Hallo zusammen,
ich denke auch, die Dosis macht das Gift, wie bei vielen Sachen aus der Natur. Belladonna z.B. ist in kleinen Dosen sehr hilfreich, in größeren Dosen kann man jemanden damit um die Ecke bringen. Bei Zwiebeln wäre die gefährliche Dosis bei meinen Schnauzern ungefähr 200g. Wer füttert seinem Hund schon 200g Zwiebeln? Meine Hunde haben immer mal kurweise Knoblauch ins Futter bekommen. Ich nehme das von Grau. Nicht einer unserer Hunde hat jemals Probleme mit dem Blut bekommen. Ob Knofi gegen Zecken hilft, kann ich nicht sagen, weil ich gegen Zecken auch andere Mittel einsetze.
Hier zum Knofi eine Beschreibung aus dem "Natural Dog Food":
Obwohl der Knoblauch einen recht scharfen Geschmack besitzt, verfügt er über eine Anzahl großartiger Heilwirkungen, die ihm zu seinem hohen Ansehen verholfen haben. Für den Hund idt der Knoblauch gesund und wichtig, sollte aber wie alle Zwiebelgewächse vorsichtig dosiert und nur in Maßen gefüttert werden, da es sonst zu Vergiftungen kommen kann. 2-3 Zehen in der Woche schaden aber keinem Hund. Besondere Wirkung zeigt die Fütterung von Knoblauch auf die Parasiten des Hundes. So wirkt Knoblauch im Sommer innerlich gegen die Zecken beim Hund. Aber auch gegen Darmparasiten ist der Knoblauch ein vorzügliches Kraut. Darüber hinaus wirkt er antimykotisch (gegen Pilze), verdauungsfördernd, darmdesinfizierend und ist seiner antibakteriellen Wirkung wegen als natürliches Antibiotikum bekannt.
..und auch
Leider wird er heute oftmals verkannt und seine Wirkungsweise ignoriert. Knoblauch wirkt hervorragend auf das herz-Kreislauf- sowie auf das Gefäßsystem des Organismus. Er wird bei Erkrankungen des Verdauungsapparates eingesetzt und dient als Wurmkur. Auch bei Koliken und Brinchialleiden hilft der Knoblauch mit seiner entkrampfenden Wirkung. Durch seine desinfizierende Eigenschaft kann er auch bei Erbrechen des Hundes sowie bei Magen-Darm-Erkrankungen helfen.
Grüße von
Rita