Original geschrieben von Floh
Hallo Ria,
das hast Du schön geschrieben, es wäre schön, wenn Du noch den Verfasser dieser Zeilen dazuschreiben könntest !!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß, Annerose
Zu Deiner Kenntnis: Ich habe es im Internet gefunden und habe ihn nicht geschrieben, sondern sofort hier reinkopiert, weil ich ihn in meinen Akten habe. Und siehe hier, der Artikel ist bereits schon im Archiv.
Weiß gar nicht, warum Du mir die Tausend Ausrufezeichen schreibst
Auch im folgenden Bericht ist kein Verfasser genannt!
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Original geschrieben von BlackGiants
Hallo Ginchen, das habe ich in meinem Archiv gefunden.
Ohrrandprobleme
Ohrrandprobleme treten meist im Alter von 7 bis 8 Monaten erstmals auf. Es sind Hunde verschiedenster Rassen und Verbindungen betroffen. In der Regel beginnen sie zunächst mit harmlosen Bläschen oder Verdickungen an den Ohrrändern bzw. Ohrspitzen. Unbehandelt platzen diese Verdickungen durch Kopfschütteln auf und bluten und damit beginnt ein unaufhörlicher Kreislauf. Der Hund schüttelt seinen Kopf immer mehr, was zur Folge hat, dass die zunächst harmlose Wunde nicht abheilen kann. Unter den Krusten stirbt das Gewebe ab, so dass das Ohr Kerben bekommt.
Es fehlt an Erfahrung und die Hunde werden nach unterschiedlichsten, leider meist unnützen und unwirksamen Methoden und schädlichen Medikamenten behandelt.
Dank eines ausführlichen Erfahrungsberichtes können wir eine erfolgreiche Behandlungsmethode weiterleiten. Es handelt sich dabei um ein “Hydrokolloidpflaster”. Das Pflaster bildet zusammen mit dem Wundsekret ein feuchtes Milieu, das den Heilungsprozess begünstigt. Dies erfolgt durch eine Unterstützung der Wanderung von Epithelzellen, die Hautzellen können sich besser vermehren und sich leichter aufeinander zu bewegen. Ein Verbandswechsel verletzt neugebildetes Gewebe nicht.
Das Pflaster wird, auf Wundgrösse zurechtgeschnitten, von beiden Seiten gegen die Ohrspitze geklebt, dabei leicht überstehen lassen und die überstehenden Ränder zusammendrücken. Ein luftdurchlässiges Fixierpflaster (Fixomull stretch) zur besseren Befestigung grossflächig darauf kleben. Diesen Verband möglichst bis zu 7 Tage nicht entfernen. Ein besonderer Vorteil dieser erfolgreichen Methode ist, die Wunde wird wirksam geschützt ohne dass sich der Hund daran stört.
Eine Kontrolle der Ohrränder sollte regelmässig geschehen. Bei leichteren Verdickungen hat sich nach unserer Erfahrung die Pflege mit “VulnoPlant”-Salbe bewährt. Bei blutigen Wunden ist das Hydrokolloidpflaster die von uns empfohlene Behandlungsmethode. Zusätzlich ist die Gabe von “Silicea” sinnvoll.
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Im übrigen gibt es eine sehr gute Beschreibung auch über das Naturmittel "Silicea" von
Frau Ulrike Berensmeyer und Anne Krüger im Arbeitskreis Tierhomöopathie des Fachverbandes Deutscher Heilpraktiker, Landesverband Berlin/Brandenburg
Insbesondere nennen sie u.a. auf ihrer HP Haut und Ohren der Hunde und die Behandlung der Krankheiten
Gruß Ria