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Martina

unregistriert

21

Sonntag, 8. Juli 2007, 13:35

Halloli zusammen,

da hätte ich auch mal ne Frage zu diesem Thema:

Ich gehe regelmäßig mit einer Freundin und ihrer 2 jährigen flat-coated Retriever Hündin Gassi und unsere Ursa (5 Jahre) begrüßt sie dann am Anfang freundlich und überschwenglich!!! Läßt sich von ihr auch die Schnauzer lecken und wenn wir dann weiter Gassi gehen, läßt sie sie grundsätzlich links liegen, wenn die Hündin dann aber spielen will, wird sie von Ursa aus Übelste zurecht gestutzt und Ursa drohtund fletscht wie doof!!!! Die Hündin macht mit und droht zurück, läßt aber nach wenigen Sekunden Gerangel ab von Ursa und geht weg!!! Das wiederholt sich ein paar Mal. Nun meine Frage: Will hier Ursa der jüngeren zeigen, daß sie älter ist und über ihr steht und sollen wir die Zwei das echt mal "ausdiskutieren" lassen oder muß ich da als Rudelcheff eingreifen und sie runterholen???? Das Gassie gehen ist so nämlich echt etwas streßig!!! :D

Grüßlis
Martina, die eigentlich schon der rudelchef ist!!! :D

Schnauzerfreak

unregistriert

22

Sonntag, 8. Juli 2007, 14:34

@Guddi ich dachte, Du meintest, wenn die Hunde an der Leine sind ("wegziehen") ... jetzt haben wir uns verstanden und sind einer Meinung! Danke!

LG vom Schnauzerfreak mit Pepper und Percy

DarthJin

unregistriert

23

Sonntag, 8. Juli 2007, 14:39

@Martina

Wenn ein Hund keine Lust zu spielen hat oder keine Lust auf Kontakt, soll er ausweichen ...
Wird er weiterhin bedrängt, sollte man spätestens dann den anderen Hund mal zügeln..

Die Frage ist natürlich immer, welcher Hund ist da so gut erzogen, der sich "nur" verteidigt, wenns unbedingt sein muss und es gleichzeitig kapiert aufzuhören , wenn der hund gegenüber deutliche Signale zeigt, weil er einfach nicht mitmachen will :D

In deinem Fall hat Ursa nicht so aggressiv zu reagieren ... Wobei die andere auch nicht aggressiv zurückfletschen sollte...

Einfaches Beispiel.. :
Wenn nur eine von Beiden in diesem Punkt besser erzogen wäre, dann würde so ein Stress nicht entstehen...

Ganz abgesehen davon, ist das ja kein "ausdiskutieren", weils ja scheinbar immer geschieht..
Das ist einfach nur rumgezicke, welches ja scheinbar von euch toleriert wird !

Djamila

Junior

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Mitglied

24

Sonntag, 8. Juli 2007, 17:04

Ich denke,
das kommt sehr auf das Alter und die Ernsthaftigkeit der Hunde an.
NORMALERWEISE sind Hunde keine Selbstmörder, bei Rüden geht es eher um die Rangfolge - aber erwachsene, gleichstarke Weiber würde ich auf keinen Fall probieren.

Beschädigungskämpfe haben meist kein "Vorspiel" im Sinne von Imponieren und dann
Hochschaukeln, sondern es geht bereits der erste Angriff mit zum Teil erheblichen Verletzungen einher.

Ich wäre lieber vorsichtig, falls einer schon mal `ne wirklich böse Erfahrung hatte.
Andererseits weiss ich von 5 jährigem RS - Rüden und gleichaltem Dobermann -
sozusagen unglückliches "Ecktreffen",- und nach ausführlichem Umeinandergestake und keiner liess den anderen den Kopf auflegen - waren beide froh, zurückgerufen zu werden.

Bei den angesprochenen Hündinnen hat Ursa die Rangfolge geklärt und nimmt die Spielvorschläge nicht an - und die jüngere ist sauer.
Da befürchte ich, hilft nur Gehorsam, die "Kleine" will sonst bald vorbei.

