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Jackos Frauchen

unregistriert

1

Dienstag, 24. April 2007, 23:05

Temperamentvolle Schnauzer ???

Hallo,

da steht doch in jeder Rassebeschreibung, und auch in vielen Forenbeiträgen wird darauf hingewiesen, wie anstrengend und "nervtötend" das Schnauzer - Temperament sein kann...

Hat irgendjemand hier Erfahrungen mit Labrador - Retrievern ? Wir hatten jetzt nämlich schon mehrfach das "Vergnügen", einen solchen in Pflege zu haben (da sie sich gut zur Ausbildung als Behinderten - Begleithund eignen und wir in einem solchen Verein mitarbeiten). Aktuell ist es eine Hündin von 11 Monaten, und es nervt ! Sie findet niemals (außer im Tiefschlaf) Ruhe, schleppt permanent Spielzeug durchs Haus, das sie in irgendwelchen Ecken gefunden hat, wo es Jacko schon seit Monaten vergessen hat, nervt den Hund, die Katze und uns mit ständigen Spielaufforderungen, und außerdem haart sie wie der Teufel... ;D

Jacko kriegt zwar auch noch regelmäßig seine "5 Minuten", wo man eigentlich nur noch die Terassentür (die wir zum Glüch haben) aufreissen kann, und dann warten, bis es vorbei ist, aber dazwischen ist er eigentlich sehr ruhig und ausgeglichen.

Wenn die "Dame" ihren Spielrappel kriegt, flüchtet er nach kurzer Zeit zu uns mit einem Ausdruck, der sagt, "mach bitte, dass sie aufhört"...

Haben wir einen "unnormalen" Schnauzer ?


Viele Grüße,

Sabine

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

2

Mittwoch, 25. April 2007, 00:12

Hallo Sabine,

die Labis, die bei uns im Park rumlaufen, gehen unseren Schnauzern auch tierisch auf den Keks. Korry fährt denen oft wie eine Furie ins Gesicht, weil die einfach keine Ruhe geben. Selbst Omi Angie, ein Muster an Geduld, rastet bei diesen bekloppten Hunden aus. Enja hat neulich einen Labi-Rüden vermöbelt, weil der einfach nicht kapieren wollte, dass sie seine permanenten Aufdringlichkeiten nicht haben wollte. Das Schlimme ist, dass diese Hunde die schon heftigen Zurechtweisungen überhaupt nicht kapieren und weiter gnadenlos aufdringlich bleiben. Eine einzige Labi-Hündin, die Emma, hat mittlerweile kapiert, dass die Schnauzer keine Labis sind und gibt Ruhe. Unsere Schnauzis sind zwar temperamentvoll und oft ungestüm, aber sie sind dabei nicht übertrieben und vor allen Dingen klar im Kopp. Die Labis wirken im Vergleich mit ihnen wie große Welpen. Im Vergleich mit den Labis hier im Park wirken unsere Schnauzer fast schon würdevoll.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Mittwoch, 25. April 2007, 00:31

@Rita


jaaaaaaaaaa, sie sind würdevoll (**) (**) (**) (**) (**)

LG

eshly

Philiandela

unregistriert

4

Mittwoch, 25. April 2007, 01:07

Hallo Sabine, mir ist diese Macke bei den Labradoren auch als problematisches Rassemerkmal bekannt. Nicht nur, daß sie so aufdrehen, noch dazu brettern sie häufig distanzlos über alles her, ohne überhaupt zu merken, daß sie hinter sich nur Trümmer hinterlassen...
Die Labradore die mir unterkommen werden insofern kurz gehalten, daß sie lernen müssen, Ruhe zu bewahren, auf ihre Nerverei Null Reaktion bekommen, das Spielzeug gestrichen wird und sie regelmäßig angebunden werden. Schau dir mal die Besitzer dazu an, oft machen die nämlich noch ordentlich mit.
Grüße von Ela (und Grisu, der mit seinen fünf Monaten auch nur bei einem stinkig wird - rat mal was für einem...!)

5

Mittwoch, 25. April 2007, 06:51

jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa dazu kommt dieses unterwürfige Herrumgewusele mit Gesicht lecken und in halber Seitenlage nervös um die anderen Hunde herumwerfen. Und jede Drohgebärde wird ignoriert oder führt dazu sich noch schlimmer zu gebärden.Würdevoll ist da der richtige Ausdruck für das Verhalten unserer Schnauzis .

LG Astrid

6

Mittwoch, 25. April 2007, 07:49

Hallo,

ich glaube, dass viele Retriever einfach unterfordert sind. Sie werden immer als der ideale Familienhund angepriesen, völlig problemlos, die man eigentlich gar nicht mehr erziehen muß.
Wir haben auch einen Retriever, einen Golden, aber ich kenne auch viele Labbis. Wir haben mit ihr von Anfang an Dummy-Arbeit in einer Retriever Gruppe gemacht und dazu noch eine Begleithundeausbildung. Das Dummy-Training hat und macht ihr immer noch riesigen Spaß und es lastet sie richtig aus.

