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31

Dienstag, 10. Juli 2007, 18:33

Ehe jetzt hier die wildesten Vermutungen kursieren...............................

Also, Ruck am Hals mittels Ketten oder Lederhalsband hat im Ernstfall schwere Kehlkopf oder Nackenwirbelverletzungen oder zumindest deren Vorläufer zur Folge.
Das zur angeblich schonenden Methode.

Die dünne Leine , zugegeben an empfindlicher Stelle ist effektiver.

Sie gehört meiner unmaßgeblichen Meinung nach aber in absolut kompetente und völlig emotionslose Hand.
D.h., der Hundführer korregiert, aber er straft keinesfalls mit diesem Hilfsmittel.


In Laienhand ein Folterwerkzeug zugegeben, aber gott sei Dank nicht so verbreitet wie das Foltergerät Ruck- und Schleudertrauma.


32

Dienstag, 10. Juli 2007, 18:36

wie gesagt, alles unter vorbehalt.

ich habe ein wenig gegoogelt und dies hier gefunden link

recht weit unten findest du einen sehr ausführlichen bericht von "mondwölfin".


DarthJin

unregistriert

33

Dienstag, 10. Juli 2007, 18:55

Danke Alke... habs grad durchgelsen :-)
habs mir nicht anders vorgestellt ...

@Wum...

abgesehen von dem Text (link) da oben... bietet deine Aussage die perfekte Gegenargumentation:

Ein Ruck ist nicht gleich ein Ruck ... Wenn das mit der dünnen Schnur, was ja echt schmerzvoll ist, NUR bei Profis funktionieren soll ( von der Moral ganz zu schweigen !) , warum sollte ein MINIMALER Leinenruck nicht gehen???
Es geht nicht darum den Hund so derbe runterzureissen, das er auf den Boden knallt..

Es geht nur daran den Hund zu erinnern, das frau oder mann noch da ist.
Vielleicht ist es einfacher, wenn man statt Ruck das Wort "zupfen" verwendet...

Selbst WENN das sooooo schädlich sein soll ( wie gesagt, die Rede ist vom leichten zupfen, als Erinnerung ), wir leben im Zeitalter der Geschirre.. und da kann man oft "zupfen" wie man will , für Leute die sich den "Ruck" am Halsband nicht zutrauen oder was weiss ich ...

Deine Argumentation das die dünne Leine effektiver sei, ist nachvollziehbar...
Und führt wieder zu dem moralischen Aspekt.. Training soll SCHMERZFREI sein !

Und das du das da---> Foltergerät Ruck- und Schleudertrauma <---erwähnst , zeigt für mich nur, das der Begriff "RUCK" so dehnbar ist wie ein Kaugummi
:D

34

Dienstag, 10. Juli 2007, 18:57

@ Alke

Interessant

was mich abgesehen von den Erfahrungen, auch unter Vorbehalt, am meisten beeindruckt, ist die Fähigkeit Menschen 15000€ aus dem Kreuz zu leiern.

Hut ab, das nenn ich "Mentale Leine" -:- :m: :m: :m:



35

Dienstag, 10. Juli 2007, 19:06

@ DarthJin

Ich habe keinesfalls den gehorsamen Hund vor Augen gehabt, sondern den, der vom ganzen Zupfen und Quatschen schon so abgestumpft ist, dass das andere Ende der Leine die Schleudermethode anwendet, damit überhaupt noch was ankommt.

Wenn es denn so einfach wäre, dann erklär mir bitte jemand wieso die Leute scharenweise zu den Gurus der Hundeerziehung pilgern und sogar ihr ganzes Erspartes opfern, in der Hoffnung, selber deren Dogmen gewinnbringen an den Mann bzw. die Frau zu bringen.

DarthJin

unregistriert

36

Dienstag, 10. Juli 2007, 19:28

Genau das ist der springende Punkt, wenn man es richtig macht von Anfang an , dann hat man dieses Problem auch nicht...

Ich weiss es deshalb, weil ich selbst am Anfang derbe Probleme hatte mit der Leinenführigkeit (natürlich nur bei meinem eigenen Hund !)
Und woran lag es? ... richtig, an mir ...

Warum die Leute so "weichere" Rassen , die ohnehin schon folgsamer sind als Pinscher, nicht im Griff haben, wundert mich immer wieder.

Die Leute beschäftigen sich nunmal nicht intensiv genug mit dem Problem.
Oder machen es wie ich bei (meinem) Pinscher , verkehrt ! ( und DAS ist schwer , rassebedingt)

Dieser ganze Hundetraining-Hype ist dermaßen überzogen.
Alles eine Frage des Marketins, der Marktlücke etc etc etc.
Und hier ist der Markt extrem groß, da es immer Hunde geben wird, die nicht erzogen sind.
(Das mag auch der Grund sein, warum soviele "Gurus" einfach nur schlecht sind, aber die wollen ja auch eher das Geld sehen)

Was die Schleudermethode und dieses Abstumpfen angeht...
Selbst dann kriegt man das locker hin.. alles eine Frage der Motivation und des Abstandes zum Hund .
:D

Ich liebe Hundeflüsterer, der es garantiert ohne jegliche Hilfmittel schafft Zugang zum Hund zu finden... Aber davon wird es nur eine handvoll geben auf unsrem Planeten.. Leider.

