Dieses Thema ist für mich nichts Neues. All meine Hündinnen sind mehr oder weniger von Scheinträchtigkeit betroffen, wobei ich davon ausgehe, daß mich der Zustand meiner Hündinnen mehr aufregt, manchmal verärgert, als das sich die Hündin unwohl fühlt.
Also meine verstorbene Zwergschnauzerhündin Sandy ist erst im Alter, ca. 6 Jahre, scheinträchtig geworden und dann zweimal im Jahr.
Meine Zuchthündin Yanka, die einen Wurf bisher hatte, wird seit dem erstem Mal Decken regelmäßig scheinträchtig. Sie will nicht außer Haus, ist agressiver gegen Fremde, igelt sich ein, will nicht arbeiten und hat vor allem lange Milch, bis zu acht Wochen. Der Tierarzt meint, wir könnten ihr ein Prolaktinhemmer geben. Lehne ich bisher ab, da sie ja nicht krank ist.
Amanda, die Tochter von Yanka, war auch schon "leicht" scheinträchtig. sie hatte nach ca. 10 Wochen nach der Hitze Ausfluß, sonst keine Anzeichen von Scheinträchtigkeit. Ich habe per Ultraschall nachschauen lassen, woher der Ausfluß kommt, siehe da, Abbau von Gebärmutter"schleim".
Ich denke, jeder muß selbst entscheiden, ob er etwas unternimmt oder nicht. Wenn der Hund viel auf dem Hundesportplatz arbeiten soll und durch Scheinträchtigkeit nicht animiert werden kann, nicht zur Zucht eingesetzt wird, kann mit Hormongabe gearbeitet werden. Auch gegen die Gabe von homöpathischen Mittel ist nichts einzuwenden, damit arbeite ich auch.
LG Antje