Sie ist in der Wohung sehr ruhig und auch draußen kommt sie mit jedem gut klar, ob Mensch oder Hund. Als echter Retriever schleppt sie natürlich auch mal irgendetwas durch die Wohnung, ein Retriever ist eben kein Schnauzer.
LG Steffi

7

Mittwoch, 25. April 2007, 08:25

Hallo,

eine Bekannte von mir hat zur gleichen Zeit wie ich, ihren 1.Hund , einen Labrador-Retriever bekommen. Am Anfang spielten die Hunde auf dem Feld noch richtig, doch nach einigen Monaten ging da gar nichts mehr. Der Labrador war so ungestüm und tolpatschig, daß Merlin nur noch " reißausnahm " wenn er ihn sah !!! Das ist für meinen Hund, der wirklich gerne spielt, sehr ungewöhnlich. Aber der Hund war wirklich wie ein großer Welpe. Meine Bekannte, die selber nur 45 kg. wiegt (der Hund wiegt 40 kg.) ist mit dem Hund total überfordert und mußte schon öfters Tierarztkosten übernehmen, weil ihr Hund im Spiel andere verletzt hat. Die schlimmste Verletzung war bei einem Collie auf den ihr Hund sprang und dem Collie die Hüfte brach. Ich muß dazusagen, daß der Hund nie konsequent erzogen wurde und das bei so einem großen Hund schon eine mittelschwere Katastrophe !!!!!!

Das ist aber nur ein Hund von vielen und ich kenne auch einige sehr nette Labrador-Retriever !!!!

LG Sabrina

iris judith

unregistriert

8

Mittwoch, 25. April 2007, 09:05

Mir sagte mal eine Hundetrainerin, dass die Labbis und Goldis in den ersten 2-3 Jahren unbändig wild sind.
Dann allerdings würden sie plötzlich zum "alten" Hund und sehr, sehr ruhig! :?: 8-| 8-|
Das Labbis die hündischen Abwehrzeichen nicht kennen, oder nicht respektieren, habe ich auch schon mehrfach erlebt. ;)
Kann man das weggezüchtet haben? :?:

Natalie

unregistriert

9

Mittwoch, 25. April 2007, 09:17

Wir haben zur Zeit auch ein "Überangebot" an Labradoren bei uns im Dorf (sind ja so tolle Familienhunde...), überwiegend von der Sorte "die tun nix, die wollen nur spielen", ungehorsame Dampfwalzen eben, die ungebremst in andere Hunde rennen.
Die einzigen Auseinandersetzungen mit einem Hund hatte mein Border mit einem Labrador, der immer wieder volle Kanne in ihn reingebrettert ist. Und dann noch der tolle Kommentar der Besitzerin: "Ooooch, der will doch nur spielen, warum ist der Charly denn so böse?" ... 8-| ....

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Hunde: 1 Riesenschnauzer weiblich geb. 05.02.2016

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10

Mittwoch, 25. April 2007, 14:21

Temperamentvolle Schnauzer??

Hallo, ich schreibe jetzt zum ersten Mal, hoffe ich kriege das hin. Bis jetzt habe ich immer nur mitgelesen. Aber dieses Thema spricht mir so sehr aus dem Herzen. Ich habe einen 14 Mon alten Riesenschnauzerrüden (Janosch). Bei unseren Spaziergängen gibt es einen Labradorrüden, der sich sofort! auf den Rücken wirft, wenn Janosch kommt. Janosch sieht das wohl als Unterwerfung und hält seinen Kopf über den Labi, daraufhin greif dieser sofort böse an und wenn Janosch dann zurückgeifert heisst es, der Schnauzer ist agressiv.
Dann gibt es in unserer Hundeschule einen Golden Rit. der gar nicht erzogen wurde 2 J. alt.Dieser griff Janosch richtig böse an. Janosch giftet zurück und wieder heisst es, der Schnauzer ist der böse. Er hat nicht angefangen, lässt sich jedoch nicht ohne Gegenreaktion anmachen. Er ist ja noch jung und wohl auch noch unsicher.
Viele Labi-Besitzer sind der Meinung ihre Hunde sind immer die lieben und Schnauzer sind dominant und gefährlich (ist mir gesagt worden). Besonders gefährlich ist die schwarze Fellfarbe!! Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?
So, jetzt geht es mir besser
Es ist schön, wenn man seine Meinung mal mitteilen kann
Herzliche Grüße Birgit

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