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21

Donnerstag, 9. November 2006, 10:31

Hallo,
also wir benutzen auch eine Hundepfeife. Einmal als Hier-Signal einen Doppelpfiff, und nich die Trillerpfeife als Platz-Signal.
Einüben war an sich ganz einfach. Max wurde mit "hier" abgerufen und sofort darauf der Doppelpfiff dazu, nach ein paar Spaziergängen hatte er es raus, klappt seither genauso wie wenn ich selber rufe.

Platz haben wir erst seit kurzem im Programm, ist auch etwas langwieriger. Wir haben erstmal das Ruf-Platz auf Entfernung eingeübt, in Verbindung mit dem ihm bekannten Platz-Handzeichen. Er dreht sich dann zu uns um und legt sich Platz.
Zweite Stufe: Wieder wie beim Hier, erst Platz rufen, gleich Trillerpfeife danach und in Verbindung mit dem Handzeichen legt er sich hin. Nach rund 4 Wochen üben bei Spaziergängen, klappts jetzt schon ohne Ruf, also nur noch Trillerton und Handzeichen. Mal sehen wie weit wir das noch perfektionieren können.

Grüsse, Christan

iris judith

unregistriert

22

Donnerstag, 9. November 2006, 14:57

Also, ich habe meinen Hund ähnlich, wie vorher beschrieben auf die Pfeife konditioniert.
Ich habe zuerst immer das "hier" gerufen und unmittelbar danach gepfiffen!
Barny kam angerannt :D und ich habe das übliche Theater gemacht, rückwärts laufen, hinknieen, in höchsten Tönen loben usw.! (**)
Ich glaube, ich brauchte keine Schleppleine, denn er freute sich immer wenn er gerufen wurde (ist schon 8 Jahre her, daher etwas verblasst, die Erinnerung) ;)
Später ließ ich den Ruf weg und pfiff ihn nur heran!
Er wendet sofort und kommt!
Meine Hündin hat sich das irgendwie abgeschaut, üben mußten wir nicht, sie kam immer mit angerannt!
Allerdings können meine Beiden nur rankommen, auf Pfeifsignal! Den Doppelpfiff fürs Platz habe ich nicht festigen können. Sie kommen auch beim Doppelpfiff. 8-|
Ich habe es dann nicht wirklich ernsthaft geübt,obwohl auch das Platz, oder Bleib durchaus nützlich sein kann. :)
Was Probleme durch mehrere Hundler mit Pfeife angeht, wurde mir damals auf Nachfrage vom Hundetrainer gesagt, dass sich jede Pfeife anders anhört :o und die Hunde könnten sogar unterscheiden, ob Cheffe oder Frauchen diese benutzt! :o :o
Na,ja, ob es stimmt, wage ich zu bezweifelt. ;)
Allerdings hatte ich in meiner aktiven Pfeifzeit nie Probleme durch die andere Pfeifen-hi-hi :p :p :exla:


Philiandela

unregistriert

23

Freitag, 10. November 2006, 01:33

Nach all den "Pro´s" mal ein "Contra" - Pfeife von mir


Das mit dem Konditionieren ist klar, ich bezweifle aber, daß ein Hund dauerhaft auf die Pfeife hört, wenn er es auf Ruf nicht tut. Und wenn er auf Ruf kommt, braucht man keine Pfeife. Hat man die Pfeife und der Hund kommt zur Pfeife nur wegen der Belohnung und nicht wegen eines gewissen Grundgehorsams, dann freue man sich schon mal auf einen Reiz wie nen Hasen - dann interessiert nämlich auch kein Reiz wie Katzenfutter mehr. Nächste Konsequenz: einmal das Erfolgserlebnis der ignorierten Pfeife kann sich der Halter gleich was neues einfallen lassen, worauf er konditioniert und was im Extremfall wieder versagen wird.

