neuesten stand, was nicht jeder TA kann. drücke dir die daumen.

lg nicole

Janne

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4

Sonntag, 29. Juli 2007, 22:02

Hallo Rusty,

unbedingt spätestens morgen früh (besser heute abend noch) in eine Klinik und gründlichst untersuchen lassen!
Und noch eine weitere Idee:
Hat Dein Hundchen in letzter Zeit mit Stöckchen gespielt?
Vielleicht hat sich ein Splitter in der Speiseröhre festgesetzt?
Alles Liebe und baldige Besserung!

Janne
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5

Sonntag, 29. Juli 2007, 22:11

auch wenns eher selten ist, sprich doch beim ta mal tuberkulose, toxoplasmose und zwingerhusten an
toxoplasmose muss übrigens nicht zwingend mit durchfall sein, manchmal ists nur sehr weicher kot, und nicht richtig matschig

da auch nach der zeit keine wesentliche besserung eingetreten ist, sollt man auch an die selteneren sachen denken, bevors zu spät ist
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

6

Sonntag, 29. Juli 2007, 22:14

@ Riho, Lilly!

kann ich denn den Hund in Narkose legen, wenn es ihm so schlecht geht? Es ist schon alles wirklich sehr komisch und eben so langanhaltend, ohne eine Besserung. Das beunruhigt mich sehr. Er ist doch mit 7 noch kein alter Hund. Er war fit wie ein 3-Jähriger und auf einmal das... Er stönt auch immer ein bisschen vor sich hin. Macht manchmal den Hals lang. Ich hoffe nur, er hat nicht zu sehr Schmerzen! Wir haben ihn zugedeckt und er liegt auf einem Kopfkissen. Wir verpimpeln ihn grad sehr. Aber das ist ok.
Ich werde morgen in die Klinik mit ihm fahren! Die ist hier im Ort. Der arme Kerl sieht grad nicht aus wie ordentlicher Rüde, er ist eher ein Häppchen. Er tut mir so sehr leid!!!

traurige Grüß

7

Sonntag, 29. Juli 2007, 22:27

@rusty, das mit der narkose muss ein TA entscheiden. wenn ihr eine klinik vor ort habt, würde ich nicht zögern und gleich hinfahren. wenn er so schlapp ist und das schon länger geht, tut evtl eile not. wenn du die packungen noch hast, nimm sie mit, damit der TA weiss, welche antibiotika er bekommen hat. ich drück euch alle daumen, lass uns hören, wie es rusty geht!

lg nicole

8

Montag, 30. Juli 2007, 08:29

hallo rusty, was macht der kranke denn? lass mal einen zwischenbericht hören...

gedankenvolle grüsse, nicole

9

Montag, 30. Juli 2007, 08:52

Hallo Rusty,

lass bitte die Lunge röntgen oder wie @Riho schon schrieb eine Bronchoskopie machen!!!

Melde Dich dann wieder wie der Befund ist.

LG
Ulrike

10

Montag, 30. Juli 2007, 21:50

Hallo!
Da bin ich nun, nach einer schlaflosen Nacht und einem verheulten Tag. Bin gleich am Morgen mit meinem armen Räuber in die Klinik! Dort wurde er auf den Kopf gestellt. Der Verdacht lag anfangs beim Rattengift, weil die Lefzen und alles ganz blass waren. Gleich Blut abgenommen und dann zum rönten. Kein Blut in Bruskorb, also kein Rattengift. Zweiter Verdacht: Tumore am Herzen, der sich auch nicht bestätigte. Zwischendurch immer wieder warten.... Es war unendlich. Die letzte Chance, eine Endoskopie, da Verdacht auf Fremdkörper in Lunge. Mein Schatz war schon ganz geschafft. DIe Blutwerte waren nicht ganz so schlecht. Das gab mir Hoffmung. Hatte dann Gespräch mit der Ärztin (ich glaube 3 insges. haben ihn behandelt). Sie meinte, die Bronchien und Lunge sind voll Blut. Es sieht gar nicht gut aus. Sie wissen nicht woran es liegt. (Er wurde immer noch im Nebenzimmer endoskop.) Es kann ein geplatzter Tumor sein, da das Lungengewebe so verändert ist. Es kann auch sein, dass er einen Unfall hatte, als er wilderte. Dann kam kurz der endoskop. Arzt und sagte, er habe scheinbar was gefunden, eine Granne. Er bekommt sie nicht zu greifen. Wenn sie die nicht raus bekommen, können sie nix machen.
Sie haben mich dann nach Hause geschickt, weil ich eh nix machen konnte. Es haben alle Daumen gedrückt!!!
Um 17.00 Uhr rief ich an. Da wurde er gerade wach. Sie haben ein ca. 7 cm. langes Korn, oder Gerste oder weiß der Teufel rausgeholt, was sich ziemlich tief reingebort hatte (weiß nicht genau ob Lunge oder Bronchien) Egal, es saß tief und fest und er wäre fast daran gesorben!!! Ich darf gar nicht dran denken, da heule ich gleich wieder!
Nun hoffe ich, dass er sich gut erholt. Er liegt jetzt vor dem Kamin und schläft sich gesund. Die Ärztin meinte, dass wir den Rest gut mit Antib. hinbekommen. Das Blut wurde soweit abgesaugt. Er hat aber nochmal gespuckt. Das denke ich, ist auch normal. Sie sprach auch mit meinem bisher behandelnden Arzt, welche Medikamente er bekam. Daraus konnte sie scheinbar schließen, warum sich kein Eiter oder so bildete.
Ich bin ja sooooo froh, dass er wieder zu Hause ist, das könnt ihr gut glauben. Werde noch eine unruhige Nacht haben und ihn gut beobachten. Morgen früh müssen wir wieder hin.

Es war halt ein ungünstiger Tag, als er das Ding inhalierte. Warum, wann und wie... Keine Ahnung!!! Es passiert vielleicht jedem 500-tausendstem Hund und meiner war einer davon. Er hat einen Schutzengel!

Liebe Grüße von Rusty, die hier mit hoffentlich bald abschwellenden Augenringen sitzt!


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