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1

Montag, 26. Februar 2007, 19:05

Offene Ohrspitzen

Auch unser Dt.Pinscher ist von diesem Problem betroffen. Er ist 11 Mo. alt und wir üben jetzt doch schon ca. 3 Monate an diesem Problem rum. Tatsache ist, dass unsere Tierärztin uns den Tip gegeben hat, ein Pflaster mit Honig auf die Wunde zu kleben. Nun haben wir Compeed extreme waterblock (Pflaster) eingesetzt. Sie sind sehr dünn, kleben aber hervorragend. Die eine Wunde ist nun ganz verheilt. Wichtig aber, dass die Wunde nicht abgelüftet werden sollte, denn sobald unser Bandit den Kopf schüttelt kann man wieder bei Null beginnen.
Meine Frage ist grundsätzlich: Spielt das Alter in diesem Falle eine Rolle? Wachstum? ect.
Gibt es Dt.Pinscher Halter, die dieses Problem auch bei älteren Hunden od. eventuell auch nach Jahreszeit haben?

Meta

2

Montag, 26. Februar 2007, 23:40

Blutige Ohrränder sind typischerweise ein Jugendproblem in den ersten 2-3 Lebensjahren.
Sie treten vorwiegend im Winter auf und haben wohl etwas mit Kälte zu tun.
(Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt hin und wieder auch ältere Pinscher und hin und wieder auch "Sommerfälle" mit blutigen Ohrrändern)

Deshalb kann man am besten vorbeugen, indem man die Ohrränder im Winter vor dem Rausgehen dick mit Vaseline einreibt , ja keine wasserhaltigen cremes verwenden wie etwa Nivea !!.
Honigpflaster kommt mir merkwürdig vor. :-o :o, Honig klebt sicher gut, aber gibt Honig nicht auch einen prima Nährboden für Bakterien?)
Das compeed-extreme-waterblock- Pflaster kenne ich zwar nicht. Ich hätte Dir ein "Hydrocoloid-Pflaster" von Hansaplast oder einer anderen Marke empfohlen. Wie Du schon schreibst, ist es wichtig, dass die Wunde nicht "ablüftet" , sie muss im feuchten Milieu heilen und zwar damit sich KEINE Krusten bilden, die dann erneut aufbrechen.

Wenn alles abgeheilt ist, solltest Du in Zukunkft zur Vorbeugung und vor allem im Winter die Ohrränder regelmäßig mit einer Fettcreme (wie vaseline) geschmeidig halten.

Viele weitere gute Tipps findest Du auf der H.P. von "emily".
Emily wird Dir sicher bald den Link zu Ihrer H.P. reinstellen.

gute Besserung

wünscht Gisela

3

Montag, 26. Februar 2007, 23:50

Dies habe ich im Internet gefunden.


Ohrrandprobleme

Ohrrandprobleme treten meist im Alter von 7 bis 8 Monaten erstmals auf. Es sind Hunde verschiedenster Rassen und Verbindungen betroffen. In der Regel beginnen sie zunächst mit harmlosen Bläschen oder Verdickungen an den Ohrrändern bzw. Ohrspitzen. Unbehandelt platzen diese Verdickungen durch Kopfschütteln auf und bluten und damit beginnt ein unaufhörlicher Kreislauf. Der Hund schüttelt seinen Kopf immer mehr, was zur Folge hat, dass die zunächst harmlose Wunde nicht abheilen kann. Unter den Krusten stirbt das Gewebe ab, so dass das Ohr Kerben bekommt.
Es fehlt an Erfahrung und die Hunde werden nach unterschiedlichsten, leider meist unnützen und unwirksamen Methoden und schädlichen Medikamenten behandelt.
Dank eines ausführlichen Erfahrungsberichtes können wir eine erfolgreiche Behandlungsmethode weiterleiten. Es handelt sich dabei um ein “Hydrokolloidpflaster”. Das Pflaster bildet zusammen mit dem Wundsekret ein feuchtes Milieu, das den Heilungsprozess begünstigt. Dies erfolgt durch eine Unterstützung der Wanderung von Epithelzellen, die Hautzellen können sich besser vermehren und sich leichter aufeinander zu bewegen. Ein Verbandswechsel verletzt neugebildetes Gewebe nicht.
Das Pflaster wird, auf Wundgrösse zurechtgeschnitten, von beiden Seiten gegen die Ohrspitze geklebt, dabei leicht überstehen lassen und die überstehenden Ränder zusammendrücken. Ein luftdurchlässiges Fixierpflaster (Fixomull stretch) zur besseren Befestigung grossflächig darauf kleben. Diesen Verband möglichst bis zu 7 Tage nicht entfernen. Ein besonderer Vorteil dieser erfolgreichen Methode ist, die Wunde wird wirksam geschützt ohne dass sich der Hund daran stört.
Eine Kontrolle der Ohrränder sollte regelmässig geschehen. Bei leichteren Verdickungen hat sich nach unserer Erfahrung die Pflege mit “VulnoPlant”-Salbe bewährt. Bei blutigen Wunden ist das Hydrokolloidpflaster die von uns empfohlene Behandlungsmethode. Zusätzlich ist die Gabe von “Silicea” sinnvoll.