Abgesehen davon mach ich mich so ungern abhängig von Ausrüstung - zwar kann ich persönlich gut pfeifen :D , aber selbst wenn ich es nicht könnte, habe ich ja eine Stimme, mit der ich rufen kann.
Das konditionieren ist doch immer das gleiche Schema, ob auf Ruf, Pfiff, Klatschen, Rasseln oder sonstwas - der Hund muß verstehen, was gemeint ist und auch eine Konsequenz erfahren, die aus NICHT kommen resultiert. Wozu also soll ich mich über den Umweg Zubehör bemühen und konditioniere nicht gleich stimmliche Kommandos? Die Reaktion "Kommen" sollte die gleiche sein.
Der Trick, warum die Pfeife für viele besser funktioniert ist vielleicht ein psychologischer: ein Pfiff bedeutet möglicherweise für den Halter selbst ein definitiveres Herankommen seines Hundes als ein öfters mal verwaschen eingesetztes "Komm", den Pfiff setzt man konsequenter um - ergo reagiert der Hund besser darauf, da er weniger gut entwischen kann.

Okay, zum Ende noch zwei Pros: Erstens: mein alter Rüde hört schwer - rufen kommt nicht mehr an, pfeifen schon noch - also pfeife ich jetzt mehr als früher. Zweitens: Konditioniertes (Notfall-)Pfeifen, auf dessen nichtbefolgen die oben genannte Konsequenz folgt - dann allerdings sollte der Hund gelernt haben, auf jeden Pfiff sofort und ohne Umwege anzutraben, und ich glaube nicht, daß die meisten Pfeifeneinsetzer im richtigen Moment und in der richtigen Intensität das nicht-kommen sanktionieren.

Liebe Grüße, die Ela

24

Freitag, 10. November 2006, 07:18

Moin,

wenn Ronya ihren Trotzkopf hat, halte ich mich auch manchmal für `ne Hundepfeife :D

Schöne Wochenendvorbereitung, Frank

iris judith

unregistriert

25

Freitag, 10. November 2006, 08:29

na klar

@Ela
natürlich muss der Hund wissen, was der Pfiff bedeutet! :D
Pfiff gleich rankommen! ;)
Aber ich habe auch das "Hier" mit den genannten Mitteln,wie Lob und Lecker aufgebaut! :)
Dennoch weiß er zu kommen, auch wenn das Leckerchen wegfällt! 8-)
Wie auch beim "Hier" bietet sich die SL als Hilfsmittel in der Lehrphase an, denn natürlich muss ich das Kommando auch durchsetzen können! 8-|
Die Pfeife ist kein Wundermittel und lediglich ein Hilfsmittel, wenn die Stimme versagt, oder so.
Aber der Vorteil liegt klar in der Möglichkeit des emotionslosen Kommandos!
Aber meine liegt ja auch seit Jahren herum, ganz klar geht es auch ohne Pfeife.
Das Kommando muss eben sitzen.
Egal was man da anwendet, es könnte ja auch eine Hupe sein! :exla:


26

Samstag, 11. November 2006, 10:40

Vielen Dank schon mal für die vielen tollen Antworten :) :) :)

Gruß, Nicole

Riho

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27

Samstag, 11. November 2006, 11:42

Hallo zusammen,

hier noch eine Methode, den Hund auf den Pfiff zu konditionieren. Bevor es Fressen gibt pfeifen. Die meisten Hunde bekommen die Vorbereitungen fürs Füttern mit und sind fast immer zur Stelle. Bevor der Futternapf hingestellt wird, kommt der Pfiff. Damit ist der sowas von positiv belegt, dass sich das ganz schnell im Hundehirn festsetzt. Danach ist dann die schon in einigen anderen Posts beschriebene weitere Arbeit notwendig.
Die Wirkung der Pfeife sehe ich ähnlich wie Ela. Unsere Hunde tun nix aus Einsicht oder reiner Menschenfreundlichkeit. Es muss sich für sie lohnen oder sie erfahren bei Nichtbefolgen etwas Unangenehmes. Das Beispiel jagen verdeutlicht das sehr gut. Nichts stimuliert den Hund so sehr und ist so selbstbelohnend wie das Jagen. Seine Belohnung ist schon das Hetzen an sich. Die eventuelle Beute ist nur das Sahnehäubchen oben drauf. In so einem Moment ist der Trieb so stark, dass er alle anderen Wahrnehmungen ausschaltet - auch das Gehör. Will man den Hund für diesen Fall positiv auf die Pfeife konditionieren hat man schon verloren bevor man angefangen hat. Es gibt nichts Vergleichbares zum Jagen, was wir unserem Hund bieten können. Für diesen Fall helfen nur Sanktionen bei Nichtbefolgen und selbst da beißt man bei einem passionierten Jäger auf Granit. Wir hatten in unserer Nachbarschaft eine Jagdhündin die getötet werden sollte, weil sie einfach nicht hasenrein (habe mir sagen lassen, dass das heutzutage hasenneutral heißt) zu bekommen war. Nicht mal mit dem "bösen Gerät" am Hals. Unser Nachbar hat sie dann zu sich genommen und sie lebte 15 Jahre!!!! glücklich als Familienhund. Will damit sagen, dass die Pfeife keine Fernbedienung für den Hund ist und eine wirklich zuverlässige Reaktion seitens des Hundes nur zu erwarten ist, wenn das Herankommen nicht auch über den Gehorsam gefestigt wird. Es gibt natürlich auch Hunde, die leicht zu lenken und zu kontrollieren sind und auf ablenkende Umweltreize wenig reagieren. So einen Hund wünsche ich mir auch. Hatte ich leider noch nie :( Selbst Zwergi Korry, die wirklich gut im Gehorsam steht, braucht ab und an eine energische Einwirkung, weil sie eigentlich erst beim zweiten oder dritten Kommando hören möchte. Ich persönlich benutze keine Pfeife mehr, weil mir das mit drei Hunden zuviel Gedöns war und meine Stimme einfach schneller ist. Ich denke aber, da muss jeder seine persönlichen Erfahrungen machen wie bei allem, was die Erziehung und Ausbildung der Hunde betrifft.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

iris judith

unregistriert

28

Samstag, 11. November 2006, 12:10

Hallo Rita

...schön, von dir zu lesen:b:
Du hast Recht, die Pfeife nutzt nichts,wenn dahinter kein Gehorsam steht. 8-)
Das gilt aber doch auch für`s Ranrufen per Stimme! :?:
Ob Stimme, oder/und Pfeife, das Signal muss durchgesetzt werden können bis es sitzt! ;)
Sonst kann man sich halt u.U. später einen Wolf pfeifen oder rufen...... ::
LG Iris , die das Gedöns auch zuhause liegen läßt




Enzopauline

unregistriert

29

Sonntag, 12. November 2006, 08:34

Ultraschallpfeife

Hallo ihr lieben Hundefreunde,

nach langer Zeit bin ich mal wieder im Portal. Back to Doglife sozusagen. Ich würde gerne eine Ultraschallpfreife verwenden, da die noch professioneller als jede andere ist, denn diesen Pfiff hört nur der Hund und der Mensch nicht. Welchen Typ würdet ihr empfehlen? Gibts die Dinger z.B. bei Ehaso? Habt Ihr schon Erfahrungen mit Ultraschallpfeifen gemacht? Bin für jeden Hinweis dankbar. Ich habe in der letzten Zeit zu viele Schocks gekriegt, weil beide auf einmal weg waren und möchte im Wald nicht mehr brüllen, damit sie zurückkommen. Mit Leine finde ich für einen Hund auch inakzeptabel, selbst im Wald. Wenn ich voll konzentriert bin, funktioneren die beiden super. Aber einmal 10 Sekunden nicht aufgepasst und schon sind sie weg. Sind halt Hunde.

Viele Grüße
Niki

30

Sonntag, 12. November 2006, 11:07

Hallo Niki,

was mich persönlich an Ultraschallpfeifen stört, ist halt genau, dass man sie nicht hört. Und wenn ich pfeife und nichts höre, dann zweifele ich immer an mir, ob ich nun wirklich gepfiffen habe oder nicht.
Ansonsten gilt aber ja für die Ultraschallpfeife, was die anderen auch schon über Pfeifen geschrieben haben. Ich habe die Pfeife damals bei einer Hundetrainerin ausprobiert, ich kann dir leider nicht sagen, wo man so etwas kaufen kann.

Viele Grüße,
Anna

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