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Freitag, 15. September 2006, 23:22

diagnose: angeborener lebershunt

so, nun hab ich's also selbst im US gesehen: abby hat einen angeborenen lebershunt. sie wird am 29.09. operiert.

wir waren heute in der tierklinik hollabrunn in niederoesterreich, deren leiter ein exzellenter tierarzt und chirurg ist. er ist nebenbei bemerkt der praesident der europaeischen veterinaerchirurgen. die klinik ist bestens ausgeruestet mit allem an modernen geraeten, was gut und teuer ist. sie ist von der atmosphaere her sehr ruhig und angenehm und alles wird gleich in einem abgecheckt.

als erstes wurde ein bluttest auf ammoniakgehalt gemacht - ergebnis: shuntverdacht bestaetigt
dann wurde abby mit kakao gefuettert, der nachweist, wie schnell der ammoniak ins blut uebergeht - ergebnis: shuntverdacht eindeutig bestaetigt.
als naechstes wurde ein US der bauchorgane gemacht, um festzustellen, ob der shunt in der leber oder ausserhalb liegt. abgesehen davon, dass abbys leber sehr klein ist, konnte der shunt tatsaechlich aussen gefunden werden.

bei der OP wird um den shunt ein caseinring gelegt, der sich unter fluessigkeitseinwirkung auf"blaest" und den shunt so langsam unterbricht. nur in seltenen faellen ist bei dieser methode eine zweite OP notwendig.

abbys ueberlebenschance sind sehr hoch, weil sie bisher kaum klinische symptome gezeigt hat, also vergnuegt und munter ist, auch zunimmt - wenn auch zu wenig, normalen appetit hat und einen insgesamt guten allgemeinzustand aufweist.

die erfolgschancen der OP liegen ueber 80%.

sie wird 2 tage in der klinik bleiben muessen, dann kann ich sie wieder nach hause nehmen. nach 6 wochen nachuntersuchung.
ihre ernaehrung - kohlenhydratreich (2/3), eiweissarm (1/3) wird einstweilen beibehalten. frischfuetterung ist okay. leberarbeit wird unterstuetzt durch legaphyton 50 und laevulac.

ich bin seltsamerweise nun viel ruhiger. ich weiss, was los ist und kann mich drauf einstellen. ich bin auch ziemlich ueberzeugt davon, dass abby das schafft und leben wird.

liebe gruesse aus wien :wi:

Riho

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2

Samstag, 16. September 2006, 00:33

Hallo Eva,

ich kann gut verstehen, dass du nun ruhiger bist. Mir ginge es genau so. Wenn man weiß was los ist, kann man sich darauf einstellen und hat etwas "Handfestes", womit man umgehen kann.
Ist doch prima, dass die Aussichten für Abby so gut sind. Da sie ja so gut beieinander ist, wird sie die OP sicherlich gut überstehen. Ich halte alle Daumen (und Zehen :D ), dass deine kleine Maus Frauchen bald nach der Op wieder auf Trapp hält :)

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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3

Samstag, 16. September 2006, 00:46

@ Eva - ich lese nun schon ein paar mal von solch Krankheit (hier). Und nun, dass die ÜBERLEBENSCHANCEN bei ~ 80 % liegen :-o . Ich bin nun doch etwas aufgewühlt.
Könnt ihr mir die Krankheit genau erklären? Was ist > lebershunt < ? Ich hab noch nie davon gehört.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

vectradani

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4

Samstag, 16. September 2006, 02:21

@Schnauilie
Die Überlebenschancen stehen bei Evas Hund bei der OP bei 80%...das ist nicht zu verallgemeinern auf die Krankheit.

Die besten Infos bekommst Du hier:

www.lebershunt.de

Dort ist alles sehr ausführlich und leicht verständlich Erklärt.


@Eva
Drücke Dir die Daumen, dass alles gut geht, würde mich freuen, wenn Du uns weiterhin auf dem Laufenden hälst.

5

Samstag, 16. September 2006, 06:28



och man eva.....

ich drück dir und deiner kleinen abby ganz doll daumen und alles was man drücken kann.. ich denke, das es dir nun viel besser geht, wenn man die genaue diagnose hat..

und immer dran denken.. es geht alles gut.. :-o

lieben gruss manu und drei fussenberger :ga:

6

Samstag, 16. September 2006, 08:13

...

@Eva: toll, dass die Vet.-Medizin nun soweit ist und Deiner Abby helfen kann. !!! Ich wünsche Euch alles Gute!!!!


LG Anja

Melle

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7

Samstag, 16. September 2006, 08:57

Hallo Eva,
find' ich ja toll, daß die OP-Chancen bei 80 % liegen!
Da Deine Kleine nach Deiner Beschreibung auch "gut drauf" ist, hoffe ich auf 100 %!!

Deshalb drücke ich Abby beiden Daumen zum Gelingen der OP.

Ich hoffe nur, daß die Züchter Deiner Hündin die Paarung nicht wiederholen um anderen Welpenkäufern dieses schlimme Erlebnis zu ersparen - denn es scheint wohl erblich zu sein.

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Norbert

unregistriert

8

Samstag, 16. September 2006, 09:16

@ Melle
das waren keine Züchter.
Ehr Vermehrer. :?: :?:

Norbert

9

Samstag, 16. September 2006, 09:31

Hallo Eva,

nun sind die schlimmen Vermutungen doch wahr geworden - aber: es gibt eine Operation, die erfolgversprechend ist und das ist die Hauptsache!! Ich bin mir sicher, die kompetenten Tierärzte in der Klinik werden dafür sorgen, dass deine Kleine wieder pumperlg'sund durch die Gegend sausen und dich verrückt machen kann :D
Auf jeden Fall halte ich euch beiden sämtliche Daumen und zwinge auch meine Hunde zum Pfotendrücken - und du wirst sehen: alles wird gut!! 8-)

@Melle@Norbert: bitte jetzt keine Diskussionen über Züchter und Vermehrer in DIESEM Thread, denn damit ist Eva zur Zeit bestimmt nicht geholfen!!

Norbert

unregistriert

10

Samstag, 16. September 2006, 09:33

Liebe Verena,
es geht darum der kleinen Maus zu helfen. :( :(
Und eine Diskussion ist hier sowieso zwecklos.

Norbert

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