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21

Samstag, 31. März 2007, 21:42

danke rita.

heisst das, dass du das gemüse komplett roh pürierst (auch die möhren) ?
ich habe das gemüse auch immer kurz gekocht :o

kirsten

Riho

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22

Samstag, 31. März 2007, 21:55

Hallo Kirsten,

bei uns gibt es alles roh. Dann bleiben auch alle guten Nährstoffe erhalten.


Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Halina

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23

Samstag, 31. März 2007, 22:02

Hallo,

ich habe letztens auf irgendeinem Link gesehn, das man auch schon püriertes Gemüse fertig tiefgefroren kaufen kann.

Wäre ja auch eine Alternative

LG Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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24

Samstag, 31. März 2007, 22:04

@silvi: Ja, Anna habe ich sofort nach Ankunft auf's Barfen umgestellt. Hat wunderbar geklappt und es bekommt ihr so gut. Ihr Haut ist besser, ihr Fell dichter, es glänzt und überhaupt. "Das beste was ihr je passiert ist..." :D

Highlander

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25

Samstag, 31. März 2007, 23:09

RE:

Zitat

Original geschrieben von akim . kann ich anstatt das gemüse selbst zu mixen, auch babygläschen (z.b. frühkarotte, gemüse-mix, obst-mix etc.) nehmen. wenn ja, wieviel pro mahlzeit ?

@ Kirsten - Babygläschen hab ich als Fauler Fütterer immer in Reserve :D . Meiner bekam sie im Wachstum auch viel (3 Malzeiten, davon eine in der Mittagspause). Sie sind für Reisen gut und bei Zeitdruck. Ich gab pro Malzeit 1/2 Glas.
Mixen tu ich auch - immer dann, wann ich dran denke. Dann kommt alles Obst / Gemüse, was sich im Haushalt so anfindet, in den Mixer :D . Reicht für ein paar Tage und evtl noch zum einfrieren.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Highlander

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26

Samstag, 31. März 2007, 23:13

RE:

Zitat

Original geschrieben von silvi-p . @Lancelot - . Wo bestellst du portioniertes Fleisch??

Schau mal HIER nach
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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fröschlein

unregistriert

27

Sonntag, 1. April 2007, 22:36

Bei uns wird auch seit 3 Monaten gebarft. Amigo bekommt es sehr gut, vor allem
seine Verdauung ist jetzt ok. Nur mit den Knochen hatten wir anfänglich etwas Probleme.
Da hat er jedesmal etwas gekötzelt. Jetzt mache ich das so, erst etwas Pansen mit Pell-
kartoffeln, dann nach ca 1 Std. gibt es Knochen (Lammknochen) . Toi, toi, toi kein spucken mehr. Wild war am Anfang auch nicht so sein Ding, aber mit Lachsöl schmeckt es plötzlich.
Mein Mann ist manchmal richtig neidisch ;) was unser Hundi so alles bekommt.
Dank Ritas Hilfe und nachlesen in diversen Büchern u.a. Natural Dog Food bin ich froh mich
nicht von meiner TÄ ins Boxhorn jagen zu lassen, die total gegen Rohfütterung, vor allem
bei jungen Hunden ist.

LG Dagmar mit Othello im Herzen und Amigo an der Seite

28

Sonntag, 1. April 2007, 23:38


Ihr werdet es nicht glauben: ich habe einen Tierarzt, der auch Tierernährungsberatung anbietet, der findet es ganz toll, dass ich Alva frisch ernähre!

Es grüßt
Astrid mit ihrer Riesenschnauzerhündin Alva

Philiandela

unregistriert

29

Sonntag, 1. April 2007, 23:51

Verdammter Mist, jetzt habe ich solange getippt, daß meine Login-Zeit abgelaufen war, also das ganze nochmal von vorn:

@Riho: Hallo Rita, ich nehme gern dein Angebot an, mal über gewisse Unsicherheiten bezüglich barfen zu reden. Wie vorne schon geschrieben, füttere ich alles querbeet (Frisches und Fertigfutter) und bin kein Anhänger einer bestimmten Fütterungsmethode.

Mein Problem ist, daß ich mich als Nicht-Ernährungswissenschaftler nicht in der Lage sehe, ohne Computerprogramm den Bedarf an allen Nährstoffen, also Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen so exakt zu dosieren, daß sie weder über- noch unterdosiert sind (ich habe übrigens gerade eine Prüfung in Tierernährung hinter mir und glaube gerade deshalb zu wissen, daß ich zu wenig weiß, um Futter ausschließlich selbst zuzubereiten...). Ich weiß beispielsweise nicht genau, welche Aminosäuren in welchem Verhältnis in einem Futtermittel vorhanden sind (und ohne die ein Protein völlig wertlos ist), gleiches gilt für die essentiellen Fettsäuren und fettlösliche Vitamine. Die Nährstoffe müssen noch dazu zum sich ändernden Bedarf der Lebensphasen und der Leistung passen, ganz zu schweigen von der Verdaulichkeit von Kohlenhydraten oder Gemüsekomponenten (0 bis 90%) und bla bla bla... Klar kann man das alles nachlesen, aber ich finde die Berechnung und Zusammenstellung der Komponenten wahninnig kompliziert. Wenn man da dauerhaft daneben liegt, sehe ich ernährungsbedingte Erkrankungen genauso vorprogrammiert, wie bei jeder anderen einseitigen Ernährung auch.

Das nächste sind die Knochen: ich habe schon so oft verstopfte Hunde gesehen, in die man vorne Öl und hinten Wasser reingepumpt hat, damit sie den Beton wieder loswerden, daß ich das lieber lasse.

Und die lieben Würmer: Wenn es wirklich so wäre, daß der Magen-pH alle Wurmeier und Larven abtöten würde, gäbe es diverse Wurmarten und die ganze Problematik gar nicht, denn Würmer leben von und mit ihren Zwischen- und Endwirten uns sind auf deren Körperbau eingestellt. Es ist Tatsache, daß bestimmte Würmer sich in Verdauungstrakt und Organen niederlassen und dort Schädigungen hervorrufen, die bis zum Tode führen können (siehe Taenia-Arten oder Echinococcus). Damit bin ich nicht gegen rohes Fleisch, aber eine Wurmkur ab und an halte ich nicht für die schlechteste Idee.

Tja, und bis ich mich noch ein wenig besser auskenne oder mich jemand eines besseren belehrt, füttere ich deshalb Roh- und Fertigfutter in der mir angemessen erscheinenden Kombination...
LG Ela, die jetzt mal gespannt ist!

Riho

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30

Montag, 2. April 2007, 11:42

Hallo Ela,

ich habs schon oft geschrieben - die Futtermittelindustrie hat ganze Arbeit geleistet, indem sie den Hundehaltern ständig eingetrichtert hat, dass man Hundefutter bis aufs Microgramm genau ausrechnen muss, damit der Hund gesund bleibt. Das hat wie eine Gehirnwäsche funktioniert, weil viele Menschen mittlerweile Angst haben, KEIN TROFU zu füttern. Hinzu kommt, dass die jüngere Generation überhaupt keine andere Hundenahrung als Trofu kennt. Die wissen gar nicht, dass ein Hund auch etwas anderes als Knübbelchen fressen kann. Ich kenne kaum Menschen, die ihre eigene Ernährung mit soviel "Wissenschaft" betreiben wie die ihrer Hunde. Ich achte bei unserer Ernährung schon darauf, dass sie - den heutigen Möglichkeiten entsprechend - gesund ist. Allerdings rechne ich nix mit der Briefwaage oder einem Computerprogramm aus. Ich sehe zu, dass wir uns abwechslungsreich ernähren und alle wichtigen Nährstoffe im Essen enthalten sind. Ob ich heute ein paar Spurenelemente weniger und morgen ein paar Vitamine mehr esse, ist mir ziemlich wurscht. Wenn in einem Zeitraum von ca. 4 Wochen dem Organismus alle wichtigen Nährstoffe zur Verfügung stehen, ist das vollkommen ausreichend, und genau so halte ich es mit unseren Hunden. Außerdem denke ich, dass denaturierte Nahrung mehr Schaden anrichten kann, als ein paar fehlende Nährstoffe für kurze Zeit.
Zu den Knochen - damit muss man vernünftig umgehen, dann gibt es auch keine Probleme. Zunächst einmal ist es wichtig, die Knochen nach einer Feischmahlzeit zu geben. Außerdem muss auf die Menge geachtet werden, die der jeweilige Hund verträgt. Man sollte sich "anschleichen" und schauen, wann der Kot zu fest wird. Solange er noch dunkel und nur fester ist, macht das keine Probleme. Im Gegenteil, ein etwas festerer Kot hilft oft, Probleme mit den Analdrüsen zu vermeiden und Knochen sind eine prima Zahnbürste. Zementkot muss allerdings nicht sein. Bei alten Hunden sollte man mit Knochen vorsichtig sein, weil der Darm bisschen langsam geworden ist und nicht mehr so schnell wie früher alles hinten hinausbefördert. Außerdem rate ich immer ab, Trofu-Hunden Knochen zu geben, weil die eben auch den niedrigen PH-Wert in der Magensäure brauchen. Man muss aber auch keine Knochen verfüttern, weil der Calciumbedarf ganz leicht über Eierschalenpulver und Calziumcitrat zu regeln ist.
Zur Wurmproblematik - klar gibt es Würmer, die im Körper des Hundes unterwegs sind oder in bestimmten Körperregionen sitzen. Aber alle müssen irgendwann einmal durch den Verdauungstrakt und dort treffen sie bei roh gefütterten Hunden eben für sie nicht gesunde Verhältnisse an. Seit vier Jahren fütter ich ausschließlich roh. Ich habe zu Anfang Kotproben von mehreren Tagen vom TA untersuchen lassen und seit drei Jahren machen wir das mit der Bioresonanz. Meine Mädels hatten niemals Würmer oder andere Darmparasiten. Wenn etwas gefunden wird, mache ich natürlich eine Wurmkur, aber nicht einfach auf bloßen Verdacht hin.
Wie er seine Hunde ernährt, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Ich persönlich halte nichts von der Durcheinanderfütterei. Entweder entscheide ich mich für denaturiertes Futter, und wenn die Überzeugung da ist, dass dieses eh das richtige und gesunde Futter ist, bleibe ich auch dabei, oder ich fütter frisch und belaste den Organismus des Hundes nicht mit "toter" Nahrung. Eines besseren belehren werde ich dich auf keinen Fall. Die Entscheidung liegt ganz alleine bei dir und ich versuche niemals, jemanden zur Frischfütterung zu überreden. Wenn echtes Interesse da ist, bin ich immer bereit, zu helfen.
Ansonsten - "jedem Tierchen sein Pläsierchen" (ich weiß übrigens, wie Pläsierchen richtig geschrieben wird ;) ) Das geht nicht an dich Ela :)

Grüße von
Rita
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