Halina

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37

Dienstag, 10. Juli 2007, 20:49

Zitat

liebe Hundeflüsterer, der es garantiert ohne jegliche Hilfmittel schafft Zugang zum Hund zu finden... Aber davon wird es nur eine handvoll geben auf unsrem Planeten.. Leider.


:-) :-) :-) :-) Und dann noch den passenden Hund, damit es dann auch Medienlike ist.

Ich lach mich scheckig :exla: :exla: :exla:

Ach, ich guck mir so gern Videos an, wo Erfolge zu sehen sind, ohne die vorherige Ausbildung zu sehen :exla:

Viele Grüsse von Anke-kein Wattebausch, aber auch kein Hardcoresportler
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

38

Mittwoch, 11. Juli 2007, 10:11

@ Wum

15.000,00 € sind leider nicht ausreichend. Denn den einen oder anderen Kurs besteht man nicht und muss wiederholen. Außerdem musst Du natürlich da auch noch wohnen. (Bekommst in dem Hotel aber irgendwann Rabatt) :exla: :exla:
Ich kenne jemanden, der drei Jahre sein Geld in Schlegel Trainer Seminare investiert hat sehr gut. Kann über manches bei der Ausbildung aber insbesondere im Hinblick auf die Kosten nur den Kopf schütteln. Denn dann fallen ja auch nachher noch die Lizenzgebühren von ca 1500,00 € im Jahr (oder sogar mehr :?: ) an. Den Teilnehmern wurde mitgeteilt, dass sie dann die Chance haben, bis zu 150,00 EURO/Stunde zu nehmen.
Ich glaube, ich habe den falschen Beruf :?: .
Verschwiegen wird allerdings, wie sie Hundebesitzer finden, die bereit sind solche Summen zu zahlen.

Gruß Willy

39

Mittwoch, 11. Juli 2007, 12:19

@ Willy

Dem Menschen kann geholfen werden!
Er findet diese Hundebesitzer dort, wo auf den Propaganda Fahnen dick und fett steht:

" Kauft keinen Hund bei Züchtern! Zu teuer, zu überzüchtet, massenhaft produziert!"

Nehmt das Geld und tragt es zum TA und zu Hundeflüsteren, aber nehmt die, die durch TV hochgepuscht sind!
Vor allem aber macht Euch zur Aufgabe, den Hund 24 Stunden am Tag zu managen, gönnt ihm keine Auszeit und dröhnt ihn mit allen Ausbildungsmethoden zu, die das Netzwerk der Hundelehrer zu bieten hat.

Ganz wichtig ist aber, die zuvor intensiv betriebene Studie einschlägiger Hundezeitungen und natürlich mindestens 3m Hundeliteratur im Bücherregal.


Herr bist Du wach???????????

Bitte gib den Hunden Herrchen und Frauchen zurück, die mit ihnen in Wald und Feld Abenteuer erleben wollen und auf täglichen Runden ein wenig Natur zurück gewinnen.

Und mach sie wieder zu dem was sie sein wollen:

Kumpel und Freund, nicht Prestigeobjekt und Ersatz für fehlende Sozialkontakte.


Vor allem aber gib ihnen Selbstbewußtsein zu sagen: " Na und , mein Hund hört nicht sofort, aber deshalb bin ich kein schlechterer Mensch!"

swisslady

unregistriert

40

Mittwoch, 11. Juli 2007, 13:07

Eine kleine Geschichte :D

im gemischten Verein kam vor etwa 3 Jahren eine Frau mit ihrem Rhodesian Ridgeback in die Welpengruppe. Anschliessend besuchte sie die Junghundegruppe, den Erziehungskurs, nachher kam sie in die Sporthundegruppe.

Ich habe das Ganze von der ersten Welpenspielgruppe bis zur letzten Übung in der Sporthundegruppe verfolgt.

Bereits bei den Welpen wurde der Frau gesagt dass sie bei diesem Hund von Anfang an sehr Konsequent sein muss, nicht wegen der Rasse sondern wegen dem Verhalten des Welpen.
Das Hundchen hat da schon gewusst wer er war.
Die Frau wollte nicht hören und das Drama nahm seinen Lauf.
Auch in den anderen Kursen wurde sie immer gut beraten weil wir vom sich anbahnenden Problem wussten.

Um den Hund zu beschäftigen hat sie in der Sportgruppe mit Fährten und Unterordnung angefangen. Die Probleme wurden immer grösser. Der Hund war der Chef.
Gezielte Beratung half nicht weil sie nichts annahm was ihr empfohlen wurde.

Sie hat uns dann gesagt sie hätte einen "Wochen-Intensiv-Kurs" bei Schlegel gebucht.
Kosten ca. 900 Euro.
Sie erhoffte sich da Hilfe und war der Meinung ihre grossen Probleme seien dann gelöst.

Nach dieser "Intensiv-Woche" kam sie wieder und meinte der Herr Schlegel hätte ihr das gleiche gesagt wie wir und sie soll bei diesen Trainern bleiben die seien gut :D

Sie verlor die Kontrolle über den Hund weil sie immer noch nicht begriffen hatte was sie an der Leine hat. Hundchen war jetzt etwa 2 Jahre alt. Kurz darauf hatte das Hundchen ein Kind heftig ins Gesicht gebissen. Der Hund sofort wurde eingeschläfert.

Das alles nur wegen dem Unvermögen der Besitzerin. Da kann auch ein Hundeflüsterer nicht helfen wenn der Besitzer nicht mitmacht, mitmachen will.

Grüsse
swisslady

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