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21

Montag, 1. Januar 2007, 18:28


Hallo Leute,

wäre dieser thread, da es sich um Erbdefekte handelt, nicht besser in der Züchterabteilung aufgehoben?

Ich gehe mit meinem Antwort- Beitrag dazu jedenfalls mal ab in die Züchterabteilung.

Grüßle Gisela

22

Montag, 1. Januar 2007, 19:48

Ja, wenn's schee macht...
Verstehe ich das richtig, dass einige von Euch alle Hunde sowie deren Verwandte mit Defekten einfach so von der Zucht ausschließen wollen? Prima, dann bleiben ja kaum noch welche übrig, und ob die dann noch dem Standard entsprechen...? Aber: Je mehr wir reglementieren - um so enger wird die Zuchtbasis! Bei den Boxis nimmt ein auf HD-ZW 70 gesetzter Rüde wohl kaum noch eine 110er Hündin an, weil sich dadurch sein eigener Wert bis zum HD-Röntgen dieses gezeugten Wurfes erst mal ungünstig nach oben verschiebt... Und bei den Howis, wo ein Rüde nur wenige Male im Leben decken darf - welche Hündin wird der Besitzer eines Prachtexemplars wohl auswählen? Richtig, die Prachthündin! Und alle anderen können sehen, wo sie bleiben! Welcher Züchter hat da noch eine Chance, seine Zucht zu verbessern? Wäre es da nicht sinnvoller, zwischen Defektgenträgern und Erkrankten zu unterscheiden, was natürlich voraussetzt, das Gen sowie den Erbgang für das jeweilige Merkmal sicher bestimmen zu können? Und eine maßvolle Zuchtwertschätzung zu betreiben, ohne die Züchter zu sehr einzuengen? Natürlich bin ich für die Untersuchungen und auch dafür, dass sämtliche Ergebnisse veröffentlicht werden, damit ich mir eben ein Bild über die Zuchtlinie des ausgewählten Zuchtpartners machen kann. Aber die Züchter zu sehr gängeln - wo sie ohnehin jetzt dafür gerade stehen müssen, was sie gezüchtet haben?

Nifu, die dann dafür ist, dieses Verfahren auch beim Menschen einzuführen

23

Montag, 1. Januar 2007, 21:50

RE:

Zitat

Original geschrieben von Nifu

Ja, wenn's schee macht...
Verstehe ich das richtig, dass einige von Euch alle Hunde sowie deren Verwandte mit Defekten einfach so von der Zucht ausschließen wollen? Prima, dann bleiben ja kaum noch welche übrig, und ob die dann noch dem Standard entsprechen...? Aber: Je mehr wir reglementieren - um so enger wird die Zuchtbasis! Bei den Boxis nimmt ein auf HD-ZW 70 gesetzter Rüde wohl kaum noch eine 110er Hündin an, weil sich dadurch sein eigener Wert bis zum HD-Röntgen dieses gezeugten Wurfes erst mal ungünstig nach oben verschiebt... Und bei den Howis, wo ein Rüde nur wenige Male im Leben decken darf - welche Hündin wird der Besitzer eines Prachtexemplars wohl auswählen? Richtig, die Prachthündin! Und alle anderen können sehen, wo sie bleiben! Welcher Züchter hat da noch eine Chance, seine Zucht zu verbessern? Wäre es da nicht sinnvoller, zwischen Defektgenträgern und Erkrankten zu unterscheiden, was natürlich voraussetzt, das Gen sowie den Erbgang für das jeweilige Merkmal sicher bestimmen zu können? Und eine maßvolle Zuchtwertschätzung zu betreiben, ohne die Züchter zu sehr einzuengen? Natürlich bin ich für die Untersuchungen und auch dafür, dass sämtliche Ergebnisse veröffentlicht werden, damit ich mir eben ein Bild über die Zuchtlinie des ausgewählten Zuchtpartners machen kann. Aber die Züchter zu sehr gängeln - wo sie ohnehin jetzt dafür gerade stehen müssen, was sie gezüchtet haben?

Nifu, die dann dafür ist, dieses Verfahren auch beim Menschen einzuführen


Ich würde nicht mal Zuchtverbote machen, sondern nur Untersuchungszwang. Wenn wir zu stark selektieren, haben bekommen wir auch Probleme. Teilweise sind bestimmte Linien bei einigen Rassen so vollgezüchtet, dass die AT's schon grausam aussehen, Inzuchtprozente zu hoch steigen und die Hunde werden ständig schlechter, was keiner natürlich zugeben will.

