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11

Sonntag, 21. Januar 2007, 14:13

also persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es - wenn die Kotkonsistenz stimmt - nicht an der Fütterung liegt, sondern eher an der entsprechenden Veranlagung des Hundes. Bei meinem letzten Bullterrier musste ich es einmal in der Woche machen, meine ZS-Hündin hatte niemals Probleme, bis sie auf einmal im Alter von 9 Jahren einen Analdrüsenabszess bekam, der tierärztlich versorgt wurde. Danach hatte sie bis zu ihrem Tod im Alter von fast 14 Jahren wieder keine Probleme mehr. Meine Äffchen und meine RR haben so gut wie keine Probleme (sie sind 2,5, 8,5, fast 9 und fast 11 Jahre alt).
Übrigens: wenn man die Analdrüsen mit einem festen Papiertuch abdeckt, bekommt weder die Kleidung noch die Tapete etwas ab :D . Aber ich schrieb ja schon: man muss Übung haben :D , zumal man sonst dem Hund auch ziemlich weh tun kann :( .
LG
Gaby

Riho

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12

Sonntag, 21. Januar 2007, 14:37

Hallo Kai,

es kommt nicht nur auf die Zusammensetzung des Futters an, sondern auch darauf, wie der einzelne Hund das verträgt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Siccawei

unregistriert

13

Sonntag, 21. Januar 2007, 18:32

@ Riho
War mit Siccawei auch ein-zweimal bein TA zum Ausdrücken der "Kanaldüse".
Agi hatte bisher keine Probleme damit.
Leider weiß ich bis heute nicht, was diese Drüse für eine Funktion hat ( zum müffeln kann sie ja nicht nur vorhanden sein).

LG Ruth - bittet um Aufklärung

14

Sonntag, 21. Januar 2007, 18:46

Analdrüsen

Wir haben bei unseren Hunden Frida 8 Jahre und Gini 4 Jahre noch keine Probleme mit der Analdrüse gehabt. Seit einem halben Jahr füttern wir frisch, davor haben wir Bozita gefüttert.
Wie gesagt noch nie Probleme mit Analdrüsen gehabt.
Ich kenne aber auch einige Leute auf unserem HUPLA, die damit Probleme haben.

LG Elke

Halina

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15

Sonntag, 21. Januar 2007, 18:47

Der Hund besitzt am Darmende zwei Drüsensäckchen, deren Öffnungen links und rechts am Übergang der äusseren Haut zur Mastdarmschleimhaut liegen. Die Analdrüsen!

Sie enthalten ein stark riechendes Sekret, den "Eigengeruch" des Hundes, der die Tiere veranlasst, sich hinten zu beschnuppern. Alle Hunde wedeln sich gegenseitig "ihren Duft" mit dem Schwanz zu.

Normalerweise sollten sich die Analdrüsen mit dem Stuhlgang entleeren, tun es aber oft nicht genügend.
Dann füllen sie sich mit dem Sekret an und verengen den Darmausgang.

Die Hunde versuchen, sich die Analdrüsen, durch "rutschen", auszudrücken. Bei zu starker Dehnung der Drüsensäckchen empfinden die Tiere einen stechenden Schmerz. Sie belecken sich den After, so das sich dieser entzündet. Der Kot wird-dünn geformt-unter Beschwerden abgesetzt (Darmverengung).

Die gefüllten Analbeutel müssen ausgedrückt werden. Sofern sie nicht entzündet sind, ist dies ohne Schmerzen für das Tier möglich.
Man fühlt die prallen Drüsensäckchen-wie Kugeln-links und rechts vom After durch die Haut.

Einmal ausgeweitete Analdrüsen müssen regelmässig entleert werden, bis sie sich wieder normalisiert haben.

Ist dieses Sekret zu lange in den Analdrüsen, so trocknet es ein und führt nun als "Fremdkörper" zu einem Abzess. Diese sind sehr schmerzhaft.

Viele Grüsse von Anke, Analdrüsen ausdrücken erprobt

Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Lancelot

unregistriert

16

Sonntag, 21. Januar 2007, 19:17

ANKE Danke!!Super Erklärung.
Meistens leert sich ja das Ganze von selbst beim Kot absetzen, dann kommen 1-2 Tröpfchen raus vorher. Aber manchmal funktioniert es wohl nicht so richtig.
Jedenfalls ist der Geruch ganz grausam. Ein verwester Fischkutter ist nichts dagegen :-)

17

Sonntag, 21. Januar 2007, 19:59

Danke Anke!!!

Also, ich konnte bisher nicht die Erfahrungen machen, das die Verstopfung der Analdrüse mit der Ernährung zu tun hat. Ich habe nun seit 24 Jahren Hunde und bisher hatte nur eine RS-Hündin dieses Problem. Meine Hunde werden auch zu gut 80 % mit Trockenfutter ernährt, ich denke mit hochwertigem, aber darüber kann sich ja auch jeder sein Urteil bilden, unsere vertragen es auf jeden Fall gut.
Diese eine RS-Hündin zeigte das Problem erstmals mit ca. 1 Jahr (der Bruder dazu wurde genauso ernährt, hatte aber bis heute - 9jährig - nie das Problem). Es folgten regelmäßige Entleerungen und Spülungen, wobei die Abstände immer kürzer wurden. Daraufhin wurde der Hündin erst 1 Analdrüse entfernt und ca. ein halbes Jahr später die Zweite. Dies war für die Riesin überhaupt kein Problem und sie hatte ab diesem Tag überhaupt keine Probleme mehr.
Das die Analdrüsen bei ihr verstopft waren, haben wir auch nicht am Kotabsatz festgestellt, dieser war völlig normal. Aber sie neigte - besonders in Stressituationen - dazu zu müffeln und drehte auch das Hinterteil in die jeweils betroffene Seite.

@Lancelot: laß es Dir doch einmal vom TA richtig erklären und zeigen, dann kannst Du es sicher selbst machen. Wobei, es ist echt ekelig :p und ich bin glücklich, dass hier keiner das Problem hat.

LG Anja

Siccawei

unregistriert

18

Sonntag, 21. Januar 2007, 21:03

Auch: Danke Anke!!

Jetzt ist mir das klar, warum Siccawei verschiedentlich so einen "intensiven" Duft verströmte.
Es fiel uns einige Male auf, als Besuch kam, wussten aber nicht worauf das zurückzuführen war. ::
Dass die Analdrüse ausgedrückt wurde, ergab sich irgendwie anlässlich eines Tierarztbesuches und bisher wusste ich nicht, dass dieser Geruch damit zu tun hatte.

LG Ruth - mit Agi geruchlos -:-

19

Sonntag, 21. Januar 2007, 21:19

Hallo!
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, meinen Hunden die Analdrüsen ausdrücken zulassen-
@anke - wenn ich dich richtig verstanden habe: Anlass zur Sorge wäre, wenn der Hund "Schlitten" fährt oder/und dauerhaft dünnen Stuhlgang hat :?: Oder gehört das zum regelmäßigen Check :?:
LG
Barbara

Highlander

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20

Sonntag, 21. Januar 2007, 21:23

Ich staune auch über die Tatsache, dass es gleich BEIDE Riesen haben :o .
Wir haben nun auch schon seit 20 Jahren Hunde, davor auch jede Menge Pflegehunde. Noch NIE hatte auch nur einer Probleme damit :o . Und sie wurden alle unterschiedlich ernährt.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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