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Tach zusammen


Ich lese immer wieder bei diesem Thema vom Pampe - also bei uns wird es keine Pampe.

(Pampe wird wohl das MarkusMühle oder ähnliche Pressfutter)

Bei allen bisher gefütterten Trofu-Sorten blieb auch nach 2-3 Stunden einweichen die Struktur erhalten.
Zur Zeit bleiben sie sogar so in Form, dass ich vor dem Servieren die einzelnen aufgequollenen Brocken mit dem Löffel nochmal durchteile, damit es insgesamt mehr Stücke im Napf gibt.

Außerdem reicht es schon, wenn die Brocken wenigstens ETWAS angequollen sind. Dann quillt es im Magen mit dem separat gereichten Wasser schneller auf und dieses wird nicht so ungenutzt weiter geleitet durch den Magen.

Grüßlis
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:

Zitat

Original geschrieben von Uma-Lucy . Bei allen ... Trofu-Sorten blieb .... die Struktur erhalten.... bleiben sie ... in Form, ... vor dem Servieren die einzelnen aufgequollenen Brocken mit dem Löffel nochmal durchteile,

und das bezeichnen unsere Hunde als nicht fressbare Pampe Ob trotzdem Knubbel oder nich - matschig und wabbelig sind sie trotzdem und nicht mehr zum kauen.

LG Astrid, mit fleischfressenden Hunden (nicht eingeweicht :-) )

Hallo alle Zusammen,
zu diesem Thema meine Frage: Auch ich weiche Xyna's Futter kurz ein, aber wie sieht
es mit der Zahnsteinbildung aus, wenn die Futtereckchen zu weich sind? Kann man dies
vernachlässigen?
Und noch etwas, ich würde meiner Kleinen so gerne einen echten keinenKnochen keinen
Kauknochen spendieren, traue mich aber nicht. Was könnt Ihr mir für meinen Zwerg raten?

Ich weiß, daß Rat kommen wird, jetzt schon herzlichen Dank dafür.
Grüße aus dem Schwabenland
Maya mit Xyna

Hallo Maya,

die beste Zahnbürste für einen Hund sind sicherlich frische Knochen. Die sind allerdings für Trofu-Hunde kaum geeignet, weil für die Verdauung von Knochen ein sehr niedriger
PH-Wert der Magensäure notwenig ist, den Trofu-Hunde nicht haben. Um Trofu verdauen zu können, muss der PH-Wert in einem Bereich von 8-9 liegen, für die Knochenverdauung ist aber ein Wert von 2 und niedriger nötig. Die Gefahr, dass bei einem Trofu-Hund Knochenstücke unzerkleinert durch den Darm wandern müssen, ist zu groß. Außerdem kann sich bei ihnen ein eventuell entstehender Knochenkot im Darm anschoppen und zu bedenklichen Verstopfungen führen. Darum rate ich auch, bei auf Frischfütterung umgestellten Hunden mit der Knochenfütterung einige Zeit zu warten, bis die Verdauungssäfte sich auf die neue Nahrung eingestellt haben. Bei Trofu-Hunden hilft eigentlich nur die Regelmäßige Gebisspflege, dem Zahnstein vorzubeugen. Da die Veranlagung zu Zahnstein auch erblich ist, gibt es Trofu-Hunde, die blitzeblanke Zähne haben. Hat man aber einen Hund, der zur Zahnsteinbildung neigt, hilft nur regelmäßige Pflege. Das ständige Kauen von irgendwelchen Büffelhautknochen oder Ochsenziemern kann eher kontraproduktiv sein. Da der Zahnstein mit der Speichelzusammensetzung zu tun hat, fördert das ständige Speicheln beim Kauen eher die Neubildung. Die Fütterung nicht eingeweichten Trofus kann sicher ein wenig die Zahnsteinbildung hemmen, dafür gehen dann aber auf lange Sicht möglicherweise die Nieren den Bach runter. Also - entweder bei Trofu-Fütterung fleißig die Zähne schrubben oder auf Frischfütterung umsteigen

Grüße von
Rita