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1

Mittwoch, 15. November 2006, 22:40

"Rüdenalarm"

Hallo!
Unsere beiden Rüden - 9 und 5 Jahre - haben sich heute zum 1. mal gefetzt. Und das direkt 2x. :( Ich kam mit Gorky vom Hupla und habe Fritz begrüßt. Das gefiel Gorky nicht und er kam wohl zu nahe ran. Fritz ist auf ihn gestürtzt und nach kurzer Keilerei haben sich die 2 getrennt. Später in der Küche nach der Fütterung gab es wieder eine Beißerei. Es war hinter meinem Rücken, so dass ich keinen Grund weiß. Es war sehr aggressiv - ich hatte Mühe, mich ruhig zu verhalten. Als ich laut "Schluß jetzt" rief, gingen beide unwillig auseinander.Herrchen dann mit Gorky ins Wohnzimmer, ich blieb mit Fritz in der Küche. Gorky hat ne Macke am Ohr, ansonsten keine Verletzungen. Bislang ist Fritz der Chef , aber wir haben uns schon länger innerlich darauf vorbereitet, dass sich dieses irgendwann ändert.
Ich habe nur Angst, die beiden tragen es richtig aus, wenn wir nicht dabei sind. Überhaupt: wie weit soll ich zuschauen? Ist es nur Machogehabe zwischen 2 Rüden, die ihre Zuschauer brauchen? Wollen sie sich wirklich verletzten? Soll ich es austragen lassen und u.U. die "Reste vom Boden sammeln und zum TA fahren"? Sind das erste Anzeichen dafür, dass Gorky sich hocharbeitet im Rudel? Ich ahtte gehofft, dass dieses friedlicher verläuft....
Fragende Grüße
Barbara

mercedes122

unregistriert

2

Mittwoch, 15. November 2006, 23:33

genau aus diesem grund habe ich mir zu meiner hündin einen rüden geholt. ich ständ sicher genau so daneben.
von meinem bekannten der hund zofft sich ständig mit seinem sohn (sie leben nicht zusammen nur besuchsweise). der TA war schon kräftig am nähen.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Donnerstag, 16. November 2006, 00:30

Hallo Barbara,

solange zwischen den beiden dicke Luft ist, würde ich sie nicht alleine zusammen lassen, da würde ich räumlich trennen. Wir hatten ja immer mehrere Hündinnen und wenn es da zu Auseinandersetzungen kam, MUSSTE ich dazwischen gehen. Du weißt ja, das Hündinnen keine Beißhemmung haben und im Ernstfall so lange beißen, bis eine auf der Strecke bleibt. Ich habe also ALLE zusammengestaucht und keiner Hündin erlaubt zu bestimmen, wo es lang geht. Die Rangordnung untereinander habe ich immer respektiert, auch wenn sie sich änderte. Aber das letzte Wort hatte immer ich. Ich denke, wenn es bei Hündinnen funktioniert, müsste es bei Rüden erst recht gehen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

MausiMaus65

unregistriert

4

Donnerstag, 16. November 2006, 02:44

Evi,

das kann Dir bei Ruede und Huendin auch passieren, wenn beide sehr dominant sind und keiner die Fuehrung dem anderen ueberlassen will. Kira hat von Worf schon die Ohren geloechert bekommen, gibt aber kraeftig zurueck. Jetzt hab ich bei Worf am Hals einen Kratzer gefunden und bin mir sicher, dass er von "Queen" Kira ist. Wir planen also jetzt einen 2. Zwinger, oder besser, eine kleine Zwingeranlage, wo die 2 sich zwar sehen koennen, aber sie sich nicht keilen koennen. Denn wenn der Jungspund mal erwachsen ist, befuerchte ich, dass es dann ernsthafte Keilereien geben wird. Es kommt wirklich auf die Hunde an. Aber ich gehe auch immer dazwischen, bevor es richtig ernst wird. Und wuerde die beiden auch trennen, wenn ich den Eindruck habe, dass sie es auch machen, wenn ich nicht da bin. Momentan scheint es so zu sein, dass sie sich hauptsaechlich streiten, wenn ich da bin.

Barbara,

halt die Ohren steif. Dazwischen gehen und trennen, wenn moeglich ist das einzige, was mir dazu einfaellt.

LG
Britta

5

Donnerstag, 16. November 2006, 07:26

Hallo,
da muß ich zustimmen, denn auch aus diesem Grund hatte ich über Jahre ein gemischtes Rudel. Dort ist es aber nicht einmal zu Raufereien gekommen. In einem gemischten Rudel hat immer/meistens die Hündin das sagen und ein normaler Rüde wird das auch hinnehmen.

6

Donnerstag, 16. November 2006, 07:55

Hallo Barbara,

was mir in diesem Zusammenhang auch einfällt, könnte es nicht auch sein, dass die Erkrankung von Fritz, was damit zu tun hat???? Vielleicht riecht der Gorky ja, dass mit dem guten alten Fritz was nicht stimmt????? (natürlich reine Spekulation)

Hab das ja schon öfter gehört, dass wenn ein Hund "kränkelte" es beim Führungswechsel zu raufereien kommt.

Ich persönlich glaube aber, nach deiner Beschreibung nicht, dass es richtig zur Sache geht wenn die beiden sich schon so lange kennen...

die regeln das zwar vielleicht nicht auf die schönste Art und Weise aber ich denke nicht, dass du um das Leben des einen oder anderen fürchten mußt.....ich persönlich würde da so wenig wie möglich eingreifen....ansonsten wenn du außer Haus gehst und dir nicht sicher bist...dann würd ich auch räumlich trennen

ich für meinen Teil sende dir meine ganze positive Kraft...damit du das auch noch überstehst...bist ja momentan ganz schön von den Umständen gebeutelt...

also alles Gute....

