Hallo Ela,
Deine Fragen nach dem Ziel solch einer Erhebung und wie das eigentlich wissenschaftlich korrekter gemacht werden sollte , finde ich zwar sehr treffend.
Aber ich glaube, dass die, die das hier machen ,lediglich grob sehen wollen , welche Krankheiten gehäuft auftreten, also ein Thema sein könnten und welche Linien mit irgendetwas besonders belastet sind.Ich glaube, man will nur praktisch etwas mehr "Licht" in das Dunkel bringen.
Meine Frage zielt auf etwas anderes in Deinem Beitrag ab:
Original geschrieben von Philiandela
Häufigkeit in den letzten Jahren gesteigert hat. Die Antwort der Pathologin war: im Drüsengewebe kommt es aus irgendeinem (nicht näher erforschten) Grund häufiger als anderswo zum Ausfall eines Tumor-Suppressor(Unterdrückungs-)-Faktors und die Häufigkeit sei nicht gestiegen sondern die Diagnostik sein einfach besser geworden.Viele Grüße von Ela
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Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es in der moderen Zeit durch die verbesserten Vorsorgeuntersuchungen
nur zu einer vermeintlichen Zunahme von Mamatumoren bei Menschenfrauen kam.
Es gibt dabei aber noch einen 2.Aspekt:
Bei Menschenfrauen gibt es auch eine
bekannte erbliche Komponente für Brustkrebs : Frauen , bei denen in der nahen Verwandtschaft Brustkrebs auftrat, haben ein statistisch deutlich höheres Risiko, ebenfalls an Brustkrebs zu erkranken als solche mit einem "unbelasteten verwandtschaftlichen Umfeld".
Da unsere Rassehunde viele ähnliche Erbkrankheiten wie wir Menschen haben , nur in viel konzentrierterer Form , könnte ich mir vorstellen, dass bei Hunden genau wie bei Menschen eine erbliche Komponente ebenfalls eine Rolle spielt.
Z.B. ist bei Langhaardackeln ein erhöhte Veranlagung zu Mamatumoren bekannt. Auch Veranlagungen sind erblich.
Gruß Gisela,
.....die das Thema Mamatumoren nicht angeschnitten hat .