LG Djamila

silvi-p

unregistriert

25

Sonntag, 8. Juli 2007, 20:13

Hi,
ich treffe ja meistens eher größere Hunde beim Gassi, die sowas abziehen. Mein Hund läuft da zu 90% frei. Ich lasse schnüffeln, ich lasse auch etwas "rumstaken"/drehen zu, wenn sie zusammenstehen, aber da schaue ich schon sehr genau hin. Wenn es dann nicht so richtig von selbst weitergeht (ist wirklich Bauchgefühl, dauert nicht lange, bis ich reagiere, im Sekundenbereich), rufe ich ab. Normalerweise sind Begegnungen für meinen eine sehr kurze Sache, er spielt nicht so viel mit anderen Hunden. Ich habe keine Lust, meinen bei fremden Hunden dauernd außenrum zu führen, und gleichzeitig will ich vemeiden, dass er mit seinen gerade-erwachsen-werdenden-2-Jahren irgendwelches Imponiergehabe anfängt. Wenn mein Hund es tatsächlich mal übertreibt und ich zu langsam bin, finde ich es ok, wenn er zurechtgewiesen wird, er gibt dann auch nach und haut ab. Ich vertreibe erst, wenn der andere Hund (unfreundlich) hinterhermobbt, obwohl meiner schon im Abmarsch ist. Wenn der andere Hund meinen (spielmäßig) belästigt, sagt er selber Bescheid. Man muss da wirklich differenzieren, was in der Situation noch angebracht und was schon übertrieben ist.
Ich muss sagen, die einzige Situation, in der ich recht unentspannt bzgl der beteiligten Hunde bin, ist auf dem HuPla im Verein. So hart, wie die HF da teils mit den Hunden (Schäfis, Rottis) umgehen, denke ich immer, die Hunde haben doch fast zwangsweise Frust, den sie sicher auch mal an meinem kleineren Unkastrierten ablassen würden. (Ein Angriff auf einen anderen kleinen Hund, den ich aber aufgrund von Entfernung auch nicht wirklich mitgekriegt habe, ist schon passiert, was die Sache natürlich auch nicht entspannter macht. Es hieß nachher nur... "war ganz plötzlich..." - der Rotti hat ne Flugstunde verpasst bekommen - so an Kruppe und Nacken gepackt - und auf dem Boden noch ein paar draufgekriegt - seitdem achte ich peinlichst genau darauf, keine Kontakte auf dem HuPla, ist auch unerwünscht, es sollen alle komplett an der Leine geführt werden.)

ui, leicht im Thema abgerutscht-sorry!
Silvia




iris judith

unregistriert

26

Montag, 9. Juli 2007, 10:44

etwas abschweifend vom Thema, sorry

@Silvia
das denke ich teilweise auch.
Ich kenne einen einjährigen großen Rüden, der seinem Alter entsprechend wild und ungehobelt ist.
Seine Erziehung in Bezug auf die Begegnung mit anderen Hunden sieht so aus, das er an einem normalen Kettenhalsband geführt wird, sobald aber ein anderer Hund in Sicht ist,
wird die Leine am ebenfalls umliegenden Stachler befestigt .Er erhält während der gesamten Begegnung schnelle Leinenrucke und wird mit " Ruhig, sein brav" zugetextet.
Tatsächlich rührt sich der Rüde auch nicht mehr!
ABER: was passiert, wenn er mal nicht angeleint ist?
Was wurde bei ihm durch dieses Verfahren übermittelt?
Immer wenn ein anderer Hund kommt, wird Frauchen aggressiv und es schmerzt an meinem Hals!
Also sind andere Hund kein Grund zur Freude, sondern sie machen immer Stress....!

Ich meide den Kontakt zu diesem Hund. ;)

27

Montag, 9. Juli 2007, 13:26

@martina

wenn ich merke, dass mein Hund keine Lust zum Spielen hat, egal wer mit welchem Hund mit mir unterwegs ist verlange ich dass der Verursacher dieser Unlust bitte zur Ordnung gerufen wird, weil ich das bei meinem Hund auch so Hand habe.

