Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Enndi,
jetzt haben dir so viele liebe Portaler Antworten und Tipps zu deiner Frage gegeben.
Mit Verlaub und ganz nett gefragt:
Hast du eigentlich auch einen richtigen Namen?

Ich heiße dich hier Willkommen und mein Name ist
Viola
und ich halte und züchte Mittelschnauzer, die auch alle nicht ohne waren, als sie Junghunde waren.

Hallo,
Hier ist noch mal die Züchterin der "Oma". Ich habe mal alle Zuchtbücher seit 1997 überprüft - Dolly wurde im Gegensatz zu 5 Geschwistern z.B. niemals HD geröntgt ( und ausgewertet),
so daß eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen zur ordentlichen Zucht fehlt.
Jeder Züchter mit PSK/VDH - Papieren unterwirft sich einer , wie ich meine, vernünftigen Zuchtordnung .- Das ist z.B. die Auswahl der Zuchteltern sowie zumindest akzeptable Aufzucht- und somit Prägebedingungen für die Welpen.
Diese Grundvoraussetzungen werden für den Züchter kostenpflichtig überprüft und bei jedem Wurf kontrolliert erneut 2 x ein ausgebildeter, gewählter Zuchtwart nicht nur die Welpen , sondern auch die Rahmenbedingungen der Aufzucht.
Die Hündin Dolly hatte also niemals einen Wurf gemäß unseren PSK/VDH Richtlinien, ihre Nachkommen somit auch nicht. ( ggf. Registerhunde)
Ich bin trotzdem froh, dass die beiden ein neues zu Hause gefunden haben und möchte zu dem eigentlichen Thema doch
Hoffnung machen. Vor mehr als 11 Jahren gaben wir aus unserem A- Wurf Bruder und Schwester in eine ganz tolle Familie ( Heute würde ich davon stark abraten, kommt aber auf die Leute an) . Eltern und 14- jährige Tochter kümmerten sich zunächst abwechselnd um beide Hunde - alles klappte prima. Dann änderte sich die Situation.- die Hunde mussten nun einen halben Tag selbst zurecht kommen. In dieser Zeit hatten die zwei einen mit Sofa , Hütte und allem drum und dran ( Radio )ausgestatteten "Edelschuppen" von etwa 20 m2 und einen etwa doppelt so großen Auslauf. Davor waren sie immer etwa 1 Stunde unterwegs. Trotzdem erfreuten die beiden Nachwuchsrüpel die Nachbarschaft mit durchdringenden "Gesängen", nachdem Sofa und ähnliches den ersten Frust abgefangen hatten . Die Lösung war damals
auch nicht so schnell zu finden, aber: beide bekamen deutlich "ihre" Bezugsperson und wurden intensiv mit Suchspielen und ähnlicher Kopfarbeit ausgelastet.( Für das Fahrrad waren sie noch zu jung) Und nur im o.g.Zwinger gab es dann etwas "Längere Leckerlis " , z.B. Rinderkopfhaut oder Ochsenziemer. Anfangs wurden sie dort dann getrennt. So hat sich alles zum Guten gewandt, lediglich während 3 - 4 Tagen Hochhitze der Hündin wurden sie dann noch getrennt. Beide feierten im Juli ihren 11 Geburtstag, sind nicht kastriert oder ähnliches und wurden zusammen mit 2 anderen Geschwistern im September in Berlin sogar noch einmal ausgestellt. Ich wünsche viel Erfolg bei der Um ?- erziehung und drücke die Daumen