Gute Besserung auf jeden Fall.

Gruß Ria



Melle

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Mitglied

4

Dienstag, 27. Februar 2007, 07:50

Lese Dich mal hier durch (bei Gesundheit ganz runterscrollen).

Nebenbei kannste auch mal im Impfen-Bereich lesen!

Melle
die glücklicherweise noch nie Probleme mit den Ohrrändern ihrer Hunde hatte.
Trotzdem viel Spaß mit Deinem Dt. Pinscher.
Vielleicht stellst Du Dich auch mal vor ;)
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Zwergpinscher Steinwitz

unregistriert

5

Dienstag, 27. Februar 2007, 08:27

WoW Melle , das ist ja klasse gemacht -:-

6

Dienstag, 27. Februar 2007, 11:18

Honig

Also ich weiss das Honig ein Naturmittel ist welches eine antiseptische Wirkung hat und die Wundheilung positiv beeinflusst,
man kann ihn gut für die Wundversorgung nehmen
habe es selber bei mir ausprobiert als ich mal nichts anderes zur Hand hatte...
Gruss
Narva

7

Dienstag, 27. Februar 2007, 12:56

RE:

Zitat

Original geschrieben von sobebief

Dies habe ich im Internet gefunden.


Ohrrandprobleme

Ohrrandprobleme treten meist im Alter von 7 bis 8 Monaten erstmals auf. Es sind Hunde verschiedenster Rassen und Verbindungen betroffen. In der Regel beginnen sie zunächst mit harmlosen Bläschen oder Verdickungen an den Ohrrändern bzw. Ohrspitzen. Unbehandelt platzen diese Verdickungen durch Kopfschütteln auf und bluten und damit beginnt ein unaufhörlicher Kreislauf. Der Hund schüttelt seinen Kopf immer mehr, was zur Folge hat, dass die zunächst harmlose Wunde nicht abheilen kann. Unter den Krusten stirbt das Gewebe ab, so dass das Ohr Kerben bekommt.
Es fehlt an Erfahrung und die Hunde werden nach unterschiedlichsten, leider meist unnützen und unwirksamen Methoden und schädlichen Medikamenten behandelt.
Dank eines ausführlichen Erfahrungsberichtes können wir eine erfolgreiche Behandlungsmethode weiterleiten. Es handelt sich dabei um ein “Hydrokolloidpflaster”. Das Pflaster bildet zusammen mit dem Wundsekret ein feuchtes Milieu, das den Heilungsprozess begünstigt. Dies erfolgt durch eine Unterstützung der Wanderung von Epithelzellen, die Hautzellen können sich besser vermehren und sich leichter aufeinander zu bewegen. Ein Verbandswechsel verletzt neugebildetes Gewebe nicht.
Das Pflaster wird, auf Wundgrösse zurechtgeschnitten, von beiden Seiten gegen die Ohrspitze geklebt, dabei leicht überstehen lassen und die überstehenden Ränder zusammendrücken. Ein luftdurchlässiges Fixierpflaster (Fixomull stretch) zur besseren Befestigung grossflächig darauf kleben. Diesen Verband möglichst bis zu 7 Tage nicht entfernen. Ein besonderer Vorteil dieser erfolgreichen Methode ist, die Wunde wird wirksam geschützt ohne dass sich der Hund daran stört.
Eine Kontrolle der Ohrränder sollte regelmässig geschehen. Bei leichteren Verdickungen hat sich nach unserer Erfahrung die Pflege mit “VulnoPlant”-Salbe bewährt. Bei blutigen Wunden ist das Hydrokolloidpflaster die von uns empfohlene Behandlungsmethode. Zusätzlich ist die Gabe von “Silicea” sinnvoll.

Gute Besserung auf jeden Fall.

Gruß Ria





Hallo Ria,

das hast Du schön geschrieben, es wäre schön, wenn Du noch den Verfasser dieser Zeilen dazuschreiben könntest !!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß, Annerose

8

Dienstag, 27. Februar 2007, 18:53

RE:

Zitat

Original geschrieben von Chica

Blutige Ohrränder sind typischerweise ein Jugendproblem in den ersten 2-3 Lebensjahren.
Sie treten vorwiegend im Winter auf und haben wohl etwas mit Kälte zu tun.
(Ausnahmen bestätigen die Regel, es gibt hin und wieder auch ältere Pinscher und hin und wieder auch "Sommerfälle" mit blutigen Ohrrändern)

Deshalb kann man am besten vorbeugen, indem man die Ohrränder im Winter vor dem Rausgehen dick mit Vaseline einreibt , ja keine wasserhaltigen cremes verwenden wie etwa Nivea !!.
Honigpflaster kommt mir merkwürdig vor. :-o :o, Honig klebt sicher gut, aber gibt Honig nicht auch einen prima Nährboden für Bakterien?)
Das compeed-extreme-waterblock- Pflaster kenne ich zwar nicht. Ich hätte Dir ein "Hydrocoloid-Pflaster" von Hansaplast oder einer anderen Marke empfohlen. Wie Du schon schreibst, ist es wichtig, dass die Wunde nicht "ablüftet" , sie muss im feuchten Milieu heilen und zwar damit sich KEINE Krusten bilden, die dann erneut aufbrechen.