Grüße
Sandra

7

Donnerstag, 16. November 2006, 08:32

Hallo Barbara,
ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es dir momentan geht, würde mir aber trotzdem keine zu großen Sorgen machen. Ich hatte früher auch mal 2 Rüden (Pekinese u. Shih-Tzu) die sich erst jahrelang bestens verstanden aber dann eines Tages urplötzlich aneinander gerieten (ohne ersichtlichen Grund) und sich dann weitere 5 Jahre lang, bis zum Ableben des Älteren, mehrmals täglich heftig kloppten. Ich mußte immer dazwischen gehen, denn von den beiden gab keiner nach. Es wurde im Laufe der Jahre für unsere Familie zur Gewohnheit. Ob Heilig Abend unterm Weihnachstbaum, beim Mittagessen, im Auto oder am Badesee - die beiden fetzten sich was das Zeug hielt. Solange ich sie im Auge hatte war Ruhe, wehe ich wandte ihnen mal den Rücken zu. Seltsamerweise haben sie sich nur ein paar Mal dabei verletzt. Das einzig Gute an der Sache war, sobald ich das Haus verließ war Ruhe und die zwei Schlitzohren hielten zusammen wie Pech u. Schwefel. :nuho: :nuho: :nuho: - bis ich den Haustürschlüssel ins Schloß steckte! Auch meine späteres gemischtes Rudel, Dobirüde + Hündin, bekam sich ab und zu mal in die Haare, Jahre später das reine Weiberrudel genauso. Ich könnte als nicht behaupten, dass das eine oder das andere besser sei. Ich vertrete auch die Meinung, dass Trennen nach einer Rauferei die Sache nur verschlechtert, sobald sie sich wieder treffen schepperts gleich wieder. Lieber unter Aufsicht zusammenlassen und beim kleinsten Anzeichen gleich dazwischenfunken, so funktionierts zumindest bei meinen jetzigen Weibern.


Daumendrück und Grüße
Mary



8

Donnerstag, 16. November 2006, 09:23

Hallo Barbara,

es tut mir leid, daß es nun zwischen Deinen beiden doch "kracht" - :k: - aber Du hattest das ja schon erwartet.

Ich denke, daß auch die spezielle Situation - Du hattest den jüngeren mit zum Hupla, wo es ja sicher toll für ihn ist und ihr gemeinsam - nur ihr zwei - Zeit verbringt - mit dazu beigetragen hat.

Ich denke, daß dieses in Gorky das Gefühl hoch gebracht hat: Er ist wichtiger für Dich, als Fritz. Und das wollte er durch sein Verhalten Fritz gegenüber manifestieren.

Nicht lachen: Aber mein vierbeiniger Kerl und der zweibeinige Ehemann fechten (allerdings ohne Beisserei :D ) diesen kleinen Kampf jeden Tag aus und ich glaube für Q passt es garnicht in seinen Hundeverstand, daß er zwar den ganzen Tag in meiner Nähe ist (und Frank ist weg), aber abends kommt dann halt der Zweibeiner und er muss zweite Geige spielen.

Ich kann Dir nicht wirklich raten, was Du tun kannst / musst, da ich noch nie ein Rudel bzw. mehrere Hunde gehalten habe. Ich würde allerdings meine Verhaltensweise den Rüden gegenüber prüfen, ob irgendwas den einen oder anderen bevorzugt und damit die Rangordnung unter den beiden beeinflusst und eventuell mit dazu beiträgt, daß es zu solchen "Ausbrüchen" kommt.

Herzliche Grüße :k:

Claudia & Q
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

9

Donnerstag, 16. November 2006, 09:42

Hallo Barbara,
ich würde mir nicht allzu viele Sorgen machen, die beiden allein zu lassen. Bei beiden Beißereien warst Du anwesend. Vielleicht geht es um das Vorrecht, nahe beim Oberchef zu sein.
In unserer Hundegruppe hat sichvor einiger Zeit ein Paar gefunden. Sie hatte einen dominanten altdeutschen Schäferhund, er hatte einen dominanten Husky. Beides Rüden. Keiner wollte seinen Hund abgeben. Es hat dauernd geknallt. Nur, wenn die beiden alleine waren, war Frieden. Das ist jetzt ca. 2 Jahre her und die beiden Herren haben sich miteinander abgefunden.
Ich würde solche Raufereien aber nicht austragen lassen. Aber da gehen die Meinungen sicher auseinander.

Klein-Bolle grüßt seinen Papa ganz lieb.

LG Susanne

Riho

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10

Donnerstag, 16. November 2006, 10:05

Hallo Barbara und Susanne,

Hunde zwischen denen es qualmt, in meiner Abwesenheit nicht zu trennen, würde ich nicht riskieren. Ich weiß von mehreren Fällen, wo es schreckliche Verletzungen bis hin zu einem getöteten Hund gab, weil die Halter auch nicht getrennt haben. Ich will dir, Barbara, keine Angst einjagen, aber ich denke, mit einer zeitweiligen Trennung bei Abwesenheit des Chefs kann man Schlimmeres verhindern und dürfte ja nicht soooo eine Mühe sein. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht - ich hatte schon mal Pflegehunde aus der eigenen Zucht hier und das waren zum Teil Hündinnen - dass sich eine Unstimmigkeit zwischen Hunden bei Trennung in Abwesenheit schneller wieder klärt, weil die Sache sich nicht unkontrolliert hochschaukeln kann. Wenn niemand da ist, um lenkend einzugreifen, kann es so schlimm knallen, dass an eine Umlenkung nicht mehr zu denken ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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