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11

Mittwoch, 8. November 2006, 21:59

Hallo!
Ich habe eine Pfeife mit zwei Seiten: "Pfiff" fürs kommen und "Doppelpfiff" fürs down. Den "Pfiff" benutze ich ständig, da ich nicht pfeifen kann ;) und habe es wohl so trainiert, wie ihr, die ihr pfeifen könnt ;) : pfeifen - kommen - Belohnung. Den Doppelpfiff habe ich erst trainiert, als die Hunde "down" kannten: "down" rufen, dann direkt Trillern und Belohnung - die Verknüpfung haben sie schnell kapiert. Die Pfeife ist laut (den "gehörlosen" traue ich nicht, da ich dann nicht weiß, ob sie funktioniert) aber doch angenehmer, als durch die Gegend zu schreien. Gorky läuft immer weit voraus und wenn dann Jogger oder Fahrradfahrer kommen, triller ("down") ich und er liegt :) Ich finde das sehr praktisch und die Leute dankens - auch wenn sie Slalom um die Hunde fahren müssen :D
Was Nachbars Jagdhund macht, wenn ich pfeife, ist mir ziemlich egal - der macht sowieso das was er wil........
LG
Barbara

Butscher 14

unregistriert

12

Mittwoch, 8. November 2006, 22:16

Da pfeif ich drauf ?

HALLO !
Bei uns ist es so.
Wenn wir einen Welpen behalten, und sie (wir behalten nur Hündinnen) mit uns das erste mal das Grundstück" verlässt"
leine ich sie nach einiger Zeit ab. All dieses geschieht im Wald bei uns gegenüber,der nicht von anderen Hunden übervölkert ist. Nach dem ableinen,und sie sich kurz entfernt hat rufe ich sie mit Namen zurück und gebe einen Leckerchen in Form eines TROFU für Welpen.
Ich kann euch versichern das klappt[denk]manchmal auch nicht[/denk] auch noch nach 2 Jahren und länger ,wenn man dran bleibt und die Leckerchen nicht vergisst wie die Pfeife. :exla: :-) :exla: :-)

Also ganz im ERNST probiert es mal aus. Ich hab auch ne Pfeife :?: benutze sie aber nicht. L.G. Dieter.

13

Mittwoch, 8. November 2006, 22:25

@dieter - ich versichere dir, die Pfeife vergesse ich nie - da ich ebent nicht pfeifen kann :D
Die gehört genauso zum Outfit, wie Leckerchen, Halsband, Leine, Ball, Handy ;) achja : und Mäntelchen im Winter :D alles eine Sache der Organisation :D Zudem funktioniert die Pfeife auch, wenn du mal heiser bist...
LG
Barbara

sonrisa

unregistriert

14

Mittwoch, 8. November 2006, 22:54

Konditionierung auf Pfeife

Meinen Hund hab ich mit Katzenfutter auf die Pfeife konditioniert. Ich benütze sie nur im Notfall oder in gezielten "Lehrsituationen", bei den gezielten Situaionen gibts IMMER hinterher eine kleine Portion Katzenfutter, auf das er so abfährt (Doppelpfiff, Hund schießt heran, Dose auf); das wird vorher vorbereitet, in einem Notfall weiß er ja nicht, dass ich vielleicht an dem Tag kein Katzenfutter dabei habe. Ich kenn keinen Hund, bei dem das mit dem Katzenfutter nicht funktioniert hätte...

Ich habe eine Hochfrequenzpfeife, deren Höhe man einstellen kann, möchte jetzt aber auf eine hörbare wechseln.

Wenn kein Notfall und keine Konditionierungsauffrischung stattfindet, dann rufe ich ganz normal, aber ich hab auch eine gut trainierte Stimme und mein Hund darf auch nicht eeewig weit weg.

lg s.