Wir haben auch einige Leute, die das Benützen von Deckrüden begrenzen wollen. Ich verstehe warum, wie ich schon sagte, es gibt einige Hunde die schon zu viel gedeckt haben. Aber, da jetzt schon ohne solchen Begrenzungen diese politischen Spiele gemacht werden, was würde es sein, wenn wir nur eine bestimmte Anzahl von Deckakten frei hätten....

Genau das gleiche gilt, wenn wir zu streng mit den Regeln werden... schlussendlich bringt das nichts... es wäre wirklich besser, wenn wir so viel wie möglich untersuchen, ALLES veröffentlichen, und dann haben wir noch material zum weitermachen, aber mit möglichst viel Info darüber.


24

Montag, 1. Januar 2007, 22:26

Jaaaaa - das wär's doch: mehrere Pflichtuntersuchungen, alles wird veröffentlicht - und der Züchter kann sich den anatomisch und genetisch passenden Partner aussuchen! Aber wahrscheinlich ist das zu einfach, oder zu kompliziert, oder - oder?

Nifu

danke @MST :p

Melle

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Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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Mitglied

25

Dienstag, 2. Januar 2007, 00:29

RE:

Zitat

Original geschrieben von Nifu
... Aber wahrscheinlich ist das zu einfach, ...
Genau so ist es!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Katja und Ramses

unregistriert

26

Dienstag, 2. Januar 2007, 04:32

Guten Morgen,

jetzt gibt es einen offiziellen und einen inoffiziellen Thread zu diesem Thema (auf der Startseite sind die beiden durch gerademal ein anderes Thema getrennt) - was denn nun? Soll ich meine "offizielle", weichgekaute Meinung in die Abteilung "Gesundheit und Krankheiten" zum Mitlesen für eventuelle Hundekäufer und die etwas brisantere Antwort mit Benennung von Hundename und Züchter in die "Züchterabteilung" stellen??? Ich weiß nicht, was das soll...

Katja - erst mal weiterlesend und abwartend, welches der beiden auf der Startseite übrigbleibt... :m:

27

Dienstag, 2. Januar 2007, 07:20

Hallo Maimu,
ich habe nicht irgendwelche Prüfungen gemeint. Nach wie vor finde ich es sehr merkwürdig, das ein zuchtuntauglicher Hund z.B. Bundessieger werden kann. Denn es heißt doch immer so schön "Zuchtschau" und mit den Praktiken ist es nur noch eine Show und hat mit Zucht nichts mehr zu tun. Wir können im PSK auch Titel nur einreichen, wenn der Hund HD 0 oder 1 hat und das ist auch in Ordnung so.

28

Mittwoch, 3. Januar 2007, 12:13

Hallo,

ich bin neu hier und blicke leider noch nicht ganz so durch. Wo ist denn bitte der 2. Threat zu diesem Thema ? Finde ihn leider nicht. Und warum ist der eine offiziell und der andere inoffiziell ?

Danke schonmal im voraus.

Gruß
Jadzia

29

Mittwoch, 3. Januar 2007, 21:25

tja

:o :o

So wie ich das jetzt verstehe sollen also dann nur die Züchter Ihre Hunde auf Augenerkrankungen untersuchen lassen.
Fein dann lasse ich zukünftig auch erst auf HD untersuchen wenn ich genau weiss, dass DER Hund in die Zucht gehen soll.

Das ist dann für alle Statistiken dieser Welt eine ganz dolle Sache. :D :D

Am besten lassen wir dann alle erstmal geheim voruntersuchen, und wenns nicht so gut ausschaut lassen wir eben garnicht testen.

Dolle Sache

Ralf

30

Donnerstag, 4. Januar 2007, 00:11

@ralf - selbst, wenn ich glaube, dass du es RICHTIG verstanden hast :D sollte die Schlußfolgerung aus dem Züchterthreard sein, dass zumindest die Deckrüdenbesitzer auch ihre Hunde untersuchen lassen (ansonsten macht das ganze auf Grund des Erbganges sowieso keinen Sinn)- der Wunschgedanke, dass ALLE ihre Hunde untersuchen lassen, ist wohl Zukunftsmusik..... ;)
LG
Barbara

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