Hier ein Artikel zu diesem Thema veröffentlicht von der Firma
Heel :
[navy]Auch Hunde können unter schmerzhafter Arthrose leiden
Besonders beim älteren Tier, vor allem beim Hund und beim Pferd, kann es in den Gelenken zu einer degenerativen Gelenkerkrankung mit übermäßiger Abnutzung des Gelenkknorpels, einer Arthrose, kommen. Beim Fortschreiten der Erkrankung können sich die Veränderungen auf andere Gelenkteile wie Knochen, Bänder und Gelenkkapsel ausdehnen, bis das Gelenk deformiert (= verformt) ist und seine Funktion ganz oder teilweise eingebüßt hat.
Beim Hund tritt diese Erkrankung häufig im Zusammenhang mit der Hüftgelenksdysplasie (HD) auf. Sie kann jedoch auch an anderen Gelenken, vor allem Kniegelenk, Schultergelenk und Ellenbogengelenk, lokalisiert sein. Beim Pferd finden sich degenerative Gelenkveränderungen vor allem bei der sogenannten Spaterkrankung sowie bei der Hufrolle.
Durch die Schmerzhaftigkeit sind bei all diesen Erkrankungen Bewegungsstörungen mit unsauberem, „klammem“ Gang auffällig. Beim Hund können bei fortgeschrittener Erkrankung auch Schwierigkeiten beim Aufstehen und ein Schwanken der Hinterhand beim Gehen beobachtet werden. Eine Verschlimmerung sieht man oft bei feuchtem oder kühlem Wetter, besonders im Frühjahr und Herbst.
Im Röntgenbild findet man häufig Randwulstbildungen des Knochens am Gelenk, Knochenzubildungen (Exostosen) sowie Veränderungen der Knochenstruktur, die aber nicht unbedingt mit der Bewegungs- und Schmerzsymptomatik übereinstimmen müssen. Das heißt, dass Tiere mit einem deutlich veränderten Gelenk eventuell keine Schmerzen zeigen, während Tiere mit starker Schmerzsymptomatik weitgehend unveränderte Befunde im Röntgenbild aufweisen können.
Die Ursachen für eine Arthrose sind vielfältig. Erbliche Dispositionen (= Anfälligkeit für diese Erkrankung), Fehlstellungen der Gliedmaßen, Überlastungen der Gelenke durch Übergewicht oder Unfälle, Instabilität im Gelenk, altersbedingter Verschleiß und Stoffwechselstörungen können neben infektiösen und immunologischen Faktoren zu einer Arthrose führen.
Mäßige aber regelmäßige Bewegung, die das Tier nicht überfordert, sollte durchgeführt werden. Auf eine warme Unterlage am Liegeplatz ist zu achten. Eventuell kann das betroffene Gelenk mit Rotlicht bestrahlt werden. Allgemein ist eine Heilung der Arthrose unwahrscheinlich, es kann lediglich das Fortschreiten der Krankheit aufgehalten und ein weiterer beschleunigter Abbau des Knorpels verhindert werden. Bei geeigneter Behandlung gelingt es in den meisten Fällen, das Tier weitestgehend schmerzfrei zu halten und ihm dadurch die gewohnte Beweglichkeit zurückzugeben.
Da diese Patienten häufig auf Dauer behandelt werden müssen, ist hier eine biologische Behandlung mit gut verträglichen Arzneimitteln besonders wichtig. Mit Heel-Präparaten, die sich bei solchen degenerativen Gelenkerkrankungen besonders bewährt haben, besteht die Möglichkeit, eine Behandlung über längere Zeit ohne belastende Nebenwirkungen mit Erfolg durchzuführen. Der Gang zum Tierarzt sollte immer stattfinden, da die Ursache der Bewegungsstörung bzw. Schmerzsymptomatik abgeklärt werden sollte, um entsprechende Erkrankungen wie z. B. Kreuzbandrisse frühzeitig zu erkennen und optimal zu behandeln, damit es in der Folge erst gar nicht zu einer Arthrose durch z. B. ein instabiles Gelenk kommen kann. Cortisongaben in das Gelenk sind gefährlich, da sie meist zu einer weiteren Schädigung des Knorpels führen. In speziellen Fällen können chirurgische Eingriffe helfen[/navy]
Zeel oder Traumeel mögen die geeigneten Medikamente sein.
Walther