Jackos Frauchen

unregistriert

15

Mittwoch, 8. November 2006, 23:15

Hallo,

also, das mit der Pfeife ist schon ziemlich gut, ist eben ein eindeutiges Signal, was auch über weitere Entfernungen zu hören ist. Problem ist nur wirklich, dass man sie immer dabei haben muss, aber das kann man ja üben... :D

Die Gewöhnung ist ziemlich einfach (aber notwendig, kein Hund hört von Natur aus auf die Pfeife, nur weil sie "Hundepfeife" heisst ;) )

1. Schritt: Eine Rangliste erstellen, was der Hund am liebsten mag (etwa 5 Dinge wie bestimmte Leckerchen oder Lieblingsspielzeuge nach Beliebtheit geordnet, evtl. ausprobieren).

2. Schritt: Verknüpfung herstellen zwischen Lieblingsbelohnung und Pfiff, also wenn der Hund sowieso da ist (in der Wohnung) Belohnung geben und gleichzeitig pfeifen (immer auf die gleiche Art), der Hund muss dabei nichts anderes (z.B. "sitz" ) machen, er lernt nur, dass dieser Ton seine Lieblingsbelohnung ankündigt. Das macht man ca. eine Woche lang mehrmals am Tag, anfangs immer am selben Ort, später in verschiedenen Räumen, aber immer ohne das der Hund abgelenkt ist.

3. Schritt: Wie 2., man legt aber plötzlich eine Pause ein, tut also gar nichts, sondern wartet ab, was der Hund macht... Wenn er es kapiert hat, wird er alles versuchen, "seinen" Pfiff zu bekommen (ist so ähnlich wie beim Clickern). Jetzt geht man einfach weg, und während der Hund (hoffentlich) hinterherkommt, Pfiff und wenn er da ist, Lieblingsbelohnung !

4. Schritt: Jemand anderes hält den Hund (im Haus oder Garten) fest, während man selbst außer Schtweite geht, einen Moment wartet und dann pfeift, der Hund wird losgelassen und wenn er da ist, gibts wieder die Lieblingsbelohnung.

Für diese beiden Schritte braucht man zusammen auch etwa eine Woche, wenn man es 2-3x pro Tag übt.

5. Schritt: Jetzt fängt man an, gezielt mit Ablenkungen zu üben, aber immer noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Zuerst mit Rang 5 der Bestenliste als Ablenkung, keine große Entfernung, dann so langsam Hocharbeiten und die Entfernung steigern (in kleinen Schritten). Wenn der Hund sich von seiner zweitliebsten Belohnung auch auf einige Meter Entfernung sofort Abpfeifen lässt, kann man es in den Alltag übertragen...Dann muss es auch nicht immer die Lieblingsbelohnung sein.

Alles in allem etwa 3 Wochen Arbeit, die sich ein ganzes Hundeleben lang bezahlt machen. Von Zeit zu Zeit muss man es etwas Auffrischen, zumal sich die Rangliste durchaus ändern kann... Bei notorischen Jägern funktioniert das meiner Erfahrung nach übrigens nicht, da sich Kaninchen o. ä. nicht so wirklich als Belohnung eignen, aber sonst ist die Methode recht gut !

Viele Grüße,

Sabine

16

Donnerstag, 9. November 2006, 00:24

Hi
ich hab eine aber aus längst vergangen tagen im Schrank.Vorteil neutraler "Ruf",aber man muß sie immer bei haben und da es ein Sammelsurium an Zubehör gibt (Clicker,Spielzeug etc) habe
ich nur mich selber dabei und die Leine.
MFG
Freddy

17

Donnerstag, 9. November 2006, 07:22

Hallo,
ich benutze auch eine Hundepfeife, da ich leider auch nicht pfeifen kann. Sie ist aus Büffelhorn und hängt mit an den Haken der Halsbänder, daher kann ich sie auch nie vergessen. Habe schon beim Welpen mit die Pfeife benutzt und bis jetzt hat das auch immer sehr gut funktioniert.
Wenn zwei mit gleichen Pfeifen unterwegs sind? Nun das habe ich hier im täglichen Leben noch nicht gehabt, aber im Urlaub. Ich war mit meiner Freundin zusammen in DK und wir haben beide die gleichen Pfeifen. Es war schon sehr lustig und auch praktisch, egal wer von uns beiden gepfiffen hat, beide Hunden kamen :-) :-)

18

Donnerstag, 9. November 2006, 09:49

Hallo zusammen,

auch ich habe (und benutze des öfteren) eine Hundepfeife (aus Metall). Sie hängt an meinem Schlüsselbund, so dass ich sie nicht vergessen kann. Vorteil ist, dass ich, wenn Hundi mal weiter weg ist, nicht laut durch die Gegend rufen muss. Konditioniert habe ich die Hunde darauf, indem ich rufen und pfeifen zunächst kombiniert habe. Ging einfach und klappt supi.

