Hallo, gestern hat mich eine Freundin angerufen und mir den Leidensweg ihres Hundes erzählt
Ist ein Goldie,das spielt aber keine Rolle,kann jeden Hund betreffen.
Er hatte seit seinem 2.Lebensjahr einen Grützbeutel an der Brust,klein und unbedeutend,3 TA hatten gesagt,da macht man nichts dran,ist nichts schlimmes.
Unabhängig davon humpelte er in Abständen,Pfote entzündet, humpeln,wieder normal laufen,wieder humpeln...er hat 4!!! Operationen durchgemacht, Pfote aufgeschnitten,nix gefunden und zum Schluß vor 2 Jahren dann in Hannover Zehe amputiert..mit 10 Tagen Klinikaufenthalt,weil er auf kein Antibiotika mehr reagierte,
trotzdem weiter gehumpelt.
2x CT gemacht,nichts gefunden.
Meine Freundin war dann bei einem Chirophratiker(schreibt man den so?) in Norddeutschland,Hund wurde eingerenkt, 2 Monate Ruhe,dann wieder alles beim Alten,Schmerzen,Hinken, Pfote hochhalten.
Nun war sie in Düsseldorf bei einem TA..letzter verzweifelter Versuch.....und der hat sich dann über diesen "Grützbeutel " gemacht.
5 Stunden operiert, Gefäßkrebs,total verwachsen alles, Blutgefäße waren voller Tumore bis tief in die Brust.Nun hatte der Hund eine rießig klaffende Wunde,esmußte sogar Muskelfleisch entfernt werden..die Wunde blieb auf!!!weil keine Haut meht da war
14 Tage lang jeden 2Tag nach Düsseldorf,spülen,nur ein Gazetuch drauf und T-Shirt drüber.
Er dürfte 2mal täglich für 15.Min. Gassi, pippi machen und wieder nach Hause.
Dienstag nun wurde ihm in einer erneuten OP, wieder 3Stunden lang, Haut von 3 Stellen verpflanzt, damit die klaffende Wunde nun endlich geschlossen werden konnte.
Nun hat er das linke Vorderbein am Körper fixiert..erst mal für 3 Tage..damit er damit nicht auftritt, sonst reißt die transplantierte Haut wieder auf. Er wird zur Zeit zum Pippi machen