Wenn alles abgeheilt ist, solltest Du in Zukunkft zur Vorbeugung und vor allem im Winter die Ohrränder regelmäßig mit einer Fettcreme (wie vaseline) geschmeidig halten.

Viele weitere gute Tipps findest Du auf der H.P. von "emily".
Emily wird Dir sicher bald den Link zu Ihrer H.P. reinstellen.

gute Besserung

wünscht Gisela


Hallo Gisela,

herzlichen Dank für Deine Tips, werde sicher mit den "Hydrocoloid-Pflaster" noch einen weiteren Versuch starten.

Liebe Grüsse
Meta

9

Dienstag, 27. Februar 2007, 19:04

RE:

Zitat

Original geschrieben von Melle

Lese Dich mal hier durch (bei Gesundheit ganz runterscrollen).

Nebenbei kannste auch mal im Impfen-Bereich lesen!

Melle
die glücklicherweise noch nie Probleme mit den Ohrrändern ihrer Hunde hatte.
Trotzdem viel Spaß mit Deinem Dt. Pinscher.
Vielleicht stellst Du Dich auch mal vor ;)


Hallo Melle,
gibt es auf dem Portal eine spezielle Seite, wo ich mich vorstellen kann?

Gruss und besten DAnk für den Hinweis

Meta

bin

10

Mittwoch, 28. Februar 2007, 02:13

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Floh


Hallo Ria,

das hast Du schön geschrieben, es wäre schön, wenn Du noch den Verfasser dieser Zeilen dazuschreiben könntest !!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß, Annerose


Zu Deiner Kenntnis: Ich habe es im Internet gefunden und habe ihn nicht geschrieben, sondern sofort hier reinkopiert, weil ich ihn in meinen Akten habe. Und siehe hier, der Artikel ist bereits schon im Archiv.
Weiß gar nicht, warum Du mir die Tausend Ausrufezeichen schreibst :nuho:
Auch im folgenden Bericht ist kein Verfasser genannt!


quote]Original geschrieben von BlackGiants

Hallo Ginchen, das habe ich in meinem Archiv gefunden.

Ohrrandprobleme

Ohrrandprobleme treten meist im Alter von 7 bis 8 Monaten erstmals auf. Es sind Hunde verschiedenster Rassen und Verbindungen betroffen. In der Regel beginnen sie zunächst mit harmlosen Bläschen oder Verdickungen an den Ohrrändern bzw. Ohrspitzen. Unbehandelt platzen diese Verdickungen durch Kopfschütteln auf und bluten und damit beginnt ein unaufhörlicher Kreislauf. Der Hund schüttelt seinen Kopf immer mehr, was zur Folge hat, dass die zunächst harmlose Wunde nicht abheilen kann. Unter den Krusten stirbt das Gewebe ab, so dass das Ohr Kerben bekommt.
Es fehlt an Erfahrung und die Hunde werden nach unterschiedlichsten, leider meist unnützen und unwirksamen Methoden und schädlichen Medikamenten behandelt.
Dank eines ausführlichen Erfahrungsberichtes können wir eine erfolgreiche Behandlungsmethode weiterleiten. Es handelt sich dabei um ein “Hydrokolloidpflaster”. Das Pflaster bildet zusammen mit dem Wundsekret ein feuchtes Milieu, das den Heilungsprozess begünstigt. Dies erfolgt durch eine Unterstützung der Wanderung von Epithelzellen, die Hautzellen können sich besser vermehren und sich leichter aufeinander zu bewegen. Ein Verbandswechsel verletzt neugebildetes Gewebe nicht.
Das Pflaster wird, auf Wundgrösse zurechtgeschnitten, von beiden Seiten gegen die Ohrspitze geklebt, dabei leicht überstehen lassen und die überstehenden Ränder zusammendrücken. Ein luftdurchlässiges Fixierpflaster (Fixomull stretch) zur besseren Befestigung grossflächig darauf kleben. Diesen Verband möglichst bis zu 7 Tage nicht entfernen. Ein besonderer Vorteil dieser erfolgreichen Methode ist, die Wunde wird wirksam geschützt ohne dass sich der Hund daran stört.
Eine Kontrolle der Ohrränder sollte regelmässig geschehen. Bei leichteren Verdickungen hat sich nach unserer Erfahrung die Pflege mit “VulnoPlant”-Salbe bewährt. Bei blutigen Wunden ist das Hydrokolloidpflaster die von uns empfohlene Behandlungsmethode. Zusätzlich ist die Gabe von “Silicea” sinnvoll.



[/quote]

Im übrigen gibt es eine sehr gute Beschreibung auch über das Naturmittel "Silicea" von
Frau Ulrike Berensmeyer und Anne Krüger im Arbeitskreis Tierhomöopathie des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker, Landesverband Berlin/Brandenburg
Insbesondere nennen sie u.a. auf ihrer HP Haut und Ohren der Hunde und die Behandlung der Krankheiten



Gruß Ria

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