Viele Grüße
Gaby

Penelope

unregistriert

19

Donnerstag, 9. November 2006, 09:53

Hallo,
auch ich benutze eine hundepfeife. Sie ist handgefertigt und hat einen ganz individuellen Ton. es gibt ein Signal für STEH, SITZ und DOWN und einen besonderen Pfiff fürs super schnelle zumir-kommen.
STEH brauche ich z.B. fürs Treibball, damit Franzi schnell zu stoppen ist. Damit sie meine weiteren anweisungen sehen kann ist es besser sie steht als wenn sie im DOWN liegt.
Ich mache es meist so dass ich einen bekannten befehl sage und dann direkt pfeife. So verknüpft Franzi das und am Ende reicht das pfeifen.
Wer sich für individuelle hundepfeifen interessiert, schaut mal hier :www.hundepfeifen.de
Liebe Grüße
Elke
edit: für alle pfiffe reicht ein mundstück. Auch der Triller ist so möglich.

20

Donnerstag, 9. November 2006, 10:01

Hallo Nicole,

Donna habe ich direkt an die Pfeife gewöhnt als sie 10-11 Wochen alt war und mir eh ständig hinterher lief :) .
Ich habe sie draußen frei laufen lassen, habe aufgepaßt wann sie mal irgendwo stehen bleibt und bin dann schnell ein paar Schritte weitergegangen. Dann zu ihr umdrehen, Pfiff,
Leckerchen, loben - und alles bestens. In der frühen Phase klappt es natürlich am einfachsten. Sie ließ sich dann auch schon sehr schnell aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen- und zwar unmittelbar und ohne Umweg! Jetzt willst Du von mir wissen wie Du es jetzt mit Deinem nicht mehr 10 Wochen alten Hund halten sollst?
Ähnlich. Das Wichtigste überhaupt - Du mußt Dir beim ersten Pfiff sicher sein, daß er
auf jeden Fall kommt ! :-o Wie Du das anstellst ist jetzt Dein Problem. Da mußt Du Dir was richtig Gutes für Deinen Hund überlegen. Vielleicht allein auf weiter Flur, er ist nicht ganz so weit weg und Du zückst für ihn sichtbar irgendeinen Lieblingsball oder ähnliches aus der Tasche. Und dann hilft nur üben, loben, üben, loben, üben, loben...............
Berichte doch mal von Deinen Versuchen. Es interessiert mich, weil ich es bisher immer mit ganz jungen Hunden gemacht habe.
Da fällt mir übrigens noch eine Geschichte zur Pfeife ein. Donna war ungefähr ein halbes Jahr, als sie im Winter abends (mit Blinkhalsband) im strömenden Regen mit Herrchen unterwegs war. Herrchen hatte eine Kapuze auf und hörte erst lange nach Donna, daß plötzlich aus einem Waldweg eine große Gruppe Nordic- Walker auf den asphaltierten Weg kam. Donna hat sich vor den Geräuschen dieser Stöcke , die auf der Straße plötzlich viel lauter waren als auf dem Wadweg, total erschreckt. Sie bekam wohl Panik und rannte auf und davon. Ich bin von zu Hause aus losgelaufen und habe sie plötzlich über eine große Straße laufen sehen. Wie gesagt, es war dunkel und der Regen schüttete in Kübeln.
Ein Pfiff - Donna blieb stehen, guckte in meine Richtung und kam sofort freudig auf mich zu.
Hätte nun Männe die Pfeife auch benutzt, wäre es wahrscheinlich nicht zu einer solchen Reaktion gekommen. Es ist einfach eine geniale Sache, an die ich jeden Hund so früh wie möglich gewöhnen würde.


Liebe Grüße

Uli und "Dönnchen"

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