@Schnautzerfreak
Balko darf sich auf dem HuPla mit anderen generell nicht austoben deshalb kommen wir nie in deine beschriebene Verlegenheit....ansonsten handeln wie GUDDI das ja schon beschrieben hat.

Nicht falsch verstehen, aber Balko hat so viel Hundekontakt in seiner Freizeit, da brauch er nicht auch noch am HuPla sich mit allen amüsieren, ein- zweimal die Woche und das für max. 20 min kann ich absolute Konzentration und Aufmerksamkeit von meinem Hund für die "Arbeit" verlagen...meine Meinung.

LG
Sasha

28

Montag, 9. Juli 2007, 13:52

Also bei uns auf dem HuPla dürfen erwachsende Hunde nicht abgeleint werden, nur für die Übungen.

Angeleinte Hunde haben während des Trainings nicht mit anderen Hunden zu spielen und werden auch nicht beschnüffelt.
Jeder Hund soll sich auf seinen Besitzer konzentieren.

Generell ist uns beigebracht wurden, spielen an der Leine gibt es nicht und wenn man die Hunde nicht kennt auch vorsichtig beim beschnüffeln zu sein. Leine Verletzungsgefahr!!!

Ein spielen, toben gibt es nur in der Welpengruppe.

Ausserhalb des Hupla gibt es ein spielen an der Leine bei mir auch nicht und beschnüffeln
das kommt auf die Situation und Verhalten des Hundes an (natürlich auch auf meinen, kann manchmal eine Zicke sein).

LG
Ulrike









silvi-p

unregistriert

29

Montag, 9. Juli 2007, 17:50

Hallo zusammen,
jetzt noch schnell einen Kommentar, bevor das Thema ganz abdriftet ;)
Das mit dem Spielen auf dem HuPla meinte ich gar nicht unbedingt so, dass da ewige Toberunden angesagt sein sollen. Verstehe ich schon, dass man zum Arbeiten auf dem Platz ist, mein Hund soll sich auch auf mich konzentrieren. Aber was ist das Problem daran, am Anfang der Stunde die Hunde mal 5 Minuten von der Leine zu lassen, damit sie sich beschnüffeln können?
An der Leine geht bei mir nämlich auch gar nix, auch kein Beschnüffeln oder sonstiges Zusammentreffen (was beim Gassi bei anderen HH immer seltsame Blicke auslöst). Ich habe aber den Eindruck, dass dieses Konzentrieren auf den HF bei einigen Teams so schwierig ist, weil die Hunde einfach noch ganz lange während der Stunde in der Leine hängen und unbedingt mal an den P*p* vom Nachbarn schnuppern müssen. (Es geht bei mir um THS, da steht man oft einfach in der Schlange und wartet auf den Parcoursdurchgang.)
Klar kann man da durchgreifen. Aber muss man es sich so schwer machen? Schon wieder Frust programmiert.

Viele Grüße
Silvia






iris judith

unregistriert

30

Montag, 9. Juli 2007, 19:25

Hallo Silvia,
auf unserem Hupla dürfen die Hunde nach dem Training auf dem Platz toben.
Es werden entspr.Hunde zusammengelassen, die sich verstehen.
Auf "meinem" Lieblingsplatz dürfen auch nette Hunde während der gesamten Zeit
frei außerhalb des Rasenplatzes und im Vereinsheim herumlaufen. (**)
Der Weg zur Kaffeetheke ist dann nur mühsam zu überwinden, da überall Hunde herumliegen :D Hundeplatz, eben :exla:
Aber dadurch müssen die Doggis eben nicht in die Box, oder ins Auto weggesperrt werden.

Wir sind aber auch nur ein paar Männekens, da geht es dann schon lockerer zu ! ;)
Vor dem Training gehen viele noch miteinander eine Runde Gassi.
Konzentrieren tun sie sich dennoch